Worauf müssen Nachtschichtarbeiter achten?

Worauf müssen Nachtschichtarbeiter achten?

Um die anstehenden Aufgaben zu erledigen oder Spezialarbeiten auszuführen, müssen viele Menschen Nachtschichten einlegen. Wenn die Nacht hereinbricht und alle Haushalte einschlafen, werden die Straßen draußen extrem gefährlich. Besonders Mädchen sollten versuchen, in Gruppen zu reisen und nicht alleine zu sein. Darüber hinaus ticken Menschen, die häufig Nachtschichten arbeiten, gegen ihre biologische Uhr, was nach und nach zu endokrinen Störungen und einer Schwächung des Immunsystems des Körpers führt. Schauen wir uns an, worauf bei der Arbeit in Nachtschichten geachtet werden muss.

Hinweise für Personen, die häufig Nachtschichten arbeiten:

Häufiges Arbeiten in Nachtschichten schwächt die Immunität Ihres Körpers und wirkt sich definitiv negativ auf Ihre Gesundheit aus. Manchmal kann es Ihre biologische Uhr durcheinanderbringen und so größere Schäden an Ihren Augen und Ihrem Gehirn verursachen. Nach längerer Zeit werden Sie körperliche Erschöpfung, Müdigkeit, Reizbarkeit usw. verspüren, was Sie schneller altern lässt. Dies ist jedoch im Interesse des Lebens unvermeidlich. Sie müssen wissen, wie Sie Ihre Zeit zum Ausruhen nutzen, auf eine gesunde Ernährung achten und richtig Sport treiben.

Aufgrund der unterschiedlichen Art der Arbeit und der wechselnden Arbeitsaufgaben müssen viele Menschen nachts arbeiten und tagsüber ruhen. Auf diese Weise stellten sie die Regeln ihres Lebens auf den Kopf und wurden zu Nachtschichtarbeitern: „Sie versteckten sich tagsüber und arbeiteten nachts.“ Hat Nachtschichtarbeit Auswirkungen auf den menschlichen Körper und wie können wir ihre Sicherheit und Gesundheit gewährleisten?

1. Zirkadianer Rhythmus und Körperanpassung Studien haben ergeben, dass physiologische Aktivitäten des Menschen einer bestimmten Rhythmik unterliegen. Diese Rhythmik unterliegt innerhalb von 24 Stunden einem bestimmten sich ändernden Muster. So weisen beispielsweise die Körpertemperatur, die Hormon-, Harn-, Atmungs-, Herz-Kreislauf- und Nervenaktivität sowie sogar die hämatopoetischen Funktionen abends einen Höhepunkt und am frühen Morgen einen Tiefpunkt auf. Weicht dieser Rhythmus von äußeren Veränderungen ab, beeinträchtigt dies die Bewegungsfähigkeit der Menschen. Ein typisches Beispiel für diese Situation ist die Arbeit in der Nachtschicht. Da der Rhythmus gestört ist, müssen Nachtschichtarbeiter tagsüber schlafen. Allerdings sind die Beleuchtung und die Ruhe der Umgebung tagsüber anders als nachts. Daher haben Nachtschichtarbeiter eine schlechte Schlafqualität und sind anfällig für Müdigkeit, psychische Depressionen und andere Reaktionen. Dies hängt auch damit zusammen, dass sie für längere Zeit nicht bei ihren Familien sein können und sich psychisch einsam fühlen. Was die Anpassungsfähigkeit an Nachtschichten betrifft, können sich Menschen mit starker Anpassungsfähigkeit im Allgemeinen innerhalb von zwei bis drei Tagen schnell anpassen, viele Menschen benötigen jedoch eine längere Anpassungszeit und manche Menschen können sich überhaupt nicht anpassen. Menschen, die lange Zeit in Nachtschichten arbeiten, sind weniger betroffen, während Menschen, die häufig in Schichten arbeiten, stärker betroffen sind. Britische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das wöchentliche Schichtsystem mit einer Woche Frühschicht, einer Woche Mittagsschicht und einer Woche Nachtschicht den größten Einfluss auf den menschlichen Körper hat. Hinzu kommt, dass Menschen, die körperliche Arbeit verrichten, eine relativ hohe Anpassungsfähigkeit an Nachtschichten haben; Menschen, die eine Arbeit verrichten, die zwar Konzentration erfordert, aber weniger Bewegung erfordert, fällt die Anpassung hingegen schwerer. Interessanterweise können sich Menschen, die tagsüber voller Energie sind, nicht so gut an die Nachtschichtarbeit anpassen wie „Nachteulen“. Die Auswirkungen der Nachtschichtarbeit auf die Menschen äußern sich in einer erhöhten Erkrankungsrate bei Nachtschicht- und Rotationsarbeitern. Studien haben gezeigt, dass Diabetes, Atemwegserkrankungen, Erkrankungen des Verdauungstrakts, Bluthochdruck, Epilepsie, Erkrankungen der Harnwege usw. allesamt mit Veränderungen des zirkadianen Rhythmus in Zusammenhang stehen.

2. Gesundheitsvorsorge für Nachtschichtarbeiter Aus beruflichen Gründen ist die Arbeit in Nachtschichten unumgänglich. Wie können wir also im Gesundheitswesen gute Arbeit leisten und den Schaden minimieren? Zunächst einmal müssen wir die Arbeitszeiten nach wissenschaftlichen Regeln gestalten. Gegenwärtig haben einige Einheiten die Methode übernommen, jeweils 1 bis 2 Tage für die Morgen-, Nachmittags- und Nachtschicht zu arbeiten und 1 bis 2 Tage auszuruhen. Diese Methode entspricht relativ gut der Anpassung des Körpers, trägt zur Beseitigung der Ermüdung des Körpers bei und hat eine bessere Wirkung. Zweitens müssen wir diejenigen auswählen, die in der Nachtschicht arbeiten. Für Menschen mit chronischen Krankheiten, einer schlechten psychischen Verfassung oder Personen, die regelmäßig Schlafstörungen haben, sollten keine Nachtschichten angeordnet werden. Auch hier soll ein gutes Arbeits- und Lebensumfeld geschaffen werden. Der Arbeitsplatz sollte gut beleuchtet und farbenfroh sein, was sich positiv auf Körper und Geist auswirkt; die Schlafumgebung sollte ruhig und gedämpft beleuchtet sein, was den Schlaf fördert. Gleichzeitig muss für deren Transport, Freizeitgestaltung usw. entsprechend gesorgt werden. Schließlich sollten auch Nachtschichtarbeiter auf ihre Gesundheitsvorsorge achten. Manche junge Menschen sind voller Energie und gehen nach der Arbeit raus, um in der Gruppe zu spielen und arbeiten dann nachts weiter. Das ist nicht gut für Ihre Gesundheit. Obwohl junge Menschen über viel Energie und mehr Energiereserven verfügen, verschlechtert sich ihr Gesundheitszustand auf lange Sicht. Darüber hinaus sollten Nachtschichtarbeiter auf ihre Ernährung achten, vor allem nach dem Aufstehen mehr und gut essen, auf eine salzarme Ernährung achten und auf starken Tee, Kaffee und andere anregende Getränke verzichten. Wenn Sie sich unwohl fühlen, gehen Sie rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus und nehmen Sie nicht wahllos Medikamente ein.

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