Krankheiten können für den Körper oft schwere Folgen haben, da sie zu zahlreichen nachteiligen Veränderungen führen und letztlich die Lebenssicherheit und Lebensqualität beeinträchtigen. Das Sjögren-Syndrom beispielsweise ist eine weit verbreitete Erkrankung, die sehr zerstörerisch ist und dem Körper schweren Schaden zufügen kann. Der Körper einiger Menschen enthält Sjögren-Syndrom-spezifische Antikörper, die das Auftreten der Krankheit verhindern können. Schauen wir uns an, was Sjögren-Syndrom-spezifische Antikörper sind. Das Sjögren-Syndrom (SS) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, die vor allem die exokrinen Drüsen befällt und auch als Autoimmun-Epithelzellen-Entzündung der exokrinen Drüsen oder Autoimmun-Exokrinopathie bezeichnet wird. Klinisch gesehen sind neben Mundtrockenheit und trockenen Augen, die durch geschädigte Speicheldrüsen und Tränendrüsen verursacht werden, auch andere exokrine Drüsen und extraglanduläre Organe betroffen, was zu Symptomen einer Multisystemschädigung führt. In ihrem Serum finden sich mehrere Autoantikörper und Hyperimmunglobulinämie. Diese Krankheit wird in zwei Kategorien unterteilt: primäre und sekundäre. Das primäre Sjögren-Syndrom ist eine weltweite Erkrankung mit einer Prävalenz von 0,3 % bis 0,7 % in der chinesischen Bevölkerung und 3 % bis 4 % in der älteren Bevölkerung. Frauen sind häufiger von dieser Krankheit betroffen; das Verhältnis von Männern zu Frauen beträgt 1:9 zu 20. Das Erkrankungsalter liegt meist zwischen 40 und 50 Jahren. Auch bei Kindern zu sehen. Bei Patienten mit Sjögren-Syndrom lassen sich im Serum der meisten Patienten Anti-SS-A- und Anti-SS-B-Antikörper finden. Diese beiden Antikörper kommen auch bei vielen Bindegewebserkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes, rheumatoider Arthritis, systemischer Sklerose usw. vor, die Positivrate ist jedoch nicht so hoch wie beim Sjögren-Syndrom. Wenn diese beiden Antikörper vorhanden sind, sollte zuerst die Möglichkeit eines Sjögren-Syndroms in Betracht gezogen werden. Anti-SS-B-Antikörper haben eine hohe Spezifität, aber eine geringe Sensitivität. Patienten mit Anti-SS-B-Antikörpern haben häufig auch Anti-SS-A-Antikörper. Keines von beiden stand mit Krankheitsaktivität im Zusammenhang. Darüber hinaus treten diese beiden Antikörper häufiger bei Patienten mit viszeralen Schäden auf. Patienten mit gleichzeitigen neurologischen Erkrankungen, Glomerulonephritis, interstitieller Lungenerkrankung, Leberschäden, verminderter Blutzellzahl (vor allem verminderter Thrombozytenzahl), Myositis usw. sollten Nebennierenrindenhormone in der gleichen Dosierung erhalten wie zur Behandlung anderer Bindegewebserkrankungen. Bei Patienten mit schnell fortschreitender Erkrankung können Immunsuppressiva wie Cyclophosphamid und Azathioprin in Kombination eingesetzt werden. Patienten mit malignem Lymphom sollten rechtzeitig eine aktive Kombinationschemotherapie erhalten. |
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