Tipps zur Behandlung kalter und schmerzender Knie

Tipps zur Behandlung kalter und schmerzender Knie

Je älter die Menschen werden, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie unerwartete gesundheitliche Probleme entwickeln. Beispielsweise werden die Knie oft kalt, und wenn sie einmal kalt sind, bleiben die Schmerzen bestehen. Es können auch leicht andere Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, rheumatoide Arthritis und andere Erkrankungen auftreten. Es gibt einige Möglichkeiten, kalte Knie zu behandeln, Sie müssen jedoch darauf achten, dass dies in Ihrem täglichen Leben nicht passiert. Welche Tipps gibt es zur Linderung von kalten und schmerzenden Knien?

1. Warm halten

Bei Kälteeinwirkung auf das Kniegelenk kommt es zu einer Verengung der Blutgefäße und einer Verschlechterung der Durchblutung, was die Schmerzen häufig noch verstärkt. Achten Sie deshalb bei Kälte auf eine warme Körpertemperatur und tragen Sie bei Bedarf Knieschoner, um ein Auskühlen des Kniegelenks zu verhindern. Tagsüber können Sie dickere Kleidung tragen und einen Knieschoner mit der richtigen Enge tragen. Wenn der Knieschoner zu eng ist, behindert er die lokale Blutzirkulation und verschlimmert den Zustand. Nachts können Sie aus Baumwolle und Baumwollstoff dicke Hosenbeine herstellen und diese an den Kniegelenken tragen. Die Hosenbeine sollten nicht zu eng, aber bequem sein. Ziehen Sie die beiden Enden leicht mit Baumwollbändern fest, um sicherzustellen, dass sie nicht locker sind.

2. Wenn die Knie kalt sind, massieren Sie den Futu-Punkt

Der Punkt Futu gehört zum Magenmeridian des Fuß-Yangming. Er ist gut geeignet, um Wind und Feuchtigkeit zu vertreiben, Meridiane auszubaggern, Kälte zu vertreiben und Schmerzen zu lindern. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Schmerzen im unteren Rücken, kalten Knien und Lähmungen der unteren Gliedmaßen verwendet. Wenn Ihre Knie kalt und schmerzhaft sind, können Sie mit Ihrem Daumen den Futu-Punkt massieren, um den lokalen Schmerz und die Schwellung deutlich zu machen. Am besten ist es, wenn Sie Fieber verspüren. Um die therapeutische Wirkung zu verstärken, kann auch Moxibustion eingesetzt werden. (Der Futu-Punkt befindet sich an der Außenseite des Oberschenkels, auf der Linie, die die Spina iliaca anterior superior und die Außenkante der Kniescheibe verbindet, 15 cm über der äußeren Oberkante der Kniescheibe.)

3. Kontakt mit kaltem Wasser vermeiden

Patienten mit rheumatoider Arthritis sollten stets den Wetterbericht beachten, den Kälteschutz verstärken, sich bei Kältewellen oder Wetterumschwüngen warm halten und den Kontakt mit kaltem Wasser möglichst vermeiden. Experten warnen besonders einige schönheitsliebende Damen davor, bei kaltem Wetter Röcke zu tragen. Manche rheumatische Kniearthritis ist tatsächlich eine Art „Rockkrankheit“, die durch Kälte verursacht wird. Wenn die Temperatur unter 16 °C liegt, sollten Sie rechtzeitig Kleidung anziehen und sogar Knieschützer tragen, um die Kniegelenke zu schützen.

4. Ernähre dich gesund

Eine erhöhte Vitamin-E-Zufuhr und der Verzehr von Nahrungsmitteln, die Niacin und B-Vitamine enthalten, können die peripheren Blutgefäße erweitern. Essen Sie mehr warme Speisen wie Nüsse und Karotten und vermeiden Sie rohe oder kalte Speisen, Eis oder kalte Getränke. Der maßvolle Verzehr scharfer Speisen wie Chili, Pfeffer, Senf etc. kann die Durchblutung fördern. Bestehen Sie darauf, pünktlich zu essen, vermeiden Sie wählerisches Essen und übermäßigen Gewichtsverlust und ermöglichen Sie Ihrem Körper, eine angemessene Menge Fett zu speichern, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.

5. Wärmen Sie Ihre Knie

Heiße Kompressen können die Blutgefäße erweitern, die lokale Durchblutung verbessern und den lokalen Stoffwechsel anregen. Sie können auch Muskelkrämpfe lindern, Nerven entspannen und die Sehnenflexibilität verbessern. Heißkompressen werden in trockene Heißkompressen und feuchte Heißkompressen unterteilt. Bei einer trockenen Wärmekompresse wird 1-3 Mal am Tag für jeweils 20-30 Minuten eine Wärmflasche auf die Knie gelegt. Bei einer nassen heißen Kompresse tränken Sie ein Handtuch oder eine Gaze in einem Becken mit heißem Wasser, nehmen Sie es heraus und wringen Sie es aus, bis es halb trocken ist. Legen Sie es auf die Knie und bedecken Sie es dann mit einem Wattepad, um Wärmeverlust zu vermeiden. Wechseln Sie es alle 5 Minuten, legen Sie es 20 bis 30 Minuten lang auf und wenden Sie es 1 bis 3 Mal am Tag an.

6. Füße in heißem Wasser einweichen

Wie das Sprichwort sagt: „Ein Fußbad in heißem Wasser ist besser als die Einnahme eines Stärkungsmittels.“ Ein Fußbad in heißem Wasser ist gut zur Vorbeugung von Osteoarthritis. Zou Yonggen sagte, dass es in kalten und feuchten Jahreszeiten am besten sei, die Füße nach dem Ausgehen und Nachhausekommen in heißem Wasser einzuweichen. Dies kann nicht nur die Immunität des Körpers verbessern, sondern auch rheumatischen Erkrankungen vorbeugen, die durch die feuchte Umgebung und das Klima verursacht werden. Beim Fußbad sollte das heiße Wasser bis über das Sprunggelenk reichen und die Einwirkzeit etwa 20 Minuten betragen, um die Durchblutung in den unteren Gliedmaßen zu fördern.

7. Mehr Sonne tanken

Gehen Sie öfter in die Sonne, um Ihre Knie warm zu halten und einer Erkältung vorzubeugen. Im Winter ist die Sonneneinstrahlung kürzer, daher sollten Sie sich bei schönem Wetter mehr der Sonne aussetzen, um die Vitamin-D-Bildung im Körper zu steigern und die Aufnahme und Verwertung von Kalzium im Körper zum Erhalt der Knochen zu verbessern.

8. Zu hohe oder zu niedrige Absätze sind nicht gut

Menschen mit Kniearthrose sollten bequeme Schuhe wählen. Hohe Absätze und dünne flache Schuhe sind nicht geeignet. Denn beim Gehen in flachen Schuhen wird zu viel Gewicht auf die Fersen gelegt. Nach längerem Gehen kann die Aufwärtsbewegung zu Beschwerden in den Fersen, Knöcheln, Knien, Hüften, der Taille und anderen Körperteilen führen. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, können die negativen Auswirkungen auf die Gelenke zu Kniearthrose führen. Deshalb empfiehlt sich das Tragen von weichen Schuhen mit elastischer Sohle, um die Schwerkrafteinwirkung auf die Gelenke zu reduzieren und so deren Verschleiß zu verringern. Frauen sollten beim langen Stehen oder Gehen möglichst keine hohen Absätze tragen, um die Belastung und Abnutzung der Kniegelenke zu verringern.

9. Reiben Sie Ihre Knie mit etwas Olivenöl ein

Es gibt auch einige Hausmittel, wie z. B. etwas Olivenöl auf die Knie zu reiben und sie dann mit den Händen zu reiben. Sie müssen nicht zu viel Kraft anwenden, aber achten Sie darauf, dass Sie es lange genug tun. Warten Sie, bis Ihre Beine warm werden und sich ein wenig heiß anfühlen, und wickeln Sie sie dann in ein Handtuch, um sie warm zu halten. Diese Methode eignet sich sehr gut für Menschen mit kalten Beinen.

10. Wähle die richtige Übung

Achten Sie darauf, vor dem Training ausreichend Aufwärmübungen zu machen, besonders bei Outdoor-Sportarten im Winter müssen die Aufwärmübungen ausreichend sein. Im Alltag können viele Sportarten zu Schäden am Knie führen. Halten Sie die Gelenke nicht über einen langen Zeitraum in derselben Haltung, führen Sie nicht blind wiederholte Beuge- und Streckübungen aus und vermeiden Sie anstrengende Übungen, die die Gelenke schädigen können, wie z. B. langes Hocken, Stehen, Knien, Klettern und langes Gehen. Besonders Menschen, die über einen langen Zeitraum Tai Chi praktizieren, entwickeln häufiger Arthritis. Um die Kniegelenke besser zu schützen, wählen Sie am besten Übungen, die die Gelenke weniger belasten, wie z. B. Radfahren und Gymnastik.

Zum Schluss noch eine Erinnerung: Sie können Knieschützer tragen, um sich beim Training warm zu halten, aber Knieschützer sind elastisch und das Tragen über einen längeren Zeitraum beeinträchtigt die Durchblutung. Daher sollten Sie sie nach dem Training rechtzeitig ausziehen und durch einen „Knieschoner“ aus Stoff und Baumwolle ersetzen, um sich warm zu halten. Wenn Menschen mittleren und höheren Alters Sport treiben, sollten sie Gürtel und Knieschützer tragen, um Gelenkverletzungen vorzubeugen und zu reduzieren. Sie sollten dem Grundsatz der „Mäßigung“ folgen und darauf achten, langes Sitzen oder Stehen zu vermeiden, da dies die Gelenke überbeansprucht.

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