Urämie, auch chronisches Nierenversagen genannt, hat sehr komplexe pathogene Faktoren und ist sehr schädlich. Sie ist oft keine eigenständige Krankheit, sondern ein Syndrom verschiedener Nierenerkrankungen im Spätstadium. Eine frühzeitige Behandlung der Urämie ist sehr wichtig. Bei Verdachtssymptomen sind eine rechtzeitige Untersuchung und Diagnose erforderlich, doch viele Menschen wissen nicht viel über die Untersuchungsmethoden bei Urämie. Kann eine Urämie durch Ultraschall festgestellt werden? Werfen wir unten einen Blick darauf. Bei Patienten mit Urämie ist die normale Nierenstruktur größtenteils zerstört und durch eine Vermehrung der Matrix im glomerulären Mesangialbereich ersetzt worden, so dass zu viel Matrix in das normale Gewebe eindringt und eine Verhärtung des Nierengewebes verursacht. Es kommt auch zu einer Vermehrung von Bindegewebe im Niereninterstitium, Atrophie und Kollaps der Nierentubuli, was zu einer Schrumpfung, Verhärtung und Atrophie der gesamten Niere führt. Sun Jifeng, Abteilung für Nephrologie, Xi'an Tangdu Krankenhaus Eine Urämie kann mittels Ultraschall nicht direkt festgestellt werden. Urämie wird normalerweise durch eine Untersuchung des Urins auf Kreatinin, Protein usw. diagnostiziert. Mittels B-Ultraschall kann lediglich geprüft werden, ob auffällige Läsionen der Nieren vorliegen und damit indirekt nachgewiesen werden, ob Anzeichen einer Urämie vorliegen. Spezifische Inspektionen können in folgende Kategorien unterteilt werden: 1. Bei der routinemäßigen Blutuntersuchung auf Urämie liegt der Hämoglobinwert im Allgemeinen unter 80 g/l und in den meisten Fällen nur bei 40–60 g/l, was eine normozytische normochrome Anämie darstellt. Wenn der Patient chronischen Blutverlust und Unterernährung kombiniert, kann sich dies auch als mikrozytische hypochrome Anämie manifestieren. 2. Die Untersuchung der Urinanalyse zeigt, dass die Veränderungen des Urins bei Patienten mit Urämie je nach Grunderkrankung sehr unterschiedlich sind. Der osmotische Druck des Urins nimmt ab, das spezifische Gewicht ist niedriger und das Urinvolumen nimmt ab. Im Spätstadium, wenn die Kreatinin-Clearance-Rate auf unter 1,0–2,0 ml/Sekunde fällt, kann eine Anurie auftreten. Der Urinproteingehalt beträgt +~+++. Im Spätstadium ist der Urinproteingehalt jedoch gesunken, da die meisten Glomeruli zerstört sind. Wenn bei der Untersuchung des Urinsediments dicke, kurze, homogene, wachsartige Zylinder mit rissigen Rändern gefunden werden, ist dies für die Diagnose hilfreich. 3. Nierenfunktionstest: Im Urämiestadium, wenn die renale Kreatinin-Clearance-Rate <25 ml/min beträgt, steigt das Kreatinin im Blut signifikant an, begleitet von einer metabolischen Azidose. 4. Die blutbiochemische Untersuchung ergab einen Rückgang des Plasmaproteins, wobei der Gesamtproteinwert häufig unter 60 g/l lag. Der Albuminrückgang war dabei häufig deutlicher und lag meist unter 30 g/l. Der Kalziumspiegel im Blut ist niedrig und liegt normalerweise bei etwa 2 mmol/l, und der Phosphorspiegel im Blut liegt normalerweise über 1,7 mmol/l. Der Kalium- und Natriumspiegel im Blut hängt vom Zustand ab. |
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