Wie gehe ich mit empfindlichen Zähnen um? Volksheilmittel sind wirksam

Wie gehe ich mit empfindlichen Zähnen um? Volksheilmittel sind wirksam

Wenn Sie nach dem Verzehr von kalten oder heißen Speisen ein Kribbeln in den Zähnen verspüren, leiden Sie unter empfindlichen Zähnen. Die durch empfindliche Zähne verursachten Schmerzen können mit einigen Hausmitteln behandelt werden, wie z. B. dem Kauen von grünem Tee und der Verwendung desensibilisierender Zahnpasta beim Zähneputzen.

1. Bei einer Zahnallergie sind Volksheilmittel unverzichtbar:

1. Kauen Sie grünen Tee

Grüner Tee ist reich an Catechinen, Fluorid, Gerbsäure und anderen Inhaltsstoffen, die die Proteingerinnung im harten Zahngewebe fördern, eine Schutzschicht bilden und Zahnallergien lindern. Gerbsäure hat zudem eine kalziumabbauende Wirkung. Nehmen Sie jeweils 1 Gramm grüne Teeblätter und kauen Sie sie 5 Minuten lang, 3 Mal am Tag.

2. Kauen Sie rohe Walnusskerne

Rohe Walnusskerne sind reich an Linolsäureglycerid, Kalzium, Phosphor usw., die beim Kauen in die Dentintubuli eindringen und diese verstopfen, wodurch die Stimulation der Zahnnerven verringert wird. Spülen Sie Ihren Mund zunächst mit leicht salzigem Wasser aus, geben Sie 20 Gramm Walnusskerne in den Mund, kauen Sie sie 3-5 Minuten lang und schlucken Sie sie langsam herunter. Tun Sie dies einmal morgens und einmal abends.

3. Reiben Sie Ihre Zähne mit Knoblauch ein

Knoblauch enthält Fluorid und Allicin. Wenn man ihn an den Zähnen reibt, können sich die offenen Dentintubuli teilweise verschließen und die äußere Stimulation der Zahnnerven wird blockiert. Den Knoblauch in Scheiben schneiden und 5 Minuten einwirken lassen, dann die empfindlichen Zähne 3 Mal täglich 3 Minuten lang mit den Knoblauchscheiben reiben.

4. Vitamin E-Öl auftragen

Vitamin E trägt dazu bei, die Reparaturfähigkeit der Zähne und des umgebenden Gewebes zu verbessern. Spülen Sie Ihren Mund mit warmem Wasser aus und tragen Sie das Öl in der reinen Vitamin-E-Kapsel auf die empfindlichen Zähne auf. Trinken Sie innerhalb einer halben Stunde kein Wasser, um die Einwirkzeit des Arzneimittels auf den Zähnen so weit wie möglich zu verlängern. 3 mal täglich.

5. Spinatsuppe trinken

Spinat enthält viel Gerbsäure, die das Eiweiß in den Dentintubuli gerinnen lassen und so die Symptome einer Zahnallergie lindern kann. 300 Gramm Spinat in 600 ml Wasser geben, aufkochen und dann 10 Minuten köcheln lassen. Einmal täglich den Spinat essen und die Suppe trinken.

2. So lindern Sie empfindliche Zähne:

1. Verwenden Sie desensibilisierende Zahnpasta. Eine starke Zahnempfindlichkeit aufgrund von Zahnschmelzabnutzung oder Zahnfleischrückgang lässt sich leider nicht mit einer Zahnfüllung heilen. Probieren Sie eine desensibilisierende Zahnpasta, die rezeptfrei erhältlich ist. Diese speziellen Zahnpasten enthalten Inhaltsstoffe, die die Kanäle (d. h. winzigen Röhrchen) im Dentin füllen und so die Empfindlichkeit beseitigen.

2. Tauchen Sie Ihren Finger oder ein Wattestäbchen abends vor dem Schlafengehen in etwas Zahnpasta und tragen Sie diese auf Ihre empfindlichen Zähne auf. Spucken Sie es aus, aber spülen Sie Ihren Mund nicht aus. Nach einigen Wochen lässt die Zahnempfindlichkeit nach.

3. Verwenden Sie fluoridhaltiges Mundwasser. Fluoridhaltige Mundspülungen, die rezeptfrei in der Apotheke oder rezeptfrei im Zahnarztgeschäft erhältlich sind, können die Empfindlichkeit der Zähne lindern, insbesondere bei Kariespatienten. Einmal täglich anwenden. Spülen Sie Ihren Mund ein paar Mal damit und spucken Sie es dann aus.

4. Halten Sie Ihre Zähne sauber. Plaque ist die weiße, gallertartige Substanz auf den Zähnen, die Säure produziert, die die Zähne reizt, insbesondere wenn die Zähne von Natur aus empfindlich sind. Bekämpfen Sie Plaque, indem Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich putzen, vorzugsweise nach den Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen, und mindestens einmal täglich Zahnseide verwenden.

5. Verwenden Sie eine Zahnbürste mit weichen Borsten. Oft wird der schützende Zahnschmelz durch zu festes Bürsten oder die Verwendung einer Zahnbürste mit harten Borsten beschädigt. Wenn sich das Zahnfleisch zurückzieht (was oft eine unvermeidliche Folge des Alterns ist), wird das freiliegende Dentin anfälliger für den Abrieb durch die Zahnbürste. Benutzen Sie möglichst eine Zahnbürste mit weichen Borsten und putzen Sie nicht zu fest (tatsächlich ermöglicht sanftes Putzen der Zahnbürste eine freiere Bewegung, was zu besseren Putzergebnissen führt).

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