Sexualerziehung für Kinder

Sexualerziehung für Kinder

In der Medizin geht man davon aus, dass sich die Geschlechtsorgane eines Kindes im Alter von acht oder neun Jahren zu entwickeln beginnen. Mit zunehmendem Alter und Reife wird das Kind allmählich sexuell unwissend und beginnt, neugierig auf Sex zu werden. Dies ist ein ganz normaler physiologischer Entwicklungsprozess. Um zu verhindern, dass das Kind während seiner Entwicklung Fehler bei der Selbsterkundung macht, müssen Eltern seinen Kindern daher auch richtige Sexualvorstellungen vermitteln. Dann ist es unerlässlich, Kindern Sexualerziehung zu vermitteln.

Bei der Aufklärung ihrer Kinder über Sexualität müssen Eltern zunächst richtige Vorstellungen vermitteln und dürfen ihre Kinder nicht in Missverständnisse führen. Im täglichen Leben sollten wir Kindern nach und nach beibringen, die verschiedenen Teile ihres Körpers und ihre einfachen Funktionen, einschließlich der Geschlechtsorgane, zu erkennen. Eltern, die mit ihren Kindern im selben Bett schlafen, sollten ihre Kinder in Anwesenheit ihrer Kinder nicht küssen, streicheln oder gar Sex haben. Wir sollten der Aufklärung über die psychische Gesundheit von Kindern und der Vermittlung von Gesundheitswissen besondere Aufmerksamkeit schenken.

1. Eltern sollten richtige Konzepte vermitteln und ihre Kinder nicht in Missverständnisse führen.

Wenn Babys größer werden, stellen sie alle möglichen Fragen zu den Unterschieden zwischen männlichen und weiblichen Organen, und natürlich sind die Eltern die ersten, denen sie diese Fragen stellen. Eltern müssen keine irrelevanten Fragen beantworten, ausweichend sein, Ausreden erfinden oder die Fragen als schmutzig und obszön betrachten und sie streng zurechtweisen. Dies führt dazu, dass Kinder Genitalien fälschlicherweise als Symbol der Obszönität und Schamlosigkeit betrachten und alle damit verbundenen Aktivitäten als hässlich empfinden. Manche Kinder entwickeln sogar eine rebellische Mentalität und wollen unbedingt die Wahrheit erfahren. Aus Neugier spielen sie häufiger mit ihren Geschlechtsorganen. Sie spionieren das Sexualleben ihrer Eltern aus, entwickeln ein geheimnisvolles Gefühl und begeben sich als Erwachsene sogar auf eine kriminelle Laufbahn. Kurz gesagt: Dadurch wird die gesunde psychische Entwicklung der Kinder ernsthaft beeinträchtigt.

2. Bringen Sie Kindern im täglichen Leben nach und nach bei, die verschiedenen Teile ihres Körpers und ihre einfachen Funktionen, einschließlich der Geschlechtsorgane, zu erkennen.

Eltern sollten realistisch sein und leicht verständliche Erklärungen geben. Das kann nicht nur die Zweifel der Kinder zerstreuen und ihr Vertrauen gewinnen, sondern auch zu einer guten Beziehung zwischen Eltern und Kindern beitragen. Wenn Sie Ihr Kind beispielsweise baden, können Sie ihm auch etwas über seinen Körper beibringen, auf seine Geschlechtsorgane hinweisen und ihm die richtigen Namen beibringen. Auf diese Weise wird das Kind seine Geschlechtsorgane so natürlich wahrnehmen wie sein eigenes Haar. Medizinische Experten haben festgestellt, dass Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren häufig ihre eigenen Genitalien berühren, sich für andere interessieren und ihnen sogar beim Toilettengang zuschauen. Dies bedeutet nicht, dass das Kind ein sexuelles Bewusstsein oder eine sexuelle Wahrnehmung hat, sondern es handelt sich lediglich um ein Geheimnis und eine Neugier.

3. Eltern, die mit ihren Kindern im selben Bett schlafen, sollten vor ihren Kindern keine Zärtlichkeiten oder Liebkosungen zeigen oder gar Sex haben. Sie sollten ihren Kindern nicht die Möglichkeit geben, dabei zuzusehen oder einen Blick darauf zu werfen, denn das kann bei den Kindern wilde Gedanken auslösen, sie nervös machen und psychischen Stress verursachen, was ihre psychische Entwicklung behindert.

4. Achten Sie auf die Aufklärung der Kinder über psychische Gesundheit und Gesundheitswissen.

Die Eltern müssen die Verantwortung übernehmen, „zu predigen und Fragen zu beantworten“. Wenn Ihr Kind mit seinen Genitalien spielt, schimpfen Sie nicht einfach mit ihm. Sagen Sie ihm stattdessen, dass dies der Ort zum Urinieren ist und dass das Berühren der Genitalien krank macht. Der nächste Schritt besteht darin, den Kindern dabei zu helfen, gute Gefährten, gute Bücher, audiovisuelle Kassetten und andere geistige Nahrung auszuwählen, um ihre Aufmerksamkeit abzulenken, ihre körperliche und geistige Gesundheit zu stärken und ihnen dabei zu helfen, sich positiv zu entwickeln.

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