Symptome einer Molkenproteinallergie

Symptome einer Molkenproteinallergie

Viele Fitnessbegeisterte nehmen Nahrungsergänzungsmittel ein, und Molkenprotein ist das am häufigsten verwendete Nahrungsergänzungsmittel. Molkenprotein kann unseren Muskeln helfen, sich schnell zu erholen und so den Muskelumfang zu erhöhen. Manche Menschen reagieren jedoch allergisch auf Molkenprotein. Wenn sie blind Molkenprotein zu sich nehmen, verursacht dies Bauchschmerzen und Durchfall. Daher sollten wir unseren eigenen Körper verstehen, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Was sind also die Symptome einer Molkenproteinallergie?

1. Wie kann man einer Milchallergie bei Babys vorbeugen?

Generell gilt, dass bei gestillten Babys das Risiko einer Allergie geringer ist als bei Babys, die mit normaler Säuglingsanfangsnahrung mit vollständigem Kuhmilcheiweiß gefüttert werden. Stillen ist also eine einfachere Möglichkeit, Milchallergien bei Säuglingen vorzubeugen. Da das Protein in der Muttermilch dasselbe ist wie das des Babys, hat sie eine sehr geringe allergene Wirkung. Muttermilch enthält außerdem Probiotika wie Bifidobakterien, die dem Baby helfen können, eine gesunde Darmflora aufzubauen und das Immunsystem des Babys zu trainieren, wodurch das Allergierisiko gesenkt wird.

Wenn Stillen nicht möglich ist, sollte eine klinisch erprobte, mäßig hydrolysierte Molkenproteinformel verwendet werden.

Autoritäre Organisationen wie die Pädiatrische Abteilung der Chinesischen Ärztevereinigung, die AAP (American Academy of Pediatrics), die ESPGHAN (European Society for Paediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition) und die Französische Pädiatrische Gesellschaft legen Wert auf die Vorbeugung allergischer Erkrankungen durch Ernährungsinterventionen. Dies ist für Babys wichtig, insbesondere für solche mit Allergierisiko. Wenn Stillen nicht möglich ist, sollte das Baby Säuglingsnahrung verwenden, deren Wirksamkeit zur Verringerung des Allergierisikos klinisch erwiesen ist, und den Kontakt mit fester Nahrung und Milch für mindestens 6 Monate nach der Geburt vermeiden.

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat im Mai 2011 Folgendes zugelassen: Bei Säuglingen, die nicht gestillt werden können und in deren Familie Allergien vorkamen, kann die Ernährung mit einer mäßig hydrolysierten Säuglingsnahrung aus 100 % Molkenprotein als Ersatz für normale Säuglingsnahrung durch vollständiges Milchprotein das Risiko eines allergischen Ekzems im ersten Lebensjahr wirksam verringern.

2. Was ist das Besondere an mäßig hydrolysiertem Protein-Milchpulver?

Kuhmilcheiweiß ist für Babys ein Fremdprotein. Einige Bestandteile des Kuhmilcheiweißes, wie z. B. β-Lactoglobulin, sind hochallergen und können bei Babys Allergien auslösen. Mäßig hydrolysiertes Milchpulver mit Protein wird einem Proteasehydrolyseprozess unterzogen, bei dem die großen Milchproteinmoleküle in kleinere Fragmente zerlegt werden. Dadurch werden die allergenen Bestandteile des Milchproteins stark reduziert und die Allergenität des modifizierten Milchproteins verringert.

3. Nicht alle hydrolysierten Proteinformeln haben eine allergievorbeugende Wirkung

Je nach Hydrolysegrad kann man zwischen mäßig hydrolysiertem Formula-Milchpulver (pHF) und stark hydrolysiertem Formula-Milchpulver (eHF) unterscheiden. Abhängig von der Proteinquelle kann zwischen einer Formel mit Molkenproteinhydrolysat und einer Formel mit Kaseinhydrolysat unterschieden werden. Die allergievorbeugende Wirkung der hydrolysierten Proteinformel ist unabhängig vom Hydrolysegrad und der Proteinquelle. Daher können wir nicht davon ausgehen, dass die Allergenität umso geringer und die Wirksamkeit umso größer ist, je höher der Grad der Proteinhydrolyse ist. Gleichzeitig können wir aber auch nicht davon ausgehen, dass Molkenprotein unbedingt besser ist als Kasein. Die vorbeugende Wirkung einer Formel mit hydrolysiertem Protein kann nur durch klinische Beweise beurteilt werden, die durch die Ergebnisse medizinisch-klinischer Forschung gestützt werden müssen.

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