Wenn Sie beim Essen Kieferschmerzen verspüren, kann dies an einer Kiefergelenksarthritis liegen. Generell gibt es viele Ursachen für eine Kiefergelenksarthritis. Am besten gehen Sie zunächst zur Untersuchung ins Krankenhaus, da Kieferschmerzen auch andere Ursachen haben können. Nach der Diagnose durch den Arzt erhalten Sie eine symptomatische Behandlung. Nehmen Sie bestimmte Medikamente nicht ein und wenden Sie bestimmte Behandlungen nicht wahllos auf eigene Faust an, da dies den Zustand verschlimmern kann. Das Kiefergelenksyndrom ist die häufigste Erkrankung im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich und seine Pathogenese ist noch nicht vollständig verstanden. Die wichtigsten klinischen Manifestationen dieser Krankheit sind Schmerzen im Gelenkbereich, Gelenkknacken während der Bewegung und Störungen der Unterkieferbewegung. In den meisten Fällen handelt es sich um Gelenkfunktionsstörungen mit guter Prognose; in sehr seltenen Fällen kann es jedoch zu organischen Veränderungen kommen. Die wichtigsten Behandlungen für Kiefergelenksarthritis sind: 1. Medikamentöse Behandlung: (1) Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs): NSAR hemmen die Cyclooxygenase (COX) und verhindern, dass Arachidonsäure Prostaglandine, die Entzündungs- und Schmerzmediatoren, synthetisiert, und wirken dadurch analgetisch und entzündungshemmend. (2) Glucosaminsulfat: Ziel der medikamentösen Behandlung von Arthrose ist die Beseitigung der Entzündung und die Linderung der Schmerzen. Obwohl es derzeit kein Medikament gibt, das die Degeneration von Gelenkgewebe und Gelenkknorpel definitiv hemmen oder reparieren kann, deuten Erkenntnisse darauf hin, dass Glucosaminsulfat ein Medikament sein könnte, das gleichzeitig die Osteoarthritis-Symptome und die Gelenkstruktur verbessern kann. (3) Opioidanalgetika. (4) Antidepressiva. (5) Antiepileptika. (6)Kortikosteroide. 2. Nichtmedikamentöse Behandlung (1) Zunächst muss der Einfluss psychischer Faktoren eliminiert werden. Gegebenenfalls muss ein Psychiater konsultiert werden, um einen Behandlungsplan zu entwickeln und eine psychologisch-verhaltenstherapeutische Behandlung durchzuführen. (2) Korrektur der Okklusion und schlechter Angewohnheiten, wie z. B. übermäßiges Öffnen des Mundes und einseitiges Kauen; (3) Andere nichtmedikamentöse Behandlungen wie Nervenstimulationstherapie, Nervenblockadentherapie, chirurgische Behandlung, physikalische Therapie, Akupunkturtherapie der traditionellen chinesischen Medizin usw. Obwohl es viele Behandlungsmöglichkeiten für Kiefergelenksarthritis gibt, sind die am besten geeigneten Behandlungen für verschiedene Erkrankungen unterschiedlich. Insbesondere wenn Sie sich über Ihren Zustand nicht im Klaren sind, ist es am besten, Medikamente nicht blind zur Behandlung einzusetzen. Eine symptomatische Behandlung kann die besten Ergebnisse erzielen. Es wird empfohlen, dass Patienten die Behandlung unter ärztlicher Anleitung erhalten, was sicherer ist. Welche Symptome treten bei einer Kiefergelenkentzündung auf? (1) Abnorme Unterkieferbewegung: Dies ist das häufigste Symptom. Die Mundform des Patienten ist abnorm. Wir wissen, dass die durchschnittliche natürliche Öffnungsweite eines normalen Erwachsenen etwa 3,7 cm beträgt und die Öffnungsform nicht schief ist. Die Mundöffnung des Patienten ist jedoch abnorm, sie kann zu groß oder zu klein sein. Beim Öffnen und Schließen des Mundes können die Gelenke blockiert sein. Daher sollte der Patient dies rechtzeitig korrigieren. (2) Schmerzen: Wenn der Patient den Mund öffnet und kaut, verspürt er Schmerzen im Gelenkbereich oder in der Muskulatur rund um die Gelenke im Mund. Bei organischen Gelenkschäden oder Muskelkrämpfen kann es zu Druckempfindlichkeiten im Gelenkbereich und im Muskelgewebe kommen. (3) Gelenkknacken und -geräusche: Der Patient verspürt nicht nur Schmerzen, sondern aufgrund der Deformation des Mundes ist bei Bewegungen des Unterkiefers auch kein deutliches Klicken oder Geräusch zu hören. Während der Bewegung sind „Klick, Klick“-Geräusche und „Klick, Klick“-Brechgeräusche zu hören, außerdem kontinuierliche Reibungsgeräusche, wie beim Reiben von Zellophan. Dies sind relativ offensichtliche Symptome. (4) Darüber hinaus können bei Patienten auch verschiedene schwerwiegende Komplikationen auftreten, beispielsweise verschiedene Ohrenkrankheiten, verschiedene Augenkrankheiten und sogar Symptome wie Schluckbeschwerden und Sprachschwierigkeiten. |
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