Welche Gefahren birgt die langfristige Einnahme von Abführmitteln?

Welche Gefahren birgt die langfristige Einnahme von Abführmitteln?

Im modernen Leben ist das Lebenstempo der Menschen sehr schnell geworden und ihre Ernährung ist sehr ungeordnet. Daher ist Verstopfung bei den Menschen unbemerkt aufgetreten. Wenn es um die Behandlung von Verstopfung geht, werden am häufigsten Abführmittel verwendet. Alle Medikamente sind jedoch giftig, ganz zu schweigen von Abführmitteln, die für den Körper schädlich sind. Langfristige Anwendung hat viele Auswirkungen auf den Körper. Welche Gefahren birgt die langfristige Einnahme von Abführmitteln?

Erstens: Welche Gefahren birgt die langfristige Einnahme von Abführmitteln? Denn viele Abführmittel können die Nervengeflechtzellen der Darmwand schädigen und so weitere Verstopfung verursachen. Langfristige Einnahme kann zu Melanose der Darmwand und sogar zu Darmtumoren führen. Eine wiederholte Stimulation des Darms durch Abführmittel kann zu Magen-Darm-Störungen führen. Bei zu häufiger Anwendung von Abführmitteln entsteht eine Arzneimittelabhängigkeit und die glatte Muskulatur des Dickdarms verkümmert und ist nicht mehr in der Lage, sich selbstständig zu bewegen. Die langfristige Einnahme von Abführmitteln kann zu einem Verlust von Wasser und Elektrolyten im Darm führen, was wiederum zu Dehydration, Elektrolytstörungen, Knochenerweichung und Vitamin- und Mineralstoffmangel führen kann. Die Einnahme von Abführmitteln kann zudem die Aufnahme von Nährstoffen im Darm beeinträchtigen und zu Unterernährung führen, die wiederum Symptome wie Gewichtsverlust, zahlreiche Erkrankungen und Anämie verursacht.

Zweitens lindert die langfristige Einnahme von Abführmitteln die Symptome nur vorübergehend, anstatt die normale Stuhlgangfunktion des Darms anzupassen und wiederherzustellen. Mit der Zeit bildet sich eine Gewohnheit und Abhängigkeit von Abführmitteln, mit dem Ergebnis, dass man bei Einnahme des Medikaments Durchfall bekommt und Verstopfung, wenn man es nicht einnimmt. Durch die häufige Einnahme von Abführmitteln lässt die anregende Wirkung der Abführmittel auf den Darm mit der Zeit nach und viele Patienten erzielen nur durch eine kontinuierliche Steigerung der Abführmittel-Dosis Erfolge. Häufig verwendete Abführmittel wie Rhabarber, Polygonum multiflorum, Sennesblätter, Cassiasamen usw. enthalten alle Enchinonbestandteile. Langfristige Anwendung kann zu kumulativer Vergiftung und Gelbsucht führen.

Welche Gefahren birgt die langfristige Einnahme von Abführmitteln? Passen Sie Ihre Ernährung richtig an und essen Sie mehr Getreide, Obst und Gemüse. Lauch, Sellerie, Kohl, Karotten und Pilze sind reich an Ballaststoffen, die die Darmmotilität fördern können. Sie können auch etwas Joghurt trinken. Trinken Sie täglich 1500–2000 ml. Eine Flasche Mineralwasser enthält etwa 500 ml. Menschen mit Verstopfung sollten 3 bis 4 Flaschen pro Tag trinken, jeweils eine halbe Flasche. Es ist besser, eine große Menge Wasser auf einmal zu trinken, als jedes Mal kleine Mengen oder mehrere Male. Menschen mit Herzproblemen sollten allerdings kein zu kaltes oder zu starkes Wasser trinken. Es empfiehlt sich, einen Arzt zu konsultieren. Dabei ist zu beachten, dass es sich hier um Trinkwasser handelt und dieses nicht durch Kaffee, starken Tee oder stark zuckerhaltige Getränke ersetzt werden kann. Machen Sie etwas Sport und entspannen Sie sich. Menschen mit Verstopfung wird empfohlen, regelmäßig Anus-Übungen zu machen, um den Anus anzuspannen und zu entspannen und die Analmuskulatur zu trainieren. Regulieren Sie Ihre Emotionen und bewahren Sie eine positive Einstellung. Der Stuhlgang wird vom zentralen Nervensystem gesteuert. Sobald Angstzustände und Depressionen auftreten, ist das zentrale Nervensystem gestört und die Stuhlgangfunktion kann gestört sein. Umgekehrt können die durch Verstopfung verursachten Beschwerden zu psychischer Anspannung und Angst führen und so die Verstopfung noch verschlimmern.

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