Im menschlichen Fuß verlaufen nicht nur Nerven, sondern auch viele Achillessehnen. Die Hauptfunktion der Achillessehne besteht darin, die normale Bewegung des gesamten Fußes zu unterstützen. Obwohl die Haut an den Füßen relativ rau ist, was dazu führt, dass die Menschen die Existenz der Füße die meiste Zeit ignorieren, müssen wir im täglichen Leben dennoch auf den Schutz unserer Füße achten, da Fußprobleme unsere Bewegungsfähigkeit beeinträchtigen. Aber was, wenn Sie Schmerzen unter Ihrer Ferse verspüren? Baxter-Nerveneinklemmungssyndrom: Baxter-Nervenkompressionssyndrom. Der Baxter-Nerv ist der erste Ast des Nervus plantaris lateralis, der wiederum ein Ast des Nervus tibialis ist und die Muskeln und die Haut der Fußsohle innerviert. Eine Baxter-Nervenblockade kann Schmerzen und Beschwerden in der Ferse verursachen, die sich als seltsames Gefühl am Ende der Ferse und als Schmerzen beim Drücken auf die Innenseite der Ferse äußern können. Der Schmerz liegt meist 4-5 cm vor dem Fersenbein oder am distalen Ende des Fersenhöckers. Der Schmerz ist meist brennend und strahlt entlang der seitlichen Fußsohle aus. Diese Krankheit kommt häufig bei Sprintern, Balletttänzern, Turnern und Fußballspielern vor, da sie häufig ihre Zehen benutzen, was zu einer abnormalen Entwicklung des Musculus abductor hallucis führt und dadurch den Baxternerv über einen langen Zeitraum einklemmt und schließlich zu Nervenschäden führt. Zu den üblichen Behandlungsmethoden gehören Fersenstreckübungen, nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR), die Korrektur von Fehlstellungen der hinteren Fußstellung und die chirurgische Freilegung der tiefen und oberflächlichen Faszie zwischen den Musculus abductor hallucis und Musculus quadratus, die die Nervenoberfläche bedecken. Plantarfasziitis: Plantarfasziitis wird durch Reizung und Schwellung des Bindegewebes an der Fußsohle verursacht. Die Plantarfaszie entzündet sich, wird rot, geschwollen und schmerzt, was das Gehen erschwert. Dieser Schmerz ist am deutlichsten zu spüren, wenn Sie morgens den ersten Schritt aus dem Bett machen, und lässt nach ein paar Schritten nach. Auch Dehnübungen und Spaziergänge können zur Schmerzlinderung beitragen. Allerdings werden die Schmerzen mit zunehmender Geh- oder Stehzeit stärker. Länger andauernde körperliche Betätigung, Stehen und Laufen verschlimmern die Schmerzsymptome. Sie werden außerdem einen Tuberkel auf der Innenseite des Fersenknochens sowie eine straffe Achillessehne vorfinden; Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören entzündungshemmende Medikamente, Fersendehnungen, orthopädische Schuhe und Einlagen oder eine Operation. Dehnübungen: (1) Lehnen Sie sich gegen eine Wand und strecken Sie Ihre Oberarme nach vorne bis auf Schulterhöhe. Drücken Sie mit Ihren Handflächen gegen die Wand. Beugen Sie ein Knie und drücken Sie es zur Wand, während Sie das andere Knie gestreckt halten. Beugen Sie Ihr Knie und lehnen Sie sich langsam nach vorne, während Sie versuchen, Ihre Ferse flach auf dem Boden zu halten. Wenn Sie spüren, wie sich die Achillessehne und das Fußgewölbe strecken, halten Sie diese Position 10 Sekunden lang, entspannen Sie sich dann und stehen Sie aufrecht. (2) Lehnen Sie sich nach vorne gegen einen festen Gegenstand und gehen Sie langsam in die Hocke, wobei Ihre Fersen auf dem Boden bleiben. Wenn Sie spüren, wie sich Ihre Achillessehne und Ihr Fußgewölbe vom Boden abheben und Ihre Muskeln vollständig gedehnt sind, halten Sie diese Position 10 Sekunden lang und stehen Sie dann auf. Kann wiederholt geübt werden. (3) Stellen Sie sich auf die unterste Stufe der Treppe und balancieren Sie auf Ihrem Vorderfuß. Senken Sie Ihre Ferse langsam, bis Sie die Dehnung in Ihren Wadenmuskeln spüren. Halten Sie diese Position 10 Sekunden lang, stehen Sie dann auf und wiederholen Sie die Übung. Andere Behandlungen: (1) Orale nichtsteroidale entzündungshemmende Analgetika. (2) Lokale Blockadebehandlung. (3) Das Aufbringen eines lokalen Pflasters auf den Fersenmuskel kann die Nervenenden stimulieren, die Reizung verringern und den Schmerz lindern. (4) Regelmäßiges Einweichen der Füße in heißem Wasser kann Schmerzen lindern. Fersenpolsteratrophie: Das Fersenpolster ist ein Stück fettreiches Gewebe unter dem Fersenbein. Fersenpolsteratrophie ist auf den Verlust von Wasser, Kollagen und Elastizität zurückzuführen, wodurch das Fersenpolster dünner wird und verkümmert. Patienten, die in der Vergangenheit Steroidinjektionen erhalten haben, leiden häufig an Symptomen einer Fersenpolsteratrophie. Diese Erkrankung tritt häufig bei älteren Menschen auf und verursacht erhebliche Schmerzen beim Gehen. Der Schmerz sitzt meist tief und konzentriert sich auf die zentrale, gewichtstragende Zone des Fersenhöckers, wodurch leicht eine Fehldiagnose als Plantarfasziitis gestellt werden kann. Die Behandlung umfasst entzündungshemmende Medikamente sowie maßgefertigte orthopädische Schuhe und Einlegesohlen. Behandlung: Am besten sind NSAR, maßgefertigte orthopädische Schuhe und orthopädische Einlagen. Da dieser Krankheit meist mechanische Ursachen zugrunde liegen, ist eine Reduzierung der Belastung und des Drucks eine wirksame Methode. Lokale Kortikosteroid-Injektionen sollten vermieden werden, da sie langfristig zu weiterer Atrophie führen können. Von einer Operation ist ebenfalls abzuraten, da es keine wirksame Möglichkeit zur Behandlung oder zum Austausch des Fersenpolsters gibt. Im Gegenteil, es können leicht andere Komplikationen wie beispielsweise Hautnekrose auftreten. Achillessehnenentzündung: Bei einer Achillessehnenentzündung handelt es sich um eine sterile Entzündung, die durch eine akute oder chronische Überlastung der Achillessehne entsteht. Beim Training werden der Waden-Gastrocnemius-Muskel und die Achillessehne wiederholt übermäßig beansprucht. Wenn die Achillessehne entzündet oder überbeansprucht ist, kann das Gehen erhebliche Schmerzen verursachen und den Gang erschweren. Zu den wichtigsten Behandlungsmethoden gehören entzündungshemmende Medikamente, klinische physikalische Therapie, Massagetherapie, Eistherapie und Verfestigungstherapie. 1. Selbsthilfemethoden (1) Wärmen Sie sich vor dem Training auf, beenden Sie das Training allmählich und führen Sie nach dem Training geeignete Entspannungsübungen durch. (2) Gönnen Sie sich ausreichend Ruhe, vermeiden Sie Gewichtsbelastungen und trainieren Sie ausreichend. (3) Tragen Sie beim Training geeignete Schuhe. Wählen Sie Schuhe, die für die Häufigkeit, den Untergrund und die Bedingungen Ihres Trainings geeignet sind. (4) Dehnen und kräftigen Sie die Wadenmuskulatur regelmäßig und bauen Sie nach und nach Bergsteigen und Treppensteigen in Ihr tägliches Training ein. Erhöhen Sie bei Bedarf schrittweise Geschwindigkeit und Distanz. 2. Stützpolster verwenden Das Stützpolster kann den Knöchel anheben, um die Dehnung der Achillessehne zu verringern. Um die Achillessehne während des Schlafs ruhig zu halten, kann auch eine Schiene verwendet werden. Bei schweren Erkrankungen können Gehschuhe oder Krücken empfohlen werden, um die Heilung der Achillessehne zu unterstützen. 3. Chirurgie Eine nichtchirurgische Behandlung, einschließlich physikalischer Therapie, kann dazu führen, dass eine Achillessehnenentzündung innerhalb weniger Wochen von selbst ausheilt und sich repariert. Wenn die Behandlung nicht wirksam ist, kann eine Operation erforderlich sein, um das entzündete Gewebe um die Achillessehne zu entfernen. 4. Topische Medikamente Wählen Sie entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente zur äußerlichen Anwendung. Ermüdungsbrüche: Ein Ermüdungsbruch ist eine Ermüdungsbruchverletzung in einem Knochen, die durch Überbeanspruchung verursacht wird. Wenn Muskeln durch Überbeanspruchung ermüden, können sie die Stöße, die durch wiederholte Zusammenstöße verursacht werden, nicht rechtzeitig absorbieren. Die Belastung wird auf die Knochen übertragen, was zu kleinen Knochenrissen oder Brüchen führt. Diese Art von Fersenkompressionsfraktur ist normalerweise sehr schmerzhaft und quälend, wird durch Aktivität und Belastung verschlimmert und lässt durch Ruhe nicht nach. Es besteht Druckempfindlichkeit entlang der Außenseite des Fersenbeins und sobald dies erkannt wird, ist so schnell wie möglich ärztliche Hilfe erforderlich. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Ruhe, Ruhigstellung und Aktivitätseinschränkung. |
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