Manchmal können Mundgelenke durch äußere Krafteinwirkung oder zu starkes Gähnen ausgerenkt werden. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Kiefergelenksverrenkungen. Wenn Sie wissen, dass das Gelenk ausgerenkt ist, müssen Sie sich so schnell wie möglich behandeln lassen, die richtige Technik anwenden, um es neu zu positionieren, und einen Verband verwenden, um es zu fixieren. Essen Sie keine harten Sachen, und es wird sich nach einer gewissen Zeit erholen. Behandlung Das Behandlungsprinzip besteht darin, so bald wie möglich eine manuelle Reposition durchzuführen und die Unterkieferbewegung für etwa zwei Wochen einzuschränken. Die Operationsmethode der manuellen Reposition ist: Der Patient sitzt in einer niedrigen Position mit dem Kopf gegen die Stuhllehne oder die Wand. Die Okklusalfläche der Unterkieferzähne sollte tiefer liegen als das Ellenbogengelenk des Chirurgen, wenn seine Arme herabhängen. Der Therapeut steht vorne, legt die Daumen beider Hände (die mit Gaze umwickelt sein können) nach hinten auf die Kauflächen der Unterkiefermolaren beiderseits und hält mit den übrigen Fingern den Unterkieferkörper. Während der Reposition wird der Patient gebeten, seine Muskeln zu entspannen. Der Chirurg übt mit seinen beiden Daumen allmählich Druck nach unten auf das hintere Ende des Unterkieferkörpers aus und hebt das Kinn mit den übrigen Fingern leicht nach oben. Wenn der Kondylus unter die Ebene des Gelenkhöckers fällt, wird der Unterkiefer nach hinten gedrückt und der Kondylus kann auf die konkave Oberfläche des Gelenks zurückgleiten und neu positioniert werden. Fixieren Sie Kopf und Kiefer nach der Reposition sofort mit einem Verband und beschränken Sie die Mundöffnung für etwa zwei Wochen. Reposition einer vorderen Luxation des Kiefergelenks Vor der Reposition sollte darauf geachtet werden, die Verspannungen des Patienten zu lösen. Manchmal können die Schläfen- und Massetermuskeln massiert werden, oder es können 1–2 % Procain zur infratemporalen Blockade des Nervus trigeminus oder zur periartikulären Blockade verwendet werden, um die Neupositionierung zu erleichtern. Bei alten Luxationen ist eine Reposition in Vollnarkose oder gegebenenfalls sogar eine operative Reposition erforderlich. Ernährung und Gesundheitsvorsorge Spezifische Krankheitssymptome erfordern unterschiedliche Ernährungsbedürfnisse. Es wird empfohlen, ausführlich mit dem Arzt zu sprechen. Vorsorge 1. Der Schlüssel zur Vorbeugung dieser Krankheit besteht darin, Traumata zu vermeiden und wiederkehrende Luxationen zu behandeln. Die Krankheit wird hauptsächlich durch große Öffnungen und Verletzungen verursacht, die dazu führen, dass sich der Kondylus aus dem Gelenk löst und nicht von selbst wieder in Position gebracht werden kann. Wiederholte Luxationen können auch bei älteren Menschen auftreten, wenn ihre Muskelspannung abnormal ist und ihre Bänder locker sind. 2. Eine akute Luxation des Kiefergelenks sollte umgehend neu positioniert werden. Außerdem sollte ein Verband verwendet werden, um den Schädel und die Oberkieferknochen zu fixieren und das Öffnen des Mundes für 2–3 Wochen einzuschränken. 3. Bei Patienten mit einer länger anhaltenden Luxation und einem Krampf der Kaumuskulatur können vor der manuellen Neupositionierung lokale heiße Kompressen oder eine Blockade des Kaunervs durchgeführt werden. 4. Wenn verschiedene Methoden zur Repositionierung wirkungslos bleiben, kann eine Repositionierung unter Vollnarkose oder sogar eine chirurgische Repositionierung in Betracht gezogen werden. |
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