Was bedeuten erhöhte Blutfettwerte und worauf sollten wir achten?

Was bedeuten erhöhte Blutfettwerte und worauf sollten wir achten?

Im Winter sinken die Temperaturen allmählich, der Stoffwechsel des menschlichen Körpers verlangsamt sich und der Körper von Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen wird durch die kalte Luft stimuliert, was zu einer plötzlichen Kontraktion der Blutgefäße führt, was leicht zu einer Blockade der Blutgefäße, einer Unterbrechung der Blutzufuhr und einer Behinderung der Durchblutung führen kann. Dadurch wird die Ausscheidung giftiger Substanzen in den Blutgefäßen erschwert und dadurch der Ausbruch und das Wiederauftreten von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen begünstigt. Hyperlipidämie ist auch eine Art kardiovaskulärer und zerebrovaskulärer Erkrankung. Auf welche spezifischen Krankheiten bezieht sich Hyperlipidämie? Welche Symptome und Schäden verursacht sie?

Hyperlipidämie wird in primäre und sekundäre Typen unterteilt. Ersterer hängt mit der Umwelt und der Familiengenetik zusammen. Letzteres wird durch Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion, Fettleibigkeit, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse usw. verursacht. Um einer Hyperlipidämie vorzubeugen, sind eine vernünftige Ernährung und Lebensführung wichtig. Bei Patienten mit einer genetischen Neigung zu Hyperlipidämie bringt eine medikamentöse Behandlung keine offensichtliche Besserung. Die wichtigste Möglichkeit zur Verbesserung des Zustands ist eine Anpassung der Ernährungsstruktur. Versuchen Sie, keine oder nur wenig cholesterinreiche Lebensmittel wie Innereien, Gehirn, Knochenmark, Fischrogen, Schalentiere, Tintenfische, Aal usw. zu sich zu nehmen.

Essen Sie regelmäßig ballaststoffreiches Gemüse, Obst und Melonen. Sie enthalten große Mengen an Pflanzensterinen, die die Cholesterinaufnahme hemmen und eine antiatherosklerotische Wirkung haben können. Auch der Konsum mäßiger oder kleiner Mengen Alkohol kann den Cholesterinspiegel senken, etwa 45 ml Weißwein, 90 ml trockener Rotwein oder 188 ml Bier pro Tag. Patienten, die bereits an Hyperlipidämie leiden, sollten einerseits ihre Ernährung kontrollieren und andererseits moderate körperliche Betätigung wie Joggen ausüben. Durch körperliche Betätigung erhöht sich die Lipaseaktivität im Fett und die Blutfettwerte sinken entsprechend. Manche Patienten haben normale Blutfettwerte, leiden aber an Bluthochdruck, Diabetes und koronarer Herzkrankheit. Auch sie müssen ihre Ernährung kontrollieren, aktiv Sport treiben und unter ärztlicher Anleitung bei der medikamentösen Behandlung mitwirken.

Die Ursachen einer Hyperlipidämie können grundsätzlich in zwei Kategorien eingeteilt werden, nämlich die primäre Hyperlipidämie und die sekundäre Hyperlipidämie.

Primäre Hyperlipidämie ⒈ Genetische Faktoren: Vererbung kann durch eine Vielzahl von Mechanismen zu Hyperlipidämie führen, von denen einige auf zellulärer Ebene auftreten können und sich hauptsächlich als Defekte an Lipoproteinrezeptoren auf der Zelloberfläche und Defekte an bestimmten Enzymen in Zellen (wie Defekte oder Fehlen von Lipoproteinlipase) manifestieren. Sie können auch in Lipoprotein- oder Apolipoproteinmolekülen auftreten und werden meist durch Gendefekte verursacht.

⒉ Ernährungsfaktoren Die Untersuchung der Auswirkungen von Ernährungsfaktoren ist immer kompliziert. Ein erheblicher Anteil der Krankenhauspatienten mit Hyperlipoproteinämie hängt eng mit Ernährungsfaktoren zusammen.

Sekundäre Hyperlipidämie wird durch andere primäre Zwischenerkrankungen verursacht, darunter: Diabetes, Lebererkrankungen, Schilddrüsenerkrankungen, Nierenerkrankungen, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Fettleibigkeit, Glykogenspeicherkrankheit, Gicht, Morbus Addison, Cushing-Syndrom, abnorme Globulinämie usw.

⒈ Diabetes und Hyperlipoproteinämie Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen dem Zuckerstoffwechsel und dem Fettstoffwechsel im menschlichen Körper. Klinische Studien haben jedoch ergeben, dass etwa 40 % der Diabetiker eine Hyperlipidämie entwickeln können.

⒉ Lebererkrankungen und Hyperlipoproteinämie Moderne medizinische Forschungsdaten haben bestätigt, dass viele Substanzen, darunter Lipide und Lipoproteine, in der Leber verarbeitet, produziert, zersetzt und ausgeschieden werden. Ist die Leber erst einmal erkrankt, kommt es unweigerlich zu Störungen im Fett- und Lipoproteinstoffwechsel.

⒊ Fettleibigkeit und Hyperlipoproteinämie Lokale klinisch-medizinische Forschungsdaten zeigen, dass Fettleibigkeit am häufigsten zu erhöhten Triglyceridwerten im Blut führt. Bei einigen Patienten kann auch der Cholesterinspiegel im Blut ansteigen, wobei sich die meisten davon hauptsächlich als Hyperlipoproteinämie Typ IV manifestieren, gefolgt von Hyperlipoproteinämie Typ IIB.

Hyperlipidämie tritt häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters auf, daher benötigen ältere Menschen eine gesunde Ernährung und wirksame Bewegung. Ältere Menschen sind körperlich schwächer, deshalb müssen sie mehr auf ihre tägliche Ernährung achten. Sie können einige nahrhafte Lebensmittel zu sich nehmen, aber übertreiben Sie es nicht. Es ist wichtig, regelmäßig Sport zu treiben und einen gesunden und starken Körper zu erhalten.

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