Wie man Seide aus Seidenraupenkokons gewinnt

Wie man Seide aus Seidenraupenkokons gewinnt

Chinas Seidenstraße begann in der Tang-Dynastie und hat eine jahrtausendealte Geschichte. Im alten China waren viele Menschen in der Seidenraupenzucht tätig, daher war die Seidenraupenzuchtindustrie in China zu dieser Zeit sehr entwickelt. Daher gab es damals relativ viel Seide, obwohl der Preis auch relativ hoch war. Zu dieser Zeit war die Seidenraupenzucht im heutigen China aufgrund der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung in den Augen vieler Menschen eine relativ schmutzige und harte Industrie.

Wenn man von Seide spricht, denkt man unweigerlich an Seidenraupenzucht, und wenn man von Seidenraupenzucht spricht, denkt man unweigerlich an Seide. Es ist allgemein bekannt, dass Seide von Seidenraupen produziert wird, die Kokons spinnen. Sie ist daher sehr wertvoll und außerdem sehr weich.

Schauen wir uns also genauer an, wie aus Seidenkokons Seide hergestellt wird.

In den frühen 1930er Jahren produzierte Huanqiu Iron Works erfolgreich die erste vertikale Seidenhaspelmaschine Chinas. Nach 1937 wurden in neu gebauten Fabriken in Shanghai und in alten Fabriken wie der Yihe Silk Factory neue Umlaufmaschinen zum Kokonkochen, Kokonschälmaschinen, Vertikalwickelmaschinen und Tafelmaschinen eingesetzt. Die Produktionsqualität und der wirtschaftliche Nutzen dieser Fabriken waren besser als die anderer Fabriken. Zu dieser Zeit wurde von Leuten, die von ihrem Studium in Japan zurückgekehrt waren, eine Doppelpalast-Seidenhaspelmaschine entworfen und hergestellt, und sie war erfolgreich. Die Maschine konnte Doppelpalast-Kokons (ein Kokon mit zwei Puppen) haspeln, die ursprünglich wählerisch waren und in Seidenfabriken nicht zu Seide gesponnen werden konnten. 1951 imitierte die First Textile Machinery Factory erfolgreich die erste inländische automatische Seidenspulmaschine D-101 (automatisches Hinzufügen von Fäden), die die Produktionseffizienz im Vergleich zur vertikalen Spulmaschine um das 1,5-fache steigerte. Für die Handhabung jeder Gruppe (400 Fäden) waren nur 6 bis 8 Personen erforderlich, während für die Handhabung anderer vertikaler Spulmaschinen mit der gleichen Kapazität 20 Personen erforderlich waren. In den 1950er Jahren führten die Dali Silk Factory und das Shanghai Institute of Biology der Chinesischen Akademie der Wissenschaften eine gemeinsame Studie durch und verwendeten Natriumdihydrogenphosphat, um Sericin aufzulösen. Die Temperatur konnte im Vergleich zur ursprünglichen Hochtemperaturlösung um fast 50 % gesenkt werden, d. h. von 210 °C auf 120 °C. Dies spart nicht nur Energie, sondern schützt auch die äußere Schicht des Kokons, löst die mittlere und innere Schicht gleichmäßig auf und verbessert die beruhigende Wirkung. Die Fabrik hat außerdem eine kombinierte Maschine zur Kokonauswahl und -schälung entwickelt und auf den Markt gebracht. Dabei wurde die ursprüngliche manuelle Kokonauswahl und -schälung durch mechanisierte und halbautomatische Methoden ersetzt, wodurch die Arbeitsintensität der Arbeiter reduziert und die Produktion um das Sechsfache gesteigert wurde. Um die aufgehaspelte Seide direkt auf Spulen wickeln und an die Seidenwebereien liefern zu können, produzierten die Shanghai Silk Reeling Factory (früher Dali Silk Factory) und das Shanghai Textile Science Research Institute Mitte der 1970er Jahre probeweise eine Spulmaschine mit 18 Spindeln und bestanden die Bauprüfung am 9. März 1977. Nach der Gründung des neuen China wurde die von der Shanghai Silk Reeling Factory produzierte weiße Seide der Marke Luo Binhan mit einem Stückgewicht von 60 Kilogramm grundsätzlich an verschiedene Seidenwebereien in Shanghai geliefert. Seit 1956 wird die Seide gemäß den Internationalen Bewertungsstandards für Rohseide von 1955 des Wareninspektionsbüros des Ministeriums für Außenhandel geprüft und versandt.

Durch die obige ausführliche Einführung in die Seidenhaspelung aus Seidenkokons sollte jeder ein gewisses Verständnis für diesen Aspekt haben. Der Grund, warum Seide so wertvoll und teuer ist, liegt nicht nur an ihrer Seltenheit, sondern vielmehr an ihrem Tragekomfort und ihrer guten Wärmespeicherwirkung. Daher verwenden Familien mit diesen Voraussetzungen im Winter häufig Seidendecken.

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