Der Gesamtbilirubinwert ist ein sehr wichtiger Indikator zur Prüfung unserer Leberfunktion. Wenn im Körper Gelbsucht auftritt, muss auch der Gesamtbilirubinwert geprüft werden. Der Gesamtbilirubinwert steigt im Allgemeinen an und wird in Kombination mit anderen Indikatoren zur Bestimmung möglicher Probleme des Körpers verwendet. Doch als Normalbürger können viele von uns ihren eigenen körperlichen Zustand nicht anhand des Bilirubinwerts analysieren. Ist der Gesamtbilirubinwert 27 also hoch? Werfen wir unten einen Blick darauf. Der Normalwert liegt bei 1,7–17,1 µmol/l (0,1 mg/dl – 1,0 mg/dl). Gesamtbilirubin 27 ist hoch. Wenn der Bilirubinspiegel leicht erhöht ist, sollte eine detaillierte Untersuchung durchgeführt werden, um die Ursache zu ermitteln, z. B. ob es sich um eine Leber- oder Gallenblasenerkrankung handelt, und eine aktive Behandlung sollte eingeleitet werden. Wenn alle Untersuchungen normal sind, kann es sich um eine idiopathische Hyperbilirubinämie handeln, und je nach Bedarf können traditionelle chinesische Arzneimittel wie rote Pfingstrosenwurzel, Rhabarber und Artemisia capillaris verwendet werden. Die spezifische Behandlung sollte vom klinischen Arzt geleitet werden. Ursachen für den Anstieg Da das Gesamtbilirubin die Summe aus indirektem und direktem Bilirubin ist, führt ein erhöhter indirekter oder direkter Bilirubinspiegel zu einem Anstieg des Gesamtbilirubins. 1. Erhöhtes Gesamtbilirubin und indirektes Bilirubin: Bei hämolytischer Gelbsucht werden viele rote Blutkörperchen zerstört, das indirekte Bilirubin steigt an und übersteigt die Umwandlungskapazität der Leber, wodurch das indirekte Bilirubin im Blut verbleibt und dadurch das Gesamtbilirubin ansteigt. Es tritt im Allgemeinen häufig bei Erkrankungen wie hämolytischer Gelbsucht, Bluttransfusionsreaktionen aufgrund von Blutgruppenunverträglichkeit und Neugeborenengelbsucht auf. 2. Erhöhtes Gesamtbilirubin und erhöhtes direktes Bilirubin: Wenn ein Problem mit dem Gallengang vorliegt, kann das direkte Bilirubin nicht vollständig in den Darm ausgeschieden werden, sondern fließt zurück ins Blut, was zu einem Anstieg des direkten Bilirubins im Serum führt. Das Gesamtbilirubin steigt ebenfalls an und verursacht so eine infarktnegative Gelbsucht. Erhöhte Gesamtbilirubinwerte aus dieser Ursache kommen häufig bei Gallenerkrankungen wie Cholezystitis und Cholelithiasis vor. 3. Erhöhtes Gesamtbilirubin sowie erhöhtes direktes und indirektes Bilirubin: Wenn ein Problem mit der Leber vorliegt, d. h. Leberzellen beschädigt sind, nimmt die Fähigkeit der Leber ab, indirektes Bilirubin in direktes Bilirubin umzuwandeln. Dies führt dazu, dass sowohl das direkte als auch das indirekte Bilirubin gleichzeitig hoch sind und auch das Gesamtbilirubin hoch ist, was zu einer hepatozellulären Gelbsucht führt. Wenn Sie an Lebererkrankungen wie akuter ikterischer Hepatitis, akuter gelber Lebernekrose, chronischer aktiver Hepatitis, Leberzirrhose usw. leiden, steigt der Gesamtbilirubinspiegel. |
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