Welche Krankheiten können durch die MRT des Bauchraums untersucht werden?

Welche Krankheiten können durch die MRT des Bauchraums untersucht werden?

Wenn ungewöhnliche Schmerzen im Bauchraum auftreten und eine Farbultraschalluntersuchung oder CT die Diagnose nicht weiter bestätigen können, wird der Arzt den Patienten häufig bitten, sich einer MRT-Untersuchung des Bauchraums, also einer Magnetresonanztomographie des Bauchraums, zu unterziehen, um die Ursache herauszufinden und so schnell wie möglich einen Behandlungsplan zu erstellen. Die MRT-Untersuchung hat eine wichtige klinische Bedeutung, insbesondere bei der Frühdiagnose bösartiger Tumoren, Gefäßinvasionen und der Tumorstadienbestimmung, und ihre diagnostische Genauigkeit ist besser als die CT.

1. Welche Erkrankungen können mittels MRT des Abdomens untersucht werden?

Primäre oder metastasierte Tumoren der Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Milz und kavernöses Hämangiom der Leber;

Parasitäre Lebererkrankungen: wie z. B. Echinokokkose;

Diffuse Lebererkrankungen: wie Leberzirrhose, Fettleber und Pigmentstörungen;

Angeborene Entwicklungsstörungen der Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Milz;

Leberabszess, lokalisierte noduläre Hyperplasie der Leber und entzündlicher Leberpseudotumor;

Pankreatitis und ihre Komplikationen.

2. Personen, die für eine MRT-Untersuchung nicht geeignet sind

1. Personen mit künstlichen Herzschrittmachern oder Neurostimulatoren ist die Teilnahme an Untersuchungen untersagt.

2. Personen mit Silberspangen im Schädel oder metallischen Fremdkörpern in den Augäpfeln dürfen nicht untersucht werden.

3. EKG-Monitore sind im MRT-Untersuchungsraum nicht erlaubt. Wer sich einer Operation wegen einer Arterienerkrankung oder einer Herzoperation unterzogen hat oder künstliche Herzklappen trägt, darf nicht an dem Test teilnehmen.

4. Verschiedene schwerkranke Patienten: z. B. Patienten im Koma, bei Reizbarkeit, Herzrhythmusstörungen, Ateminsuffizienz, kontinuierlichem Blutverlust und Inkontinenz nach einem Trauma oder Unfall usw.

5. Wenn sich im Inspektionsbereich Metallgegenstände (wie z. B. Stahlstifte zur internen Fixierung usw.) befinden, kann dieser nicht inspiziert werden.

6. Schwangere sollten bei der Untersuchung vorsichtig sein. Wenn die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht, informieren Sie bitte den untersuchenden Arzt.

3. Vorsichtsmaßnahmen bei der MRT-Untersuchung

1. Personen, die magnetische Substanzen in ihrem Körper haben, wie Herzschrittmacher, künstliche Herzklappen oder metallische Fremdkörper in der Nähe wichtiger Organe, können sich dieser Untersuchung nicht unterziehen. Personen, deren Implantate vom Chirurgen als nicht magnetisch bestätigt wurden, können sich jedoch einer MRT-Untersuchung unterziehen.

2. Informieren Sie das technische Personal über die folgenden Situationen: ob Operationen in der Vorgeschichte vorliegen; ob metallische oder magnetische Materialien in den Körper implantiert wurden, darunter metallische Spiralen usw.; ob Zahnersatz, elektronische Ohren, künstliche Augen usw. vorhanden sind; ob Arzneimittelallergien vorliegen; ob metallische Fremdkörper in den Körper gelangt sind.

3. Tragen Sie keine Unterwäsche mit metallischen Materialien. Patienten, die sich einer Kopf- und Halsuntersuchung unterziehen müssen, sollten ihre Haare am Tag vor der Untersuchung waschen und keine Haarpflegeprodukte verwenden.

4. Vor der Untersuchung müssen Sie alle Kleidungsstücke bis auf die Unterwäsche ausziehen und spezielle Kleidung für die Untersuchung im MRT-Raum anziehen. Legen Sie sämtliche metallischen Accessoires wie Halsketten, Ohrringe, Uhren und Ringe ab. Entfernen Sie Gesichts-Make-up und Gegenstände wie Zahnersatz, künstliche Augen und Brillen.

5. Vor der Untersuchung müssen Sie dem Arzt Ihre komplette Krankengeschichte, Untersuchungsdaten sowie sämtliche Röntgenaufnahmen, CT-Scans, frühere MRT-Scans usw. vorlegen.

6. Bei der Untersuchung des Bauchraums (Leber, Milz, Niere, Bauchspeicheldrüse, Gallengang, Harnleiter usw.) sollte der Proband 4 Stunden lang fasten und sich vor der Untersuchung eine Spritze 654-2 injizieren.

7. Patienten, die sich einer Magnetresonanz-Urographie (MRU) unterziehen, sollten vor der Untersuchung 20 mg Furosemid oral einnehmen.

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