Kann eine Schwangerschaft durch die Kontrolle des Weißflusses festgestellt werden?

Kann eine Schwangerschaft durch die Kontrolle des Weißflusses festgestellt werden?

Der Ausfluss bei Frauen ist wie die Menstruation ein Barometer für die körperliche Gesundheit. Bei einigen gynäkologischen Erkrankungen ist der Ausfluss anormal. Beispielsweise wird der Ausfluss gelb, seine Menge nimmt zu und er wird von einem unangenehmen Geruch begleitet. In diesem Fall müssen Sie wachsam sein. Um die Ursache herauszufinden, müssen Sie ins Krankenhaus gehen, um den Ausfluss eingehend untersuchen zu lassen. Können Frauen also eine Schwangerschaft feststellen, indem sie ihren Ausfluss überprüfen?

Kann eine Schwangerschaft durch die Kontrolle des Weißflusses festgestellt werden?

Weißfluss ist für jede Freundin nichts Neues, aber viele Freundinnen haben nach der Schwangerschaft keinen Weißfluss. Ist es also normal, nach der Schwangerschaft keinen Weißfluss zu haben? Gibt es Weißfluss nach der Schwangerschaft? Experten weisen darauf hin, dass während der Schwangerschaft Leukorrhoe auftritt und die Menge größer als gewöhnlich ist. Die Leistungsfähigkeit jeder Person ist jedoch unterschiedlich, bei manchen nimmt sie zu, bei manchen ab. Bei abnormalem Leukorrhoe, wie übermäßigem, Geruch, Farbveränderung usw., müssen Sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen. Nach der Untersuchung wird die Krankheitsursache bestätigt und eine symptomatische Behandlung eingeleitet.

Die offensichtlichen Veränderungen des Weißflusses in der Frühschwangerschaft spiegeln sich hauptsächlich in der Zunahme der Weißflussmenge wider: Dies ist ein wichtiger Aspekt der Veränderungen des Weißflusses in der Frühschwangerschaft. Der Grund für die Zunahme der Weißflussmenge ist, dass der Östrogenspiegel im weiblichen Körper nach der Schwangerschaft deutlich ansteigt und die Weißflussmenge mit der Zunahme des Östrogenspiegels im Körper zunimmt. Im Allgemeinen nimmt die Menge an Leukorrhoe während der Schwangerschaft zu. Nachdem eine Frau schwanger geworden ist, sondert der Gelbkörper des Eierstocks eine große Menge Östrogen und Progesteron ab, um die Einnistung und Entwicklung der befruchteten Eizelle aufrechtzuerhalten. Die Absonderung der Gebärmutterhalsdrüsen, das Vaginalaussekret und die abgeschuppten Zellen vermischen sich und bilden Leukorrhoe.

Natürlich kann es bei einigen wenigen Frauen in den frühen Stadien der Schwangerschaft zu Leukorrhoe mit Geruch oder Blut kommen. Das ist offensichtlich nicht normal. Zu diesem Zeitpunkt ist es am besten, ins Krankenhaus zu gehen, um routinemäßige Leukorrhoe- und gynäkologische Untersuchungen durchführen zu lassen, sobald dieses Symptom auftritt.

Wenn werdende Mütter also in der Frühphase der Schwangerschaft Probleme mit ihrem Weißfluss feststellen, sei es, dass dieser gleich geblieben ist oder sich die Farbe des Weißflusses verändert hat, sollten sie besonders darauf achten. Darüber hinaus müssen werdende Mütter verstärkt auf die tägliche Hygiene achten und es am besten sauber halten.

Der beste Zeitpunkt, um Leukorrhoe zu überprüfen

Die Routineuntersuchung von Leukorrhoe umfasst im Allgemeinen 5 Punkte

1. Vaginaler pH-Wert

Der normale pH-Wert der Vagina liegt zwischen 4 und 4,5, ist also schwach sauer und kann die Vermehrung pathogener Bakterien in der Vagina verhindern. Der pH-Wert einer Candida-Vaginitis kann in diesem Bereich liegen. Bei Trichomonas oder bakterieller Vaginitis steigt der pH-Wert bei Leukorrhoe an und kann über 5 bis 6 liegen.

2. Vaginale Sauberkeit

Man unterscheidet grundsätzlich vier Schweregrade. Dabei sind die Schweregrade I und II in der Regel unauffällig, während die Schweregrade III und IV auf eine Vaginitis hinweisen, das heißt, dass im Sekretbild eine große Anzahl weißer Blutkörperchen bzw. Bakterien zu sehen ist.

3. Mikrobiologische Untersuchung

Im Allgemeinen sind Elemente wie Pilze, Trichomonas und Neisseria gonorrhoeae vorhanden. Wenn vorhanden, wird das Ergebnis als „+“ angezeigt, andernfalls als „-“.

4. Amin-Test

Der Ausfluss von Patientinnen mit bakterieller Vaginose kann einen fischigen Geruch aufweisen. Dieser wird dadurch verursacht, dass die Amine im Ausfluss nach der Alkalisierung durch Kaliumhydroxid verflüchtigt werden.

5. Hinweiszellen

Hinweiszellen sind das empfindlichste und spezifischste Zeichen einer bakteriellen Vaginose. Ärzte können die Diagnose einer bakteriellen Vaginose anhand eines positiven Amintests und des Vorhandenseins von Hinweiszellen stellen.

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