Röteln sind eine akute Infektionskrankheit, die im Frühjahr häufig auftritt. Nicht nur Säuglinge und Kleinkinder sind anfällig für die Krankheit, auch schwangere Frauen können an dieser Krankheit erkranken und Missbildungen des Fötus verursachen. Wenn der Verdacht auf eine Erkrankung besteht, ist es daher notwendig, einen Rötelnvirus-Antikörper-IgM-Test durchzuführen, um den körperlichen Zustand anhand des positiven oder negativen Testergebnisses zu bestimmen. Schauen wir uns die Details des Rötelnvirus-Antikörper-IgM genauer an. Röteln kommen bei Kindern im Schulalter und bei Jugendlichen häufig vor und über 80 % der Bevölkerung weisen Antikörper gegen das Virus auf. Wenn sich eine schwangere Frau vor der 20. Schwangerschaftswoche mit dem Rötelnvirus infiziert, ist die Inzidenz einer fetalen Teratogenese höher. Eine Infektion mit dem Rötelnvirus verursacht bei Erwachsenen und Kindern einen Hautausschlag. So funktioniert es (1) Probenentnahme: Für Screeninguntersuchungen ist nur eine einzige Blutprobe erforderlich. Soll jedoch der Immunstatus einer mit dem Virus infizierten Person ermittelt werden, müssen bei Röteln-Verdachtspatienten innerhalb von 3 Tagen nach Ausbruch des Ausschlags und innerhalb der darauffolgenden 14 bis 21 Tage Proben zur gleichzeitigen Testung entnommen werden. (2) Wie beim allgemeinen ELISA werden zu den Kontroll- und Probenvertiefungen jeweils 50 μl PBS und anschließend 10 μl der Probe gegeben. Das Ganze wird 45 min bei 25 °C inkubiert, gewaschen und getrocknet. (3) 250 μl Enzymmarker in jede Vertiefung geben, warm halten und auf die gleiche Weise waschen. (4) 250 μl pNPP-Substratlösung zugeben, warm halten und auf die gleiche Weise waschen, dann 50 μl 1 mol/l Natriumhydroxid zugeben, um die Reaktion zu beenden. Die Absorption jeder Vertiefung bei 405 nm messen, um die Ergebnisse der getesteten Proben zu ermitteln. (5) Bei einem positiven Ergebnis kann die Probe weiter verdünnt und der Antikörpertiter gemessen werden. Die Ergebnisse der beiden Proben können verglichen und beurteilt werden. Bestimmung 1. Sowohl IgG- als auch IgM-Antikörper gegen das Rötelnvirus sind positiv, oder der IgG-Antikörpertiter beträgt ≥1:512, was auf eine kürzlich erfolgte Infektion mit dem Rötelnvirus hinweist. 2. Sowohl IgG- als auch IgM-Antikörper des Rötelnvirus sind negativ, was darauf hinweist, dass keine Rötelnvirusinfektion vorgelegen hat. 3. Der IgG-Antikörpertiter des Rötelnvirus beträgt <1:512 und der IgM-Antikörper ist negativ, was auf eine Infektionsgeschichte hinweist. 4. Darüber hinaus ist eine Neuinfektion mit Rötelnviren schwer zu erkennen, da IgM-Antikörper nur kurzzeitig oder in sehr geringen Mengen auftreten. Wenn daher der Rötelnvirus-IgG-Antikörpertiter in den doppelten Seren um mehr als das Vierfache erhöht ist, ist dies ein Hinweis auf eine kürzlich erfolgte Rötelnvirusinfektion, unabhängig davon, ob der IgM-Antikörper positiv ist oder nicht. |
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