Ist das wasserfeste Pflaster wirklich wasserfest?

Ist das wasserfeste Pflaster wirklich wasserfest?

Es gibt viele Arten von Pflastern, darunter normale Pflaster und wasserfeste Pflaster. Obwohl es als wasserfestes Pflaster bezeichnet wird, ist es nur für kurze Zeit wasserfest. Wenn es längere Zeit mit Wasser in Kontakt kommt, ist dieses wasserfeste Pflaster unbrauchbar. Daher sollten Sie bei der Verwendung dieses wasserfesten Pflasters auch häufigen Kontakt mit Wasser vermeiden und versuchen, den Kontakt mit Wasser so weit wie möglich zu vermeiden. Lassen Sie uns mehr über diesen Aspekt erfahren.

Ist das wasserfeste Pflaster wirklich wasserfest?

Die Verwendung eines wasserfesten Pflasters bedeutet nicht, dass Sie längere Zeit mit Wasser in Kontakt bleiben können. Wenn das Pflaster nicht fest auf der Haut rund um die Wunde haftet, insbesondere an speziellen Stellen wie Fingerspitzen, Knien und Ellenbogen, ist es nicht mehr „wasserdicht“.

Richtige Vorgehensweise: Vermeiden Sie bei der Verwendung von wasserfesten Pflastern möglichst den Kontakt mit Wasser, achten Sie auf die Beobachtung und Schonung der Wunde und wechseln Sie wassergetränkte Pflaster rechtzeitig aus.

Missverständnisse über die Verwendung von Pflastern

Mythos 1: Pflaster sind ein Allheilmittel

Pflaster sind kein Allheilmittel und nicht für alle Verletzungen geeignet. Im Allgemeinen werden Pflaster vor allem bei kleinen und oberflächlichen Wunden verwendet, insbesondere bei Schnitten, die sauber und ordentlich sind, nicht stark bluten und nicht genäht werden müssen, wie etwa Messerschnitte, Schnittwunden, Glaskratzer usw.

Richtiges Vorgehen: Hinweise strikt befolgen. Bei größeren, tieferen Wunden oder solchen mit Fremdkörpern ist die Verwendung von Pflastern nicht ratsam. In diesem Fall sollten Sie sofort zur Behandlung ins Krankenhaus gehen. Es ist nicht ratsam, Pflaster auf verunreinigten oder infizierten Wunden wie etwa schweren Hautabschürfungen, Verbrennungen usw. anzuwenden. Bei Follikulitis, Furunkeln, eitrigen infizierten Wunden und verschiedenen Hautkrankheiten ist die Verwendung von Pflastern sogar noch ungeeigneter.

Mythos 2: Pflaster können überall angebracht werden

Wenn wir Pflaster benutzen, versuchen wir immer, es bequem zu haben und sie einfach beiläufig anzubringen. Das ist falsch.

So geht's: Bevor Sie ein Pflaster verwenden, prüfen Sie zunächst, ob sich noch Schmutz in der Wunde befindet. Wenn dies der Fall ist, reinigen Sie die Wunde mit einer sterilisierten Kochsalzlösung, bevor Sie das Pflaster anbringen. Handelt es sich um eine durch einen Nagel oder einen anderen Gegenstand verursachte Wunde, die verhältnismäßig tief ist, sollte man sich umgehend im Krankenhaus behandeln lassen und eine Tetanus-Antitoxin-Spritze erhalten. Zweitens: Vermeiden Sie nach dem Öffnen des Pflasters eine Verunreinigung der Oberfläche. Beim Aufbringen des Pflasters muss die Arzneimitteloberfläche auf die Wunde ausgerichtet sein und nach dem Aufbringen leichter Druck auf beiden Seiten der Wunde ausgeübt werden.

Mythos 3: Pflaster halten ewig

Ein Pflaster auf einer Wunde bedeutet nicht, dass alles in Ordnung ist, noch kann man es lange dort belassen und ignorieren.

Die richtige Vorgehensweise: Achten Sie zunächst auf Veränderungen an der Wunde. Wenn Sie nach 24-stündiger Anwendung eines Pflasters einen pochenden Schmerz ähnlich einem Puls oder eine Absonderung an der Wunde spüren, sollten Sie es öffnen und beobachten, ob um die Wunde herum Rötungen, Schwellungen, Erwärmungen oder Schmerzen auftreten. Wenn ja, bedeutet dies, dass sich die Wunde infiziert hat und Sie sofort einen Arzt aufsuchen sollten. Zweitens: Achten Sie auf den Wundschutz. Drücken Sie nach der Verwendung eines Pflasters nicht häufig mit den Händen in die Wunde. Halten Sie die Wunde so aktiv wie möglich, um Stöße zu vermeiden und ein Aufplatzen zu verhindern. Drittens sollten Pflaster nicht zu lange verwendet und einmal täglich gewechselt werden.

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