Im Alltag achten viele Menschen nicht auf ihre Ernährung und essen oft zu viel oder gerne reizende Lebensmittel. Solche Essgewohnheiten verursachen auf lange Sicht oft Magenschäden. Bei Magenproblemen ist die häufigste Untersuchung eine Gastroskopie. Nur eine Gastroskopie kann die wahre Ursache der Magenerkrankung feststellen. Natürlich ist eine Gastroskopie auch ein unangenehmer Vorgang, daher gibt es bei einer Gastroskopie viele Dinge zu beachten. Kann ich während der Stillzeit eine Magenspiegelung durchführen lassen? Während der Stillzeit können Sie bei Bedarf eine Magenspiegelung durchführen lassen. Falls nach der Untersuchung Medikamente eingenommen werden müssen, sollten Sie über die Möglichkeit des Stillens nachdenken. In dieser Zeit sollte nach der Magenspiegelung am besten zwei bis drei Tage lang mit dem Stillen aufgehört werden, um den vollständigen Abfluss des Magenspiegelungssekrets zu ermöglichen. Vorsichtsmaßnahmen bei einer Gastroskopie 1. Am Abend vor der Gastroskopie dürfen Sie nach 20 Uhr nichts mehr essen oder trinken. Andernfalls wird die Untersuchung am nächsten Tag definitiv beeinträchtigt und die Gastroskopie kann sogar unmöglich werden. Am besten essen Sie am Abend zuvor leichte Mahlzeiten und nicht zu viel. 2. Sie müssen in Begleitung einer Begleitperson ins Krankenhaus gehen. Das ist die neue Regel des Krankenhauses. Wenn Sie nicht von einer Begleitperson begleitet werden, wird der Arzt Sie nicht zur Untersuchung zulassen und Sie haben einen umsonst gemachten Weg zurückgelegt. 3. Sie haben vielleicht gehört, dass eine Gastroskopie schmerzhaft ist, aber eigentlich ist sie nicht so schmerzhaft, wie Sie denken. Die Hauptsache ist, nicht nervös zu sein. Machen Sie sich zunächst keine Angst, dann werden Sie merken, dass es keine große Sache ist. 4. Essen oder trinken Sie 1 bis 2 Stunden nach der Untersuchung nichts. Wenn Sie nach 2 Stunden keine Beschwerden im Hals haben, können Sie etwas Wasser trinken. Wenn Sie beim Wassertrinken nicht würgen, können Sie weiche, nicht reizende Nahrung zu sich nehmen, um zu vermeiden, dass grobe Nahrung Blutungen in der Speiseröhre oder im Magen verursacht. 5. Manche Menschen haben nach dem Eingriff kurzzeitig Halsschmerzen, als ob etwas im Hals wäre. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn das passiert. Normalerweise dauert es 1 bis 2 Tage, bis man sich erholt hat. Wichtig ist, dass Sie auf Schutzmaßnahmen achten. Wann ist eine Magenspiegelung notwendig? 1. Unerklärlicher Appetitverlust und Gewichtsverlust Schwere Magenprobleme sind oft die Ursache für Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. 2. Obere Bauchmasse Durch eine Gastroskopie lässt sich der Ort der Masse bestimmen und feststellen, ob sie gut- oder bösartig ist. 3. In die Speiseröhre und den Magen verschluckte Fremdkörper Sollten Fremdkörper wie Knöpfe, Nadeln, Münzen etc. in den Magen gelangen, können diese durch eine Magenspiegelung zeitnah behandelt werden. 4. Bluterbrechen Patienten mit Hämatemesis erbrechen hellrotes oder dunkelrotes Blut und haben manchmal schwarzen, teerartigen Stuhl. 5. Nach einer Magenoperation, unabhängig vom Grund Wenn Symptome festgestellt werden, können Läsionen durch eine Gastroskopie erkannt und weiterverfolgt werden. Menschen, die sich in der Vergangenheit einer Magenoperation unterzogen haben, müssen sich regelmäßig einer Gastroskopie unterziehen. 6. Magenkrebs in der Familie Wenn in Ihrer Familie Magenkrebs aufgetreten ist oder Sie in einer Gegend mit hoher Magen- oder Speiseröhrenkrebsrate leben, sollten Sie im Rahmen routinemäßiger körperlicher Untersuchungen eine Gastroskopie in Erwägung ziehen. 7. Patienten mit saurem Reflux und Sodbrennen Dieses Symptom deutet darauf hin, dass Magensaft in die Speiseröhre zurückgeflossen ist und diese gereizt und geschädigt hat. In diesem Fall kann eine Gastroskopie das Ausmaß und den Umfang der Schädigung bestimmen, sodass eine rechtzeitige Behandlung erfolgen kann. 8. Schmerzen im Oberbauch Verschiedene Krankheiten können Oberbauchschmerzen verursachen, manche davon sind leicht, manche stark. Schwere Fälle können lebensbedrohlich sein und die Behandlungsmethoden für verschiedene Schmerzen sind auch unterschiedlich. Daher müssen wir zunächst prüfen, um welche Krankheit es sich handelt. Menschen über 50 Jahre sollten hierauf besonders achten. |
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