Kann ich für eine IVF Zwillinge mit einem Jungen und einem Mädchen auswählen?

Kann ich für eine IVF Zwillinge mit einem Jungen und einem Mädchen auswählen?

Tatsächlich hoffen die meisten Eltern bei der Geburt ihrer Kinder auf Zwillinge, einen Jungen und ein Mädchen, denn ein Junge und ein Mädchen bilden eine schöne Einheit und machen die Familie vollständiger und glücklicher. Die In-vitro-Fertilisation ist eine medizinisch vermittelte Reproduktionsmethode, für die sich heute viele Paare entscheiden. Diese Methode erlangt in der modernen Medizin zunehmende Reife. Kann ich mir bei einer In-vitro-Fertilisation Zwillinge, einen Jungen oder ein Mädchen aussuchen?

Können durch IVF Zwillinge unterschiedlichen Geschlechts entstehen?

Durch In-vitro-Fertilisation können Zwillinge, ein männliches und ein weibliches Kind, entstehen. Es stehen viele Methoden zur Auswahl, wie zum Beispiel die IVF-Technologie der dritten Generation. Die dritte Generation von Retortenbabys und fortgeschrittene Forschung in der Reproduktionsmedizin haben die menschliche reproduktive Selbstkontrolle an neue Grenzen gebracht – die Retortenbaby-Technologie der ersten Generation löste das Problem der durch weibliche Faktoren verursachten Unfruchtbarkeit. Die zweite Generation der IVF-Technologie löst das Problem der Unfruchtbarkeit, die durch männliche Faktoren verursacht wird. Die Durchbrüche bei der IVF-Technologie der dritten Generation sind revolutionär. Aus biogenetischer Sicht hilft sie Menschen, den gesündesten Nachwuchs auszuwählen und gibt zukünftigen Eltern mit genetischen Erkrankungen die Möglichkeit, gesunde Kinder zu bekommen.

Derzeit ist die Retortenbaby-Technologie der dritten Generation in China völlig ausgereift.

Die IVF-Technologie der dritten Generation kann das Prinzip der Eugenik verwirklichen: Denn das Zentrum für Reproduktionsmedizin züchtet für jedes Paar, das sich für die IVF-Technologie entscheidet, mehrere Embryonen in Reagenzgläsern. Bevor die Embryonen in die Mutter eingepflanzt werden, werden sie nach genetischen Prinzipien diagnostiziert (diese Methode wird als PGD bezeichnet) und der Embryo, der die eugenischen Bedingungen am besten erfüllt, wird für die Einpflanzung in die Mutter ausgewählt.

Der IVF-Prozess

1. Behandlung zur Eisprunginduktion. Da nicht jede Eizelle befruchtet werden kann und sich nicht aus jeder befruchteten Eizelle ein lebensfähiger Embryo entwickeln kann, müssen dem weiblichen Körper mehrere Eizellen entnommen werden, um sicherzustellen, dass transplantierbare Embryonen vorhanden sind. Dazu ist bei Frauen eine Behandlung zur Eisprunginduktion erforderlich.

2. Eizellentnahme. Unter Ultraschallkontrolle sticht der Arzt mit einer speziellen Eizellentnahmekanüle über die Scheide in die reifen Follikel ein und saugt die Eizellen heraus. Die Eizellentnahme wird in der Regel unter intravenöser Narkose durchgeführt, so dass die Frau durch den Einstich keine Schmerzen verspürt.

3. In-vitro-Fertilisation. Spermiengewinnung: Während das Weibchen die Eizellen entnimmt, entnimmt das Männchen das Sperma. Nachdem das Sperma einen speziellen Waschprozess durchlaufen hat, werden Spermium und Eizelle in der Hoffnung auf eine natürliche Verbindung in ein spezielles Nährmedium gegeben. Dies nennt man konventionelle Düngung.

4. Embryotransplantation. Wenige Tage nach der Befruchtung wird der beste Embryo mithilfe eines sehr dünnen Embryotransferröhrchens durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter der Mutter übertragen. Die Anzahl der zu übertragenden Embryonen richtet sich nach Alter, Embryoqualität und bisherigen IVF-Ergebnissen. Normalerweise werden 2 bis 3 Embryonen übertragen.

5. Unterstützung der Gelbkörpergegend. Aufgrund der Verwendung von GnRH-Agonisten/-Antagonisten und eisprungauslösenden Medikamenten sowie dem Verlust von Granulosazellen durch die Eizellentnahme kommt es bei Frauen während des Zyklus der Eizellentnahme normalerweise zu einer Gelbkörperinsuffizienz und sie müssen Progesteron und/oder Choriongonadotropin zur Gelbkörperergänzung/-unterstützung einnehmen.

6. Bestätigung der Schwangerschaft. Um festzustellen, ob eine Schwangerschaft vorliegt, wird 14 Tage nach dem Embryotransfer der Serum-HCG-Spiegel gemessen. Um die Entwicklung des Embryos zu verstehen, wird der Serum-HCG-Spiegel 21 Tage nach dem Embryotransfer erneut gemessen. 30 Tage nach dem Embryotransfer wird eine transvaginale Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um zu bestätigen, ob eine intrauterine Schwangerschaft vorliegt und ob ein fetaler Herzschlag vorhanden ist.

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