Das macht tatsächlich Sinn. Spazierengehen fördert nicht nur die Verdauung und stärkt das Immunsystem, sondern kann auch Depressionen wirksam lindern. „Hundert Übungen sind nicht so gut wie ein Spaziergang“ und „Spazierengehen ist die Königsdisziplin“ lauten die Wahrheiten. Die neuesten Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern lassen darauf schließen, dass ein Mensch, der eine Viertelmeile (etwa 400 Meter) zu Fuß zurücklegen kann, aufgrund seiner körperlichen Verfassung noch mindestens sechs Jahre leben kann. Und je schneller er geht, desto länger wird sein Leben sein. Japanische Wissenschaftler haben das Trainingsziel „10.000 Schritte pro Tag“ vorgeschlagen. Berechnet man die durchschnittliche Distanz von 70 bis 80 Zentimetern pro Schritt, entspricht dies etwa 3 bis 3,5 Kilometern. Viele Japaner verzichten auf den Genuss einer Zugfahrt mit 5 bis 7 Haltestellen zur Arbeit und zurück und gehen stattdessen bewusst eine Strecke zu Fuß. Während der Hauptverkehrszeit der Stadt beträgt die Geschwindigkeit der Busse (einschließlich Haltestellen) 20 km/h, der Straßenbahnen 12 km/h und der U-Bahnen 25 km/h. Eine 2 Kilometer lange Fahrt plus Wartezeit dauert normalerweise 10 Minuten. Wenn Sie diese Strecke mit einer Geschwindigkeit von 6 km/h zurücklegen, dauert es nicht länger als 20 Minuten. Wenn Sie nicht mehr mit dem Bus fahren oder auf den Bus warten, sondern zu Fuß gehen, trainieren Sie nicht nur Ihren Körper, sondern verringern auch die negativen psychologischen Auswirkungen des Wartens und Gedrängels im Bus. Dies ist zweifellos eine gesundheitsfördernde Maßnahme. Angestellte, Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie an den Spaziergängen zur Gesundheitserhaltung teilnehmen.
Die Gehhaltung muss korrekt sein Um den optimalen Trainingseffekt durch Gehen zu erzielen, darf die Gehfähigkeit nicht außer Acht gelassen werden. Beim Gehen sollte eine korrekte Haltung eingehalten werden, z. B. indem der Kopf aufrecht, die Augen gerade und der Oberkörper natürlich gerade gehalten werden (Schultern hängen lassen, Brust und Taille leicht gestreckt, Bauch leicht eingezogen), was dem ungehinderten Fluss der Meridiane und der reibungslosen Zirkulation von Qi und Blut förderlich ist. Beim Gehen verlagert sich der Körperschwerpunkt nach vorne, Arme und Beine arbeiten koordiniert, die Schritte sind kraftvoll und natürlich, die Schrittlänge ist moderat und die Füße kommen rhythmisch auf. Beim Gehen sollten Sie auf die Technik der Bauchatmung achten. Atmen Sie beim Ausatmen etwas nach und seien Sie beim Einatmen natürlich. Der Rhythmus Ihrer Atmung sollte mit dem Rhythmus Ihrer Schritte abgestimmt sein. Beim Gehen sollten Sie auf die Techniken des Wechsels zwischen Anspannung und Entspannung sowie zwischen Kraftanwendung und Krafthebel achten. Mit anderen Worten: Sie können einige Schritte mit Kraft und dann einige Schritte mit Krafthebel machen. Dadurch können Sie Ihre Gehgeschwindigkeit erheblich steigern, sich entspannter fühlen und Energie sparen. Beim Gehen sollte der Fuß, der den Boden berührt, eine „Greifbewegung“ ausführen (Zehen adduziert), wodurch die Mikrozirkulation gefördert werden kann. Der Schlüssel zum Training ist Ausdauer. Nur durch Ausdauer können Sie Ergebnisse erzielen. "Drei Tage fischen und zwei Tage die Netze trocknen" führt nur dazu, auf halbem Weg aufzugeben. Die körperliche Betätigung sollte moderat und schrittweise erfolgen und die Belastbarkeit Ihres Körpers nicht übersteigen. Beim Training sollten Sie Ihren Puls kontrollieren und ihn am besten nicht über 120 Schläge hinaus erhöhen und bei leichtem Schwitzen oder leichter Müdigkeit aufhören. Gehen Sie dabei vorsichtig vor und nutzen Sie am besten die Laufwege eines Sportplatzes oder Spielplatzes. Beim Gehen auf der Straße müssen Sie auf dem Gehweg bleiben und beim Überqueren der Straße müssen Sie die Überführung oder Unterführung benutzen. Beim Passieren einer Kreuzung müssen Sie die Verkehrsregeln beachten; Sie dürfen die Straße nicht auf einer Straße mit Leitplanken oder Trennpfeilern überqueren.
Wählen Sie eine geeignete Gehmethode Normales Gehen Zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge. Gehen Sie jeweils 30–60 Minuten lang in langsamem (60–70 Schritte/Minute) und moderatem (80–90 Schritte/Minute) Tempo.
Schnelles Gehen Gehen Sie jeweils 30–60 Minuten lang 90–120 Schritte pro Minute. Beim schnellen Gehen werden viele Kalorien verbraucht, was für Freundinnen geeignet ist, die abnehmen und ihren Körper verschönern möchten.
Quantitatives Gehen Je nach gewünschter Trainingsintensität werden eine bestimmte Distanz, Geschwindigkeit, Steigung, Anzahl der Ruhepausen und Zeit vorgegeben. Die Trainingsintensität wird anhand der Herzfrequenz gemessen. Gehen Sie jedes Mal 30–60 Minuten. Es reduziert wirksam Bauchfett, senkt den Blutdruck und steigert das Leichtigkeitsgefühl des Körpers. Egal für welche Methode man sich entscheidet, die Menge und Intensität der Übungen sollte entsprechend der körperlichen Fitness, der körperlichen Kraft und der körperlichen Verfassung sinnvoll gestaltet werden. Überstürzen Sie nichts, sondern gehen Sie Schritt für Schritt vor und bleiben Sie dabei beharrlich. Die Steuerung der Trainingsmenge wird maßgeblich durch die Eigenwahrnehmung wie Puls, Schlaf, Appetit und Körperreaktion bestimmt. Wenn die Herzfrequenz als Standard verwendet wird, sollte sie beim Gehen bei 100–120 Schlägen/Minute gehalten werden und 130 Schläge nicht überschreiten. 10 Minuten nach dem Gehen sollte die Herzfrequenz nur um 10–15 Schläge/Minute höher sein als vor dem Training. Guter Schlaf, guter Appetit und keine körperlichen Beschwerden zeigen an, dass die Menge an Gehübungen angemessen ist.
1. Gehen mit schwungvollen Armen Gehen mit einer Geschwindigkeit von 60–90 Schritten pro Minute und kräftiges Hin- und Herschwingen der Arme kann die Aktivität Ihrer Schultern und Ihres Brustkorbs steigern. Beim Schwingen der Arme werden die Rundungen der Arme und Schultern geformt. Es kann helfen, überschüssige Armmuskeln loszuwerden und Schmetterlingsärmel zu vermeiden.
2. Bauchmassage beim Gehen Wenn Sie einen kleinen Bauch haben, können Sie beim Gehen Bauchmassageübungen hinzufügen und mit einer Geschwindigkeit von 30–60 Schritten pro Minute gehen. Beim Gehen den Bauch mit beiden Händen kreisen und massieren. Bei jedem Schritt einen Kreis massieren, dabei abwechselnd vorwärts und rückwärts drehen. Die Dauer beträgt jeweils 3–5 Minuten. Aus moderner Sicht können entspannende Spaziergänge und sanfte Bauchmassagen die Magensaftsekretion fördern, die Magen-Darm-Motilität verbessern und bei der Behandlung von Verdauungsstörungen und chronischen Magen-Darm-Erkrankungen helfen.
3. Rückwärtsgehen mit umgekehrtem Arm Legen Sie beim Gehen Ihre Arme auf die Mingmen-Akupunkturpunkte an Ihrer Taille, gehen Sie langsam 50 Schritte rückwärts und dann 100 Schritte vorwärts. Wiederholen Sie diesen Schritt 5–10 Mal vorwärts und rückwärts. Gemäß der Theorie der traditionellen chinesischen Medizin sind „die Nieren das Feuer des Lebens“. Daraus geht hervor, dass die körperliche Gesundheit eines Menschen davon abhängt, ob das Nieren-Qi ausreichend ist. Durch Drücken des Mingmen-Punkts und Gehen werden die Nieren genährt und das Qi wieder aufgefüllt.
4. Schauen Sie sich um Schauen Sie beim Gehen langsam und bewusst nach links und rechts, halten Sie dann einige Sekunden inne, bevor Sie Ihren Kopf wieder in die richtige Position bringen. Diese Bewegung kann helfen, langfristige Schulter- und Nackenschmerzen zu lindern.
5. Bücken Sie sich, um etwas aufzuheben Während ich ging, schien mir etwas auf der Straße verloren gegangen zu sein, also bückte ich mich, um es aufzuheben. Die konkrete Methode besteht darin, zuerst mit dem linken Fuß nach vorne zu treten, sich dann nach vorne zu beugen, mit den Fingern der rechten Hand vor der linken Zehe auf den Boden zu zeigen und sich dann langsam aufzurichten, um in die Ausgangsposition zurückzukehren. Angestellte Frauen sitzen bei der Arbeit über lange Zeiträume vor dem Computer und ihre Gliedmaßengelenke sowie ihre Lendenwirbelsäule verharren über lange Zeit in der gleichen Haltung, was dazu führt, dass die Muskeln in der Nähe der Gelenke steif werden und schmerzen. Wenn Sie beim Gehen zusätzlich bücken, um Gegenstände aufzuheben, können Sie die Gelenke der Gliedmaßen sowie die Lenden- und Kreuzbeinwirbel trainieren.
6. Atmen Sie tief durch Dies ist eine Übung zur tiefen Atmung, die in Verbindung mit Gehen durchgeführt wird. Atmen Sie bewusst so tief ein, wie Sie können, bis sich Ihr Bauch wölbt (das sogenannte Qi sinkt in das Dantian), öffnen Sie dann Ihren Mund und machen Sie Geräusche wie „ah, hi, oh, hersh, huh, ha“ und atmen Sie langsam aus. Dies nennt man „das Alte ausatmen und das Neue einatmen“. Der Redakteur des Gesundheitskanals erinnert Sie daran: Es gibt viele Arten zu gehen. Sie können die Art des Gehens entsprechend Ihrer spezifischen Situation oder Ihren Hobbys wählen, um die Widerstandskraft Ihres Körpers zu verbessern und Gesundheitsschäden zu vermeiden. |
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