Kritik zu "Tokyo Bandits": Ein einzigartiger Anime, der die dunkle Seite der Stadt darstellt

Kritik zu "Tokyo Bandits": Ein einzigartiger Anime, der die dunkle Seite der Stadt darstellt

Tokyo Bandits

■ Öffentliche Medien

TV-Special

■ Originalmedien

Anime Original

■ Sendezeitraum

18. April 1970 - 1. Januar 0000

■Sender

NHK Educational

■Frequenzen

eine halbe Stunde

■ Anzahl der Episoden

Folge 1

■ Originalgeschichte

・Geschrieben von Rokusuke Naga

■ Produktion

Animation: Mushi Productions, Yasuhiko Yoneyama, Shigeyuki Sugi, Renshi Kinoshita Produktion: Toshio Endo

■ Geschichte

Plötzlich tauchte eine Gruppe Anime-Banditen in den verkehrsreichen Straßen von Ginza in Tokio auf und überschlug Autos auf der Straße. Dieses Auto war zuvor von Fahrzeugen mit Verstößen oder Unfällen angefahren worden. Der Bandit war eine von Wada, einem Verkäufer für Athlete’s Foot Pharmaceuticals, geschaffene Figur und stand auf der Autotür. Wada ist in Ginza in einen Auffahrunfall verwickelt und verletzt sich am Hals. Wada wurde für einen Moment ohnmächtig und als er wieder zu sich kam, stellte er fest, dass alle Autos um ihn herum auf den Kopf gestellt waren. Niemand wusste, wer der Täter war, aber Wada war sich sicher, dass er die Aufschrift „Bandit“ an der Tür gesehen hatte. Trotz fieberhafter Ermittlungen des Metropolitan Police Department konnte die Ursache nie herausgefunden werden. Die Ermittlungen werden von Officer Kashiwagi, der an Fußpilz leidet, und seiner Freundin Hiroko geleitet. Die Show ist eine 30-minütige Varieté-Show mit Gesang, Tanz und sogar Animation von Mushi Productions.

■Erklärung

Eine musikalische Komödie, die mithilfe von Animationen die immer höher werdende Zahl von Verkehrsunfällen satirisch aufs Korn nimmt. Dies ist ein Remake von „Ginza no Sanzo“ (Ginza Bandits), das 1962 im NHK Educational TV ausgestrahlt wurde. Mushi Productions verwendete die Synthesetechnologie von Vampire auch zur Erstellung von Werbespots und anderen Dingen. Die Kombination von Realfilm und Animation war eine Spezialität des Ekoda Studios von Mushi Productions. Besonders empfohlen vom Montreux Golden Rose International Television Festival.

■Besetzung

・Kashiwagi/Hiroshi Sekiguchi・Hiroko/Kaoru Yumi・Chef der Metropolitan Police Department/Ichiro Mikuni・Officer Furuya/Osami Nabe・Ansager am runden Tisch/Mie Nakao・Mann am runden Tisch/Senri Sakurai・Muldenkipperfahrer/Jerry Fujio・Krankenschwester/Mari Sono・Ansager/Rosa Anegawa, R. Holthaus, F. Gruber・Minister/Tetsuya Kaji・Muchiu Cheese/Duke Aces・Stimme des Banditenboss/Kazuo Kumakura・Stimme des Banditenhandlangers/Theatre Echo・Kommentator/Fumi Tatsuoka・Priester/Hideo Fukuhara・Kommandant/Shu Wada・Streifenwagen/Katsuharu Sasaoka・Fahrer/Taijiro Ono・Hausfrau/Akiko Ishibashi・Junger Mensch/Genji Tamura, Yasuo Tsuchiya・Frau/Nobuko Hashimoto・Fotograf/Yoshimura Sho・Krankenschwester/Hideko Takigami・Menge/Hoshi Pro・Schreinjungfrau/Shoichi Ozawa・Wada/Kanichi Tani※Enthält Live-Action-Charaktere

■ Hauptpersonal

・Geschichte von Rokusuke Naga・Musik von Hachidai Nakamura・Auftritt der New Chamber Music Association・Texte von Shoichi Inoue und Koji Kaze・Choreografie von Kiyohiko Kawanishi・Kamera von Takao Takashi・Beleuchtung von Tadahiko Kojima・Ton von Nobutaka Uematsu・Schnitt von Shinji Aono・Kunst von Akira Hoshino・Effekte von Kiyoshi Kawasaki・Spezialeffekte von Kunihiko Tanaka・Animation von Mushi Productions, Yasuhiko Yoneyama, Shigeyuki Sugi, Renshi Kinoshita・Produktion von Toshio Endo・Regie von Norihiko Suemori

Tokyo Bandits – Tokyo Bandits Rezension

„Tokyo Bandits“, 1970 auf NHK Educational TV ausgestrahlt, ist eine Musicalkomödie, die die steigende Zahl von Verkehrsunfällen satirisch aufs Korn nimmt und bei den Zuschauern damals großen Eindruck machte. Bei diesem Werk handelt es sich um ein Remake von „Ginza no Sanzo“ (Ginza Bandits), das 1962 auch im NHK Educational TV ausgestrahlt wurde. Es zeichnet sich durch die Kombination aus Realfilm und Animation aus und nutzt dabei die technischen Möglichkeiten von Mushi Production voll aus. Im Folgenden werden der Reiz und die Hintergründe dieses Werkes sowie seine heutige Bewertung näher beleuchtet.

Hintergrund und Absicht der Arbeit

„Tokyo Bandits“ wurde produziert, um das gesellschaftliche Problem der Zunahme von Verkehrsunfällen zu satirisch darzustellen. In den 1970er Jahren erlebte Japan ein rasantes Wirtschaftswachstum und die Verbreitung des Automobils war weit verbreitet, was zu einer stetigen Zunahme der Verkehrsunfälle führte. Vor diesem Hintergrund schrieb Naga Rokusuke das Drehbuch und Mushi Productions produzierte die Animation mit dem Ziel, die Zuschauer auf diese Probleme aufmerksam zu machen.

Naga Rokusuke ist für seine Drehbücher bekannt, in denen er gekonnt Sozialsatire einbaut, und sein Talent kommt in „Tokyo Bandits“ voll zur Geltung. Insbesondere der Protagonist Wada, ein Verkäufer von Fußpilzmedikamenten, taucht in der Geschichte auf, und die von ihm dargestellte Banditenfigur wird zum Mittelpunkt der Geschichte. Diese Inszenierung sorgt für Lacher beim Publikum und ist zugleich ein wirksames Mittel, um auf die Gefahren von Verkehrsunfällen aufmerksam zu machen.

Eine Fusion aus Animation und Live-Action

Das größte Merkmal von „Tokyo Bandits“ ist die Kombination aus Realfilm und Animation, eine Technik, auf die sich Mushi Productions spezialisiert hat. Mushi Productions nutzt die Compositing-Technologie von Vampire zur Produktion von Werbespots und Fernsehprogrammen, und diese Technologie kommt auch in „Tokyo Bandits“ zum Einsatz. Insbesondere in der Szene, in der sich ein Auto auf den Straßen von Ginza überschlägt, verschmelzen die animierten Banditen auf natürliche Weise mit dem Live-Action-Filmmaterial und erzeugen so eine starke visuelle Wirkung.

Diese Kompositionstechnik überraschte die damaligen Zuschauer auf neue Weise und trug dazu bei, die Attraktivität des Werks zu steigern. Darüber hinaus ist die Tatsache, dass der Film beim Montreux Golden Rose International Television Festival als besonders empfohlenes Werk ausgewählt wurde, ein Beweis dafür, dass die technischen Fähigkeiten von Mushi Production hoch geschätzt wurden.

Musik und Performance

„Tokyo Bandits“ bedient sich des Formats einer Musicalkomödie, wobei Musik und Performance eine wichtige Rolle spielen. Die von Hachidai Nakamura komponierte Musik zeichnet sich durch ihre leichte und eingängige Melodie aus, die die Herzen der Zuschauer eroberte. Darüber hinaus bringen auch die von Inoue Shoichi und Kaze Koji verfassten Texte das Thema des Werks gekonnt zum Ausdruck.

Verpassen Sie nicht die Tanzszenen des Choreografen Kawanishi Kiyohiko. Insbesondere die Leistung von Kaoru Yumi, die Hiroko spielte, hinterließ bei den Zuschauern einen starken Eindruck. Die Kombination aus Gesangs- und Tanzszenen steigert nicht nur den Unterhaltungswert des Stücks, sondern dient auch dazu, das Thema Verkehrsunfälle satirisch darzustellen.

Besetzung und Charaktere

Die Besetzung von „Tokyo Bandits“ ist mit beliebten Schauspielern und Synchronsprechern der damaligen Zeit besetzt. Die schauspielerischen Fähigkeiten der Schauspieler, die die einzelnen Charaktere spielen, wie etwa Sekiguchi Hiroshi als Kashiwagi, Yumi Kaoru als Hiroko und Mikuni Ichiro als Chef der Metropolitan Police Department, steigern die Qualität des Werks. Darüber hinaus verleihen die Synchronsprecher Kazuo Kumakura, der dem Banditenboss seine Stimme lieh, und Theatre Echo, der den Banditenuntergebenen seine Stimme lieh, dem Film eine einzigartige Atmosphäre.

Insbesondere die Leistung von Kanichi Tani, der Wada, einen Verkäufer für Athlete’s Foot Pharmaceuticals, spielte, fand bei den Zuschauern großen Anklang. Indem Wadas Banditenfigur zur zentralen Figur der Geschichte gemacht wurde, konnten die Zuschauer über das Thema Verkehrsunfälle aus Wadas Perspektive nachdenken. Darüber hinaus stellt die Szene, in der Wada in einen Auffahrunfall verwickelt wird und sich am Hals verletzt, die Gefahren von Verkehrsunfällen realistisch dar und vermittelt den Zuschauern eine starke Botschaft.

Moderne Anerkennung

Obwohl „Tokyo Bandits“ in den 1970er-Jahren gedreht wurde, ist der Film auch heute noch aktuell. Insbesondere Verkehrsunfälle sind bis heute ein großes gesellschaftliches Problem und das Thema des Films wird beim modernen Publikum Anklang finden. Darüber hinaus war die Technik von Mushi Production zum Zusammensetzen von Live-Action-Filmmaterial und Animationen im Hinblick auf den damaligen Stand der Technik äußerst fortschrittlich und beeinflusst weiterhin die moderne Animationsproduktion.

Darüber hinaus wurde „Tokyo Bandits“ für die Art und Weise gelobt, wie es im Format einer Musicalkomödie soziale Probleme satirisch aufgreift. Das Werk, das die Talente aller Mitarbeiter vereint, darunter das Drehbuch von Rokusuke Nagai, die Musik von Hachidai Nakamura und die Choreographie von Kiyohiko Kawanishi, hat es geschafft, eine tiefgründige Botschaft zu vermitteln und den Zuschauern gleichzeitig Lachen und Emotionen zu bieten.

Empfehlungen und wie man zuschaut

„Tokyo Bandits“ ist eine musikalische Komödie, die die Problematik von Verkehrsunfällen satirisch aufgreift und ein Werk ist, das einem breiten Publikum empfohlen werden kann. Das ist ein Muss, insbesondere für diejenigen, die etwas über die japanische Gesellschaft in den 1970er Jahren erfahren und die technischen Möglichkeiten von Mushi Productions erleben möchten. Auch für Musical- und Komödienliebhaber ist es ein Vergnügen.

Es besteht die Möglichkeit, ihn in den Archiven von NHK oder auf DVD oder anderen Medien anzusehen. Insbesondere der Onlinedienst von NHK ermöglicht es Ihnen, frühere Meisterwerke anzusehen, sodass Sie wahrscheinlich auch „Tokyo Bandits“ finden werden. Wenn Sie den Film zusammen mit anderen Werken von Mushi Productions betrachten, bekommen Sie außerdem einen Eindruck von der Entwicklung der Animationstechnologie zu dieser Zeit.

Abschluss

„Tokyo Bandits“ ist eine musikalische Komödie, die das Problem der Verkehrsunfälle satirisch aufs Korn nimmt und der japanischen Gesellschaft der 1970er Jahre eine starke Botschaft vermittelt. Das Werk vereint die Talente aller Mitarbeiter, darunter die Live-Action- und Animations-Compositing-Technologie von Mushi Production, das Drehbuch von Naga Rokusuke, die Musik von Nakamura Hachidai und die Choreografie von Kawanishi Kiyohiko. Es bringt die Zuschauer nicht nur zum Lachen und bringt sie zum Lachen, sondern vermittelt auch eine tiefgründige Botschaft. „Tokyo Bandits“, der auch heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat, kann als Meisterwerk bezeichnet werden, das einem breiten Zuschauerkreis empfohlen werden kann.

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