Schmerzen in den Unterzähnen, Kieferschmerzen, lockere Vorderzähne

Schmerzen in den Unterzähnen, Kieferschmerzen, lockere Vorderzähne

Wenn Sie Schmerzen in den unteren Zähnen, im Kiefer oder in lockeren Vorderzähnen haben, gehen Sie am besten in die Zahnabteilung des Krankenhauses, um die Ursache abzuklären. Nehmen Sie niemals auf eigene Faust Medikamente ein. Mundprobleme sind sehr ernst und Sie sollten ihnen Beachtung schenken. Wenn die Krankheit nicht die Ursache ist, sollten Sie grundsätzlich versuchen, keine harten oder scharfen Speisen zu sich zu nehmen. Dies wird bei der Genesung Ihrer Zähne helfen.

Was sind die zehn häufigsten Zahnerkrankungen?

Fieberbläschen (Herpes simplex)

Fieberbläschen sind mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen, die auf den Lippen, unter der Nase oder in der Nähe des Kiefers auftreten und durch das Herpes-simplex-Virus Typ 1 verursacht werden.

Zahnkaries

Nach Angaben des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) leidet in den USA jeder vierte Erwachsene an unbehandelter Karies, und fast jeder Erwachsene hat irgendwann einmal Karies.

Gebrochene Zähne

Das Risiko eines Zahnbruchs steigt, wenn Sie häufig harte Lebensmittel wie Nüsse oder Eis zerkauen, mit den Zähnen knirschen oder Mundpiercings tragen. Wenn viele Zähne fehlen, können auch Schmerzen auftreten. Wenn Sie mit der Zunge an Ihren Zähnen entlangfahren, bemerken Sie möglicherweise raue Kanten.

Molar

Zähneknirschen passiert am wahrscheinlichsten im Schlaf, es kann aber jederzeit passieren, wenn Sie nervös oder gestresst sind, wenn Sie eine neue Füllung oder Krone haben, die höher ist als Ihre übrigen Zähne, oder wenn Sie einen abnormalen Biss haben.

Zahnfleischentzündung

Gingivitis ist das früheste Stadium einer Parodontitis und ist eine durch Zahnbelag verursachte Infektion des Gewebes rund um die Zähne. Bei einer Zahnfleischentzündung wird Ihr Zahnfleisch rot, schwillt an, blutet leicht und kann zu Mundgeruch führen. Eine Parodontitis ist in der Regel schmerzlos und viele Menschen wissen möglicherweise nicht, dass sie darunter leiden.

Parodontitis

Parodontitis ist eine fortgeschrittene Form der Parodontitis und eine der häufigsten Ursachen für Zahnverlust bei Erwachsenen. Laut CDC leidet fast die Hälfte aller erwachsenen Amerikaner an Parodontitis. Während die frühen Stadien einer Parodontitis noch rückgängig gemacht werden können, können die Schäden umso dauerhafter sein, je länger die Krankheit unbehandelt bleibt. Obwohl eine Parodontitis normalerweise nicht spürbar ist, ist ein Abszess, wenn er einmal auftritt, normalerweise sehr schmerzhaft.

Soor

Mundsoor ist eine Pilzinfektion, die wie ein weißer Film im Mund aussieht. Wenn bei Ihnen eine Krankheit vorliegt, die Ihr Immunsystem beeinträchtigt, z. B. eine HIV-Infektion/AIDS oder Krebs, und wenn Sie Steroidmedikamente zur Behandlung von Asthma einnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Soor-Infektion höher. Auch Diabetiker, deren Blutzucker nicht behandelt oder kontrolliert wird, sind anfällig für Infektionen, da der Zucker im Speichel das Pilzwachstum fördert. Auch bei Menschen mit Zahnprothesen kommt Mundsoor häufig vor.

Verdunkelung und Schwärzung der Zähne

Es gibt zwei mögliche Gründe, warum ein Zahn nach einem Trauma seine Farbe ändert: Entweder schützt er den Nerv oder er ist abgestorben.

Geschwüre im Mund

Aphten sind kleine weiße oder graue Wunden mit roten Rändern, die auf den Lippen, im Rachenraum oder unter der Zunge auftreten. Die genaue Ursache von Geschwüren ist unbekannt, einige glauben jedoch, dass Probleme des Immunsystems sowie Bakterien oder Viren eine Rolle spielen könnten. Frauen sind anfälliger für Mundgeschwüre.

Krebs

Jedes Jahr werden etwa 40.000 neue Fälle von Krebs im Mund-, Kehlkopf-, Mandel- oder Zungengrundbereich diagnostiziert. Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und eine Infektion mit dem humanen Papillomavirus (HPV) erhöhen Ihr Krebsrisiko. Bei Männern ist das Risiko, an Mundkrebs zu erkranken, doppelt so hoch wie bei Frauen.

Welche Vorsorgemaßnahmen gibt es gegen Erkrankungen der Mundhöhle?

1. Wählen Sie eine Gesundheitszahnbürste: eine mit kleinem Bürstenkopf und weichen, elastischen Borsten. Der Bürstenkopf kann sich frei im Mund drehen, ohne das Zahnfleisch oder die Zähne zu verletzen.

2. Effektives Zähneputzen: Ineffektives Zähneputzen ist lediglich eine tägliche Formalität: Zahnpasta herausdrücken, im Mund hin und her schwenken und gurgeln. Für ein effektives Zähneputzen ist eine Putzdauer von 3 Minuten erforderlich, um alle Zähne zu erreichen.

3. Horizontale Vibrationsbürste: Lassen Sie den Bürstenkopf zwischen Zahnoberfläche und Zahnfleisch in einem Winkel von 45 Grad vibrieren, wobei der Bewegungsbereich einen halben Zahn nicht überschreiten darf. Nach 8-10 Vibrationen putzen Sie vertikal entlang der Zahnoberfläche, von oben nach unten bei den oberen Zähnen und von unten nach oben bei den unteren Zähnen. Wichtige Hinweise: horizontal schütteln und vertikal bürsten.

4. Ausreichend Zahnpasta ausdrücken: Tipp: Erwachsene drücken senkrecht, Kinder waagerecht. Das heißt, die Menge Zahnpasta, die Sie und ich verwenden, wird vertikal auf die Zahnbürste gedrückt, während die Menge, die Kinder verwenden, horizontal auf die Zahnbürste gedrückt wird.

5. Verwenden Sie fluoridhaltige Zahnpasta: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Fluorid die Struktur von Zähnen und Knochen verbessern und Karies sehr wirksam vorbeugen kann. Wählen Sie daher bei der Wahl Ihrer Zahnpasta bewusst fluoridhaltige Zahnpasta.

6. Spülen Sie Ihren Mund höchstens zweimal aus: Nach der Verwendung einer fluoridhaltigen Zahnpasta bildet sich eine Fluoridschutzschicht auf der Zahnoberfläche und im gesamten Mund. Wenn Sie Ihren Mund zu oft ausspülen, wird das Fluorid leicht weggespült, wodurch Ihre Zähne ungeschützt und anfällig für bakterielle Schäden sind. Spülen Sie nach dem Zähneputzen ein oder zwei Mundvoll Wasser, um einen übermäßigen Fluoridverlust zu vermeiden.

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