Die meisten Menschen haben große Angst vor Gonorrhoe, da sie hochgradig ansteckend ist. Besonders bei Männern und Frauen, die häufigen Geschlechtsverkehr haben, muss die Möglichkeit ausgeschlossen werden, dass die andere Person Gonorrhoe hat. Es gibt jedoch eine Krankheit namens nicht-gonorrhoische Urethritis. Da die Symptome denen von Gonorrhoe ähneln, können viele Menschen ihren eigenen Krankheitsstatus nicht erkennen. Aber auch nach der Heilung einer nicht-gonorrhoischen Urethritis bleiben die Symptome bestehen. Was ist los? Woher weiß man, dass eine nicht-gonorrhoische Urethritis geheilt ist? Standardbehandlung ohne Gonorrhoe: 1. Die klinischen Symptome verschwinden für mehr als eine Woche, es findet kein Harnröhrensekret statt oder die weißen und roten Blutkörperchen im Sekret sind ≤ 4/100-fach mikroskopisch. 2. Der Urin ist klar und das Sediment ist bei mikroskopischer Untersuchung negativ. 3. Chlamydien- und Mykoplasmentests in Harnröhrenproben (Zervixproben) waren negativ. 7 bis 10 Tage nach Absetzen des Medikaments erneut kontrollieren. Bei einem negativen Ergebnis nach 1 Monat erneut kontrollieren. Ist das Ergebnis immer noch negativ, nach 3 Monaten erneut kontrollieren. Sind beide Ergebnisse negativ, gilt die Erkrankung im Allgemeinen als geheilt. Ein weiteres zu beachtendes Problem ist das der Sexualpartner. Wenn der Sexualpartner des Patienten positiv ist, sollten beide gleichzeitig behandelt werden. Wenn der andere Partner nicht positiv ist, sollte er nach ein oder zwei Monaten erneut untersucht werden, was sicherer ist. Warum treten bei manchen Menschen nach der Heilung einer nicht-gonorrhoischen Urethritis immer noch Symptome auf? Mehr als 80 % der Patienten mit einer Mykoplasmen-Infektion können vollständig geheilt werden, doch manche Patienten haben auch nach der Heilung noch einige Beschwerden. Was ist der Grund? Aus Sicht eines Klinikers bedeutet klinische Heilung, dass die meisten Symptome verschwinden und die Krankheitserreger eliminiert sind. Aber aus der Sicht des Patienten fragt man sich immer: Warum ist es anders als vorher? Ich fühle mich immer auf diese oder jene Weise unwohl. Liegt es daran, dass ich nicht geheilt bin? Aufgrund der durch Mykoplasmen verursachten Schäden entwickeln Männer Orchitis und Epididymitis und Frauen Adnexitis und Eileiterblockaden usw. Die verursachten Schäden sind ziemlich schwerwiegend. Auch nach der Heilung des Mykoplasmas bestehen diese unangenehmen Symptome weiterhin, was bedeutet, dass der Patient glaubt, nicht vollständig geheilt zu sein, sodass es ein Problem beim Verständnis der Behandlungsergebnisse gibt. Tatsächlich ist trotz der Eliminierung der Krankheitserreger und der weitgehenden Linderung der Gewebeschäden durch die Behandlung manchmal keine vollständige Genesung möglich. So kann beispielsweise eine Blockade der Eileiter durch eine Rekanalisation behandelt werden. Auch wenn die Eileiter nach der Behandlung frei sind, ist es unmöglich, ihre ursprüngliche Funktionsfähigkeit wiederherzustellen, da die Schäden bereits entstanden sind. Daher besteht ein gewisser Unterschied zwischen dem, was Patienten unter Heilung verstehen und dem, was medizinisch geheilt wird. |
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