Diejenigen unter uns, die keine medizinische Fachkraft sind, sind möglicherweise mit den in Krankenhäusern verwendeten Fachbegriffen nicht vertraut. Manche Leute fragen oft, was Serumkreatinin ist und was der normale Bereich für Serumkreatinin ist. Der Serumkreatininwert wird durch eine Blutanalyse anhand einer venösen Blutentnahme bestimmt. Der Serumkreatininwert kann Aufschluss darüber geben, ob die Nierenfunktion einer Person abnormal ist, was von großer klinischer Bedeutung ist. Generell kommt es zwischen Männern und Frauen zu Abweichungen im Serumkreatininwert. Die korrekte Bezeichnung für Serumkreatinin (Cr) lautet Blutkreatinin. Unter Blutkreatinin versteht man im Allgemeinen endogenes Blutkreatinin, welches ein Produkt des menschlichen Muskelstoffwechsels ist. In den Muskeln wird Kreatin hauptsächlich durch eine irreversible nicht-enzymatische Dehydratationsreaktion in Kreatinin umgewandelt, das dann ins Blut abgegeben und über den Urin ausgeschieden wird. Daher steht der Kreatininspiegel im Blut in engem Zusammenhang mit der Gesamtmuskelmenge im Körper und lässt sich nicht so leicht durch die Ernährung beeinflussen. Kreatinin ist ein kleines Molekül, das durch die Glomeruli gefiltert werden kann und nur selten in den Nierentubuli absorbiert wird. Fast das gesamte täglich im Körper produzierte Kreatinin wird über den Urin ausgeschieden und wird im Allgemeinen nicht vom Urinvolumen beeinflusst. Klinisch ist die Bestimmung des Serumkreatinins eine der wichtigsten Methoden zur Beurteilung der Nierenfunktion und ein wichtiger Indikator für die Nierenfunktion. Erhöhtes Serumkreatinin bedeutet Nierenschäden. 1. Erhöhtes Serumkreatinin (1) Akute und chronische Glomerulonephritis, Nephrosklerose, polyzystische Nierenerkrankung, Abstoßung nach Nierentransplantation usw. Bei Patienten mit chronischer Nephritis ist die Prognose umso schlechter, je höher der Serumkreatininspiegel ist. Bei Urämie und schwerer Herzinsuffizienz steigt die Kreatininkonzentration an. (2) Dehydration, Blutverlust, Schock, Herzversagen, anstrengende körperliche Aktivität, Akromegalie und Gigantismus, erhöhte Serumkreatininwerte. 2. Ein niedriger Serumkreatininspiegel kann Muskelatrophie, schwere Lebererkrankungen, Leukämie und Niereninsuffizienz verursachen. 3. Die Serumkreatininkonzentration wird für das erste Stadium des Abbaus einer chronischen Niereninsuffizienz (kompensatorisches Stadium der Niereninsuffizienz) verwendet: GFR50~80 ml/min; Scr133~177 μmol/l. Stadium 2 (dekompensierte Niereninsuffizienz): GFR50–20 ml/min; scr178–442 μmol/l. Stadium 3 (Nierenversagen-Stadium): GFR 20–10 ml/min; SCR 443–707 μmol/l. Stadium IV (Urämiestadium): GFRmin;scr |
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