„Gemütliche Krankheiten“ treten häufiger im Frühjahr auf. Verschiedene Diäten können ihnen vorbeugen

„Gemütliche Krankheiten“ treten häufiger im Frühjahr auf. Verschiedene Diäten können ihnen vorbeugen

Lassen Sie nicht zu, dass Ihre Gesundheit von Ihren Emotionen gekapert wird

Depressionen sind eine der häufigsten negativen Emotionen. Sie äußern sich nicht nur in einer deutlich gedrückten Stimmung und einem Verlust des Interesses an Aktivitäten, die normalerweise Spaß machen, sondern verursachen auch Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems, wodurch die Sekretion von Verdauungssäften deutlich reduziert wird, das Hungergefühl erschwert wird und die aufgenommene Nahrungsmenge um 1/3 bis 1/2 der üblichen Menge reduziert wird, der Körper jedoch 1 bis 2 Mal mehr Sauerstoff und Nährstoffe verbraucht als üblich. Mit der Zeit kommt es zu Nährstoffmängeln, geschwächter geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit und einem unausgeglichenen Blutzuckerspiegel, was den Ernährungszustand beeinträchtigt. Wie können wir also Nahrungsmittel mit Bedacht auswählen und Nährstoffe gezielt ergänzen, um die Nervenfunktion zu verbessern und negative Emotionen zu eliminieren?


Ernährung ist der beste Weg, Ihre Stimmung zu regulieren

Ernährungswissenschaftler wissen seit Jahren, dass unsere Stimmungen eng mit der Produktion und Verwendung bestimmter chemischer Stoffe im Gehirn verknüpft sind. Darüber hinaus haben sie in Nahrungsmitteln viele natürliche chemische Stoffe identifiziert, die unsere Wahrnehmung der Welt verändern können. Lebensmittel beeinflussen die Funktion der Nervenübertragung, indem sie die Funktionsweise der Gehirnzellen verändern. Dadurch öffnen sich den Gehirnzellen die Türen, und andere stimmungsbeeinflussende Chemikalien können eindringen und uns in gesunde und glückliche Emotionen versetzen.

Lebensmittel bestehen aus drei chemischen Hauptbestandteilen: Kohlenhydrate, Proteine ​​und Fette. Diese haben unterschiedliche Auswirkungen auf die Stimmung des Menschen. Während Kohlenhydrate bei klinisch schweren Depressionen kaum eine Wirkung haben, scheinen sie doch bei der Bekämpfung der deprimierten Stimmungen zu helfen, die Menschen täglich erleben können. Der Grund ist einfach: Der menschliche Körper nutzt Kohlenhydrate zur Produktion von Serotonin, einem wichtigen Stimmungsregulator im Gehirn.

In Proteinen ist eine Aminosäure namens Tyrosin enthalten, die die Synthese von Noradrenalin und Dopamin im Gehirn fördern kann. Diese beiden Chemikalien können mentalen Stress abbauen und das Gedächtnis und das Verständnis verbessern. Daher können Sie während der Prüfungszeit mehr proteinreichen Fisch und Fleisch essen. Bis heute gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Fett einen kurzfristigen Einfluss auf die Stimmung hat. Eine fettreiche Ernährung kann jedoch langfristige Auswirkungen auf den psychischen Zustand einer Person haben. Viele übergewichtige Menschen geben an, dass sie beim Essen „betrunken“ werden, da Menschen aufgrund fettreicher Nahrung manchmal in Depressionen oder sogar ins Koma fallen.

N Arten von Nährstoffen helfen Ihnen, negative Energie loszuwerden

Kalzium ist eine gute Wahl, um die Stimmung zu heben und die Nerven zu entspannen

Ich glaube, viele Menschen wissen, dass Kalzium ein wichtiger Nährstoff für das gesunde Wachstum von Knochen und Zähnen ist. Aber haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, dass sich Kalzium, obwohl es zu 99 % in den Knochen vorkommt, auch den Herzschlag reguliert, zur Entspannung der Nerven beiträgt und für die normale Nervenfunktion sorgt? Kalzium hat für unseren Körper tatsächlich eine Art Beruhigungsmittel. Hilft, die Nervensignalübertragung zu stimulieren.

Wenn einer Person Kalzium fehlt, wird sie leicht nervös, weil sie die durch die Arbeit verursachte Müdigkeit und den Stress nicht abbauen kann. Es fällt der Person sicherlich schwer, loszulassen und sich entspannt und glücklich zu fühlen. Nicht nur wird die Stimmung immer gereizter, sondern auch die Muskeln werden sehr angespannt. Bei einer zu hohen Kalziumaufnahme kommt es allerdings zu einer zu starken Erschlaffung des Nervensystems und zu Schläfrigkeit. Deshalb sollten wir im Alltag kalziumreiche Nahrungsmittel wie Milch, Eier, Fleisch, dunkelgrünes Gemüse usw. in Maßen zu uns nehmen.

Depressionen lindern: Magnesium

Die Emotionen der Menschen durchlaufen ständig Höhen und Tiefen. Wenn Sie schlechte Laune haben, kann Ihnen meiner Meinung nach Magnesium helfen, das schlechte Laune verbessern kann. Magnesium ist sehr wichtig für das menschliche Nervensystem und die Aufrechterhaltung einer normalen Muskelfunktion. Es kann auch den Stoffwechsel des Körpers zur Proteinproduktion anregen, wodurch Spannungen und unangenehme Emotionen gelindert werden und die Menschen fröhlicher werden. Darüber hinaus ist Magnesium ein für den Menschen essentielles Mineral zur Schmerzresistenz und kann die Gesundheit von Herz, Lunge und Blutgefäßen fördern. Wenn Sie die Magnesiumaufnahme steigern und ein entspannter und glücklicher Mensch sein möchten, können Sie in Ihrem täglichen Leben auch natürliche, magnesiumreiche Lebensmittel wie Grapefruit, Zitrone, Mandeln, Äpfel usw. zu sich nehmen.

Zink, der Aufseher des Gehirns

Studien haben gezeigt, dass Zink für die Funktion des menschlichen Gehirns sehr wichtig ist. Es kann die normalen Funktionen von Zellen und Enzymen im menschlichen Körper aufrechterhalten, bei der Produktion von Proteinen helfen, die Emotionen stabilisieren können, und die Heilungszeit von Wunden innerhalb und außerhalb des Körpers effektiv verkürzen. Wenn Sie Ihre geistige Verfassung verbessern, jederzeit einen klaren Kopf bewahren und sich nicht aufgrund von psychischem Stress unglücklich fühlen möchten, können Sie mehr zinkhaltige Lebensmittel wie Magermilch, Eier, Bierhefe, mageres Schweinefleisch, Weizenkeime, Austern, Bananen usw. essen, um die verschiedenen Aktivitäten des menschlichen Körpers auszugleichen.

Natürliche Stresslöser: B-Vitamine

Wenn wir unglücklich oder gestresst sind, verbraucht unser Körper Nährstoffe besonders schnell. Wenn Sie nicht ständig unglücklich sein und Ihren Gefühlen nicht Ausdruck verleihen möchten, sind B-Vitamine wichtige Nährstoffe für Sie, denn sie können den Stoff „Serotonin“ im Gehirn im Gleichgewicht halten, was wiederum zur Stabilisierung unserer Emotionen und unseres Nervensystems beiträgt.

Darüber hinaus können B-Vitamine den Körper bei der Produktion von Kohlenhydraten unterstützen, die im Stoffwechselprozess die Stimmung heben können, sodass Ihre Stimmung auch bei traurigen Ereignissen nicht so schnell ins Wanken gerät. Natürliche Lebensmittel, die glücklich machen. Forschungsberichte der internationalen medizinischen Gemeinschaft zeigen, dass einige natürliche Lebensmittel Menschen glücklich und gesund machen können, da sie antidepressive Substanzen enthalten! Sehen Sie sich an, welche Lebensmittel Sie glücklich machen können.

Um niedrigem Blutdruck vorzubeugen: Eiweiß

Studien haben gezeigt, dass niedriger Blutdruck eng mit Depressionstendenzen zusammenhängt und ein niedriger Proteinspiegel in direktem Zusammenhang mit niedrigem Blutdruck steht. Wenn Sie sich müde fühlen und aufmuntern möchten, können Sie proteinreiche Lebensmittel essen. Protein kann das Gehirn mit Nährstoffen „auffüllen“ und ihm eine schnelle Reaktion und Entscheidungsfähigkeit verleihen. Daher sollten Sie mehr Lebensmittel zu sich nehmen, die reich an hochwertigem Protein sind. Eine Art von proteinreicher Nahrung sind tierische Proteine, wie Milch, Fleisch, Geflügel, Eier, Fisch, Garnelen usw.; eine andere Art sind pflanzliche Proteine, wie Bohnen und Sojaprodukte.

Eine gute Botschaft: Omega-3-Fettsäuren

Forscher der Universität Pittsburgh fanden heraus, dass Menschen mit einem niedrigeren Omega-3-Fettsäurespiegel im Blut dazu neigen, impulsiver zu sein und negativer in die Zukunft zu blicken. Einige Wissenschaftler glauben, dass es nicht nur Depressionen und ADHS vorbeugen kann, sondern auch die Serotoninsekretion steigern kann, indem es die Nervenleitungsbahnen blockiert. Sie sollten wissen, dass Serotonin wie ein „Glücksbote“ im Körper ist, der ständig Glücksbotschaften an die Nerven übermittelt und so für eine ruhige und glückliche Stimmung sorgt.

Die beste Möglichkeit, Omega-3-Fettsäuren zu ergänzen, besteht darin, fettere Meeresfische wie Silberkarpfen, Thunfisch, Hering usw. zu essen. Wenn Bewohner im Landesinneren weniger Meeresfische essen, können sie täglich einige Walnüsse, Melonenkerne usw. essen. Diese Nüsse sind reich an Ballaststoffen, Antioxidantien und einer Vielzahl ungesättigter Fettsäuren. Gleichzeitig können die B-Vitamine in Nüssen auch die Umwandlung von Omega-3-Fettsäuren in DHA fördern. DHA ist die Fettsäure mit dem höchsten Gehalt im Gehirngewebe und ihre Bedeutung ist offensichtlich. Eine kleine Handvoll Pistazien kann also ein hervorragendes Mittel zum Abbau von Spannungen sein.

Tryptophan ist auch ein wichtiger Glücksfaktor. Wenn der Tryptophanspiegel im menschlichen Blut sinkt, verursacht dies negative Emotionen wie Depression, Selbstvorwürfe und Wut. Kanadische Forscher haben außerdem herausgefunden, dass die Einnahme von drei Gramm Tryptophan pro Tag das Selbstvertrauen eines Menschen steigern kann.

Der Tryptophangehalt in Nahrungsmittelproteinen ist im Allgemeinen gering und liegt normalerweise unter 2 %. Daher sollten wir neben proteinreichen Nahrungsmitteln auch mehr Nahrungsmittel mit hohem Tryptophangehalt essen, wie Seekrabben, Tofuhaut, Fleischflocken, schwarzen Sesam usw. Bei der Käseherstellung sollte der hellweißen, wässrigen Molke am Rand des Käsefasses besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Das daraus hergestellte Molkepulver ist fast das Nahrungsmittel mit dem höchsten Tryptophangehalt. Zwei oder drei Löffel davon vor dem Schlafengehen können helfen, unsere unruhigen Emotionen zu beruhigen und uns energischer zu machen, um die Herausforderungen des nächsten Tages anzugehen.

Hilft bei der „Produktion“ anti-inhibitorischer Antikörper: Folsäure

Ist Folsäure, ein Antidepressivum, nicht ein wichtiger Nährstoff für diejenigen, die sich auf eine Schwangerschaft vorbereiten? Ja, das ist sie. Neben ihrer bekannten Rolle bei der Vorbeugung von Geburtsfehlern hat sie jedoch auch die Funktion, die Stimmung zu verbessern. Dies liegt daran, dass Folsäure dem menschlichen Körper bei der Synthese von SAM-E helfen kann, einem natürlichen Antidepressivum, das den Serotoninspiegel im Gehirn erhöht und Depressionen wirksam bekämpft.

Natürliche Folsäure kommt vor allem in grünem Blattgemüse wie Spinat, Salat, Raps, Bananen und Tierleber vor. 100 Gramm Spinat enthalten 347 Mikrogramm Folsäure und 100 Gramm Schweineleber 336 Mikrogramm Folsäure. Wenn Sie also deprimiert sind, können Sie genauso gut einen Gemüsesalat essen und eine süße Banane probieren. Allerdings kann Folsäure bei Sonneneinstrahlung oder Erhitzung leicht oxidieren, wobei die Verlustrate bis zu 50-90 % beträgt. Daher sollte die Kochtemperatur von grünem Gemüse nicht zu hoch sein.

Den Körper mit Zucker versorgen

Viele Menschen kennen diese Erfahrung: Bei schlechter Laune genügt ein Stück Dessert oder eine Tasse süßer Milchtee, um die Laune deutlich zu heben. Tatsächlich haben Menschen eine angeborene Vorliebe für Zucker, was durch die Tatsache belegt wird, dass unser Gehirn Glukose als einzige Energiequelle nutzt. Ein niedriger Blutzuckerspiegel gibt den Menschen nicht nur das Gefühl, voller Energie zu sein, sondern fördert auch die Ausschüttung von Serotonin und sorgt so für Glücksgefühle.

Ob es Ihr Lieblingseis oder die auf der Zunge schmelzende Mangomousse ist, sie können Ihnen helfen, das süße Gefühl zu finden. Zucker ist jedoch manchmal wie ein zweischneidiges Schwert, das leicht Probleme wie Fettleibigkeit und vorzeitige Alterung verursachen kann. Wie können wir Zucker ergänzen, ohne unsere Gesundheit zu gefährden? Tatsächlich ist das nicht schwierig. Reduzieren Sie einfach die Aufnahme von raffiniertem Zucker und wählen Sie mehr „natürlichen Zucker“ oder komplexe Kohlenhydrate wie Honig, zuckerreiche Früchte usw.

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