Die tiefgründige Welt von Kataku: Die Entschlüsselung von Kihachiro Kawamotos Meisterwerk■ Öffentliche MedienUnabhängige Produktion ■ OriginalmedienAnime Original ■ Erscheinungsdatum1979 ■Frequenzen19 Minuten ■ Originalgeschichte・Originalgeschichte: Aus dem Nō-Stück „Mototsuka“ ■ DirektorKihachiro Kawamoto ■ ProduktionKawamoto-Produktionen ■ GeschichteEin reisender Mönch, der durch das Dorf Ikuta in der Provinz Settsu kommt, sucht nach dem Motozuka-Hügel, um ihn als Souvenir mit nach Hause zu nehmen. Gerade als er schon aufgeben wollte, weil er es nirgends finden konnte, erschien seine Tochter und begann, ihm die Ursprünge des Hügels zu erklären. Vor fünfhundert Jahren lebte in diesem Land eine fromme und schöne Frau namens Unaiotome. Zwei Männer, Sasadao und Chinunomasurao, entfachten die Flammen der Liebe zu der Jungfrau und durch Zufall schickten sie beide zur gleichen Zeit und am gleichen Tag Briefe, doch die Jungfrau, die keinem von ihnen wehtun konnte, weigerte sich zu antworten. An einem windigen Tag traten die beiden Männer in einem Bogenschießwettbewerb gegeneinander an, um die Jungfrau zu gewinnen. Aus Trauer darüber, den Tod einer unschuldigen Mandarinente verursacht zu haben, ertränkte sich das Mädchen im Fluss Ikuta. In ihrer Trauer erstochen sich die beiden Männer gegenseitig, doch ihre Körper verwandeln sich in Flammen und verfolgen die Jungfrau, die sie fünfhundert Jahre lang im Feuer quält. Das Haus auf der Klippe stand in Flammen und die Jungfrau sprang mit den Schriften in der Hand in die tosenden Wellen. Die fallende Jungfrau erhebt sich aus den Tiefen der Hölle und sagt, dass die Lehren Buddhas sie erreicht haben und etwas Licht erschienen ist, dann verschwindet sie in Mototsuka. Der reisende Mönch lässt auf einer Reise, die weder Traum noch Wirklichkeit ist, das karmesinrot gefärbte Dorf der Lebenden hinter sich. ■ErklärungKawamoto Kihachiro verwendete das Nō-Stück „Mototsuka“, das er von Iizawa Tadashi gehört hatte, als Thema und wollte diese hoffnungslose Geschichte durch Puppenanimation zum Ausdruck bringen. Vor der Erschaffung von „Dojoji“ wollte Kawamoto unbedingt aus „Fire House“ ein Werk machen, doch die Herausforderung bestand für ihn darin, Feuer und Wasser zum Ausdruck zu bringen. Die Darstellung des Wassers im Hidaka-Fluss in „Dojoji“ und der obsessiven Flammen, die die Riesenschlange spuckt, führten zum Ausdruck der Qualen durch Feuer und raue Wellen in „Fire House“. Bisher war das Thema „Anhaftung“, doch in diesem Werk wird Utenahihime als jemand dargestellt, der aufgrund eines Mangels an „Anhaftung“ leidet. Während seine früheren Arbeiten im Stil einer sich von rechts nach links entfaltenden Bildrolle gehalten waren, zeigt „Fires on the Floor“ einen neuen Ausdruck des Raums, der Bewegung von vorne nach hinten hinzufügt. Kawamoto fragte sich, ob er ein Werk schaffen könnte, das einem japanischen Gemälde ähnelte, aber ein Gefühl dreidimensionaler Bewegung aufwies, und versuchte, einen filmischen räumlichen Ausdruck mit einem Bewusstsein für Tiefe zu schaffen. Die Szene, in der Tsuyoshi Chinuma durch die roten Pflaumenblüten geht, ist wunderschön, ebenso wie die Szene, in der der Mönch durch das Dickicht schreitet, und die atemberaubende Animation der Pferde, die sogar tschechische Animatoren beeindrucken würde. Außerdem hat sich seit „Flower Folding“ der Malstil von Mibu Tsuyuhiko, der für die Hintergrundbilder verantwortlich war, geändert, da er begonnen hat, die Perspektive einzubeziehen. Der in „Dojoji“ zu sehende Ausdruck des Windes wird in „Fires on the House“ sublimiert. Ihr Federkleid flattert im Wind, während die Jungfrau über zwei männliche Prostituierte am Ufer des Ikuta-Flusses wacht, und ihr langes Haar fällt über ihr schönes, aber trauriges Gesicht, zerzaust vom Wind, der durch die Stimmung der Männer aufgewirbelt wurde. Die Jungfrau Utsunomiya vertraut ihr Schicksal dem Kristallrosenkranz an und dreht ihn mit ihren Fingernägeln, doch sie ist so angespannt, dass sie sich nicht beherrschen kann und die Perlen heftig in tausend Stücke zerspringen. Diese spannungsgeladene Atmosphäre und der geheimnisvolle Ausdruck der Puppen gehören zum Besten seiner absurden Trilogie (Oni, Dojoji und Fires). ■Besetzung・Shizuo Kanze ■ Hauptpersonal・Kreative Leitung: Kihachiro Kawamoto, Hirokazu Minegishi, Tokiko Ohmukae, Satoru Yoshida, Mikio Miyazawa, Hiroshi Nasenji ・Drehbuch: Kihachiro Kawamoto ・Kamera: Minoru Tamura ・Künstlerische Leitung: Takashi Komae, Masami Tokuyama, Tomoo Haraguchi, Ryo Nakagawa・Schnitt: Naoko Aizawa ・Musik: Toru Takemitsu, Tokyo Concerts ・Ton: Isamu Katto ■Detaillierte Erklärung und Bewertung„Fires on the House“ von Kihachiro Kawamoto ist ein Animationsfilm, der auf dem Nō-Stück „Motomizuka“ basiert und für sein tiefgründiges Thema und seinen wunderschönen visuellen Ausdruck hoch gelobt wurde. Dieses Werk wurde 1979 unabhängig produziert und zeigt in seinen kurzen 19 Minuten die Komplexität der menschlichen Psyche und die Grausamkeit des Schicksals. Die Geschichte beginnt, als ein reisender Mönch, der das Dorf Ikuta in der Provinz Settsu besucht, die Legende von Mototsuka hört. Es erzählt die Geschichte einer tragischen Liebesgeschichte vor 500 Jahren, in der zwei Männer um die schöne Jungfrau Utsunomiya streiten, was damit endet, dass die Jungfrau sich das Leben nimmt. Diese Geschichte symbolisiert das Leid, das aus Anhaftung entsteht, und das menschliche Bedürfnis nach Erlösung. In diesem Stück versuchte Kihachiro Kawamoto, Feuer und Wasser auszudrücken. Unter Verwendung der im „Dojoji“ entwickelten Techniken werden die Bewegung der Flammen und der Wasserfluss realistisch dargestellt, um die visuelle Wirkung zu verstärken. Insbesondere die Szene, in der die Jungfrau von den Flammen des brennenden Hauses verschlungen wird, hinterlässt sowohl visuell als auch psychologisch einen starken Eindruck. Auch der Wind ist gekonnt dargestellt und die Szene, in der das Federkleid der Jungfrau im Wind flattert, ist schön und traurig zugleich. „Fire House“ versucht einen anderen räumlichen Ausdruck als Kawamotos frühere Werke. Der Film bricht mit dem traditionellen Bildrollenstil und fügt Bewegung von vorne nach hinten hinzu, wodurch ein dreidimensionaleres visuelles Erlebnis entsteht. Dieses neue Medium verleiht visuelle Tiefe und erhöht die erzählerische Spannung. Darüber hinaus streben wir durch die Einbeziehung der Perspektive in die Hintergrundbilder einen visuellen Realismus an. Auch Musik spielt eine wichtige Rolle. Die Musik von Toru Takemitsu vertieft die Emotionen der Geschichte und verbessert zusammen mit den visuellen Ausdrucksformen die Weltanschauung des Werks. Insbesondere die Musik während der Szene, in der die Jungfrau ertrinkt, unterstreicht die tragische Atmosphäre und berührt die Herzen der Zuschauer. „Fires on the House“ gilt als einer der drei absurdesten Filme und ist einer der am meisten gefeierten. Kihachiro Kawamotos technische Herausforderung wird perfekt mit einem tiefgründigen Thema kombiniert, um einen Film zu schaffen, der einen starken visuellen und psychologischen Eindruck hinterlässt. ■ Empfehlungen und verwandte ArbeitenSchauen Sie sich nach dem Ansehen von „Fires“ unbedingt auch die anderen Werke von Kawamoto Kihachiro an. „Dojoji“ und „Oni“ zeichnen sich gleichermaßen durch tiefgründige Themen und einen wunderschönen visuellen Ausdruck aus. Interessant sind auch andere Werke, die auf dem Nō-Stück „Mototsuzuka“ basieren. Durch das Ansehen einer Noh-Aufführung können Sie ein tieferes Verständnis für die Kultur und Traditionen hinter „Feuern“ gewinnen. Auch tschechische Animationen sind empfehlenswert. Tschechische Animatoren waren von der Pferdeanimation in „House of Fire“ beeindruckt und tschechische Animationsfilme sind oft für ihre technische und künstlerische Exzellenz bekannt. Suchen Sie nach Werken, die wie „Fires on the House“ visuelle Schönheit und tiefgründige Themen erforschen. „Fires on the House“ ist ein Werk, das Kawamoto Kihachiros Talent zeigt, tiefgründige Themen in kurzer Zeit darzustellen. Dieses Werk, das sowohl visuelle Schönheit als auch psychologische Tiefe bietet, ist auf jeden Fall mindestens einmal sehenswert. |
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