Beim Paprikaschneiden zu Hause bekam ich trotz größter Vorsicht immer noch Verbrennungen an den Händen, auch wenn ich sie nach dem Schneiden gründlich abspülte, und ich hatte noch mehrere Stunden danach ein brennendes Gefühl an den Händen. Warum ist es so scharf? Der Stoff in Chilischoten, der bei Menschen für ein „Schärfe“-Gefühl sorgt, ist eine Art Capsaicin, das unter dem Sammelbegriff Capsaicin zusammengefasst wird. Wenn Sie Paprika schneiden, gelangt Capsaicin auf Ihre Haut und führt zu einer Erweiterung der Kapillaren, was zu Rötungen und Hitze auf der Haut führt und auch die Schmerznerven stimuliert. Deshalb haben wir normalerweise das Gefühl, dass unsere Hände brennen. Capsaicin ist in den weißen Sehnen im Inneren der Paprika konzentriert, daher ist die Spitze der Paprika nicht so scharf wie die Wurzel. Wer scharfes Essen nicht vertragen kann, entfernt beim Anbraten die weißen Sehnen in der Mitte der Paprika, um die Schärfe zu reduzieren, entfernt dabei aber gleichzeitig den nährstoffreichsten Teil der Paprika. Was tun, wenn es scharf ist? 1. Schrubben Sie wiederholt mit medizinischem Alkohol oder Essig Capsaicin ist in Ethanol und alkalischen Wasserlösungen löslich, jedoch unlöslich in kaltem Wasser. Anhand dieses Prinzips lässt sich nachvollziehen, warum sich das Brennen nicht mit kaltem Wasser wegspülen lässt. Entsprechend kann Alkohol das Capsaicin auf Ihren Händen auflösen und Essig kann Capsaicin neutralisieren. Wenn Sie keinen medizinischen Alkohol haben, können Sie stattdessen etwas Weißwein verwenden. 2. Waschen Sie Ihre Hände mit Wasser und Seife Das Prinzip ist das gleiche wie oben: alkalisches Seifenwasser kann Capsaicin an Ihren Händen auflösen. 3. Tragen Sie etwas Zahnpasta auf Dem oben genannten Prinzip folgend sind die meisten Zahnpasten alkalisch und können Capsaicin auf Ihren Händen auflösen. 4. Waschen Sie Ihre Hände mit heißem Wasser Wenn Sie keinen medizinischen Alkohol oder Essig haben, können Sie Ihre Hände mit heißem Wasser waschen. Denn Capsaicin erzeugt bei hohen Temperaturen reizende Verdunstungen, obwohl es nicht so stark ist wie Alkohol und Essig, und heißes Wasser verstärkt das Brennen, seine Wirkung ist jedoch schlimmer als die von kaltem Wasser. Wie das Sprichwort sagt: „Ein kurzer Schmerz ist schlimmer als ein langer Schmerz.“ 5. Eiswürfel oder gefrorene Dosen Eiskompressen lindern vor allem Brennen. Denken Sie daran, Eiswürfel oder gefrorene Getränke beim Auftragen von Eis in ein Tuch oder Handtuch zu wickeln und sie dann mit beiden Händen festzuhalten. Dadurch kann das geschmolzene Eiswasser absorbiert werden und Erfrierungen durch Überfrieren werden vermieden. |
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