Symptome einer chronischen Bauchfellentzündung

Symptome einer chronischen Bauchfellentzündung

Viele Menschen achten in ihrem Leben nicht besonders auf ihre körperliche Gesundheit, sodass sie am Ende feststellen, dass viele Krankheiten aufgetreten sind und der Schaden immer noch sehr groß ist. Zunächst einmal leiden einige Patienten an chronischer Bauchfellentzündung, und dieses Problem tritt häufig nach einer Operation auf. Nach einem erneuten Auftreten der Bauchfellentzündung spüren die Patienten eine Schädigung der Blasen- und Harnröhrensekrete, und möglicherweise ist sogar das normale Ausscheidungssystem beeinträchtigt, und sie verspüren häufig Magenschmerzen.

Zu den Ursachen einer chronischen Peritonitis zählen Reinfektionen (z. B. rezidivierende entzündliche Erkrankungen des Beckens), bestimmte postoperative Infektionen (Talkperitonitis, Stärkeperitonitis) und chronische Infektionen. Tuberkulose ist die Hauptursache einer chronischen Infektion.

Postoperative Peritonitis

Postoperative Peritonitis kann viele Ursachen haben. Chirurgische Schäden an inneren Organen (Gallenwege, Harnwege, Blase oder Verdauungstrakt) erfordern eine chirurgische Reparatur. Eine Anastomosendehiszenz ist ein ernstes Problem und erfordert ebenfalls eine frühzeitige erneute Operation. Zurückgebliebene Fremdkörper (wie Gaze) können schwere entzündliche Verwachsungen und Fibrosen verursachen, die bestehen bleiben oder in seltenen Fällen spontan verschwinden können, bevor sie chirurgisch entfernt werden.

Talk oder Stärke in Handschuhen können eine charakteristische granulomatöse Reaktion mit anhaltendem postoperativem paralytischem Ileus, Druckempfindlichkeit und Fieber verursachen. Normalerweise verschwindet die Reaktion spontan innerhalb weniger Wochen. Normalerweise wird die Diagnose während einer zweiten Laparotomie bestätigt, um andere Komplikationen auszuschließen. Stärke kann durch das Vorhandensein von malteserkreuzähnlichen Partikeln bestätigt werden, die in der Lichtreflexion sichtbar sind. Eine entzündungshemmende Therapie (z. B. Indomethacin, Prednison) kann die Erholungsphase verkürzen.

Eine Pilzperitonitis wird häufig durch Candida-Arten verursacht und tritt vor allem bei Patienten auf, die sich einer Operation zur Behandlung einer hartnäckigen Peritonitis mit Antibiotika unterzogen haben. Eine Candida-Arten-Peritonitis kann mit intravenös verabreichtem Amphotericin B behandelt werden, die Prognose ist jedoch ernst.

Bei der Peritonealdialyse kommt es häufig zu einer Peritonitis; trübes Ausflusswasser deutet auf eine Peritonitis hin. Dauerkatheter oder Shunts bei Aszites können zu einer bakteriellen Invasion führen, vor allem durch Staphylococcus epidermidis und Staphylococcus aureus. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika auf der Grundlage von Kultur- und Empfindlichkeitstests; falls notwendig, Entfernung des Shunts; oder Hämodialyse als letztes Mittel.

Die Frage der Bauchdrainage muss je nach Art der Verletzung und der Methode der chirurgischen Behandlung entschieden werden. Bei einer diffusen Peritonitis ist nach vollständiger Entfernung der Herde und Reinigung des Bauchraums eine Drainage grundsätzlich nicht erforderlich. Wenn sich an der Läsion infiziertes nekrotisches Gewebe befindet oder wenn trotz Behandlung nicht sichergestellt werden kann, dass sich keine gastrointestinale Fistel bildet, sollte eine Drainagevorrichtung, beispielsweise ein Zigarettendrain, ein Silikonschlauch oder eine Doppelkanüle, gelegt werden.

Bei Patienten mit Bauchfellentzündung werden die meisten chirurgischen Schnitte zunächst vernäht. Wenn der Schnitt stark kontaminiert ist, kann das Bauchfell mit resorbierbaren Darmnähten vernäht werden. Mehrere Nylon-Spannnähte werden in die gesamte Schicht des Schnitts gelegt, und der Schnitt wird mit Kochsalzgaze blockiert und mit einem sterilen Verband abgedeckt. Die Gaze wird täglich gewechselt. Nach 4 bis 5 Tagen, wenn die Sekrete abnehmen und gesundes Granulationsgewebe wächst, kann der Schnitt später vernäht werden, wodurch häufig eine schwere Infektion des Schnitts vermieden werden kann.

Nach der Operation sollten Sie eine halb sitzende Position einnehmen, um dem Eiter den Abfluss in die Beckenhöhle zu ermöglichen. Da die Aufnahmekapazität des Beckenperitoneums im Vergleich zum Oberbauch geringer ist, kann es zu einer verminderten Aufnahme von Giftstoffen kommen. Selbst wenn sich ein Abszess bildet, kann dieser über das Rektum oder das hintere Scheidengewölbe entleert werden.

Eine primäre Peritonitis lässt sich in der Regel mit einer Antibiotikabehandlung in den Griff bekommen. Eine operative Behandlung ist im Normalfall nicht erforderlich. Wenn die Abgrenzung zu einer sekundären Peritonitis schwierig ist, sollte dennoch eine Laparotomie durchgeführt werden. Handelt es sich um eine primäre Meningitis, kann Eiter abgesaugt, die Bauchhöhle entleert und gleichzeitig der Blinddarm entfernt werden.

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