Der Blutdruck ist ein wichtiger Gesundheitsindikator des menschlichen Körpers. Natürlich verändert sich auch der Blutdruck je nach körperlicher Verfassung und auch diese Veränderung folgt gewissen Regeln. Wenn Ihr Blutdruck regelmäßig schwankt, bedeutet das, dass Sie relativ gesund sind. Sollte sich Ihr Blutdruck allerdings unregelmäßig ändern, ist rechtzeitig eine Untersuchung im Krankenhaus erforderlich. Als nächstes werde ich Ihnen einige Erkenntnisse über die sich ändernden Muster des Blutdrucks vermitteln! 1. Tägliche Blutdruckschwankungen Der Blutdruck ändert sich unter physiologischen Bedingungen rhythmisch. Die typischen rhythmischen Veränderungen des Blutdrucks zeigen „zwei Gipfel und ein Tal“, d. h., der Blutdruck steigt nach dem Aufwachen am Morgen allmählich an, wobei der erste Gipfel zwischen 8 und 10 Uhr morgens auftritt, danach stabilisiert sich der Blutdruck tendenziell, wobei der zweite Gipfel zwischen 15 und 17 Uhr auftritt; nach dem Einschlafen am Abend sinkt der Blutdruck allmählich und erreicht den niedrigsten Stand zwischen 3 und 4 Uhr morgens. Das Obige ist eine allgemeine Regel. Tatsächlich sind die Blutdruckschwankungen bei jedem Menschen individuell. Bei manchen Menschen ist der Blutdruck besonders hoch, wenn sie frühmorgens aufwachen, bei anderen ist der Blutdruck abends erhöht. Im Allgemeinen ist der Blutdruck tagsüber höher als nachts. Diese Blutdruckkurve wird als löffelförmiger Blutdruck bezeichnet. Genauer gesagt bezeichnet der sogenannte Dipper-Blutdruck einen Abfall des Blutdrucks in der Nacht um 10 bis 20 % im Vergleich zum Blutdruck am Tag. Wenn der nächtliche Blutdruck um weniger als 10 % fällt, handelt es sich um einen „Non-Dipper“, wenn der nächtliche Blutdruck nicht fällt, sondern steigt, handelt es sich um einen „Reverse-Dipper“ und wenn der nächtliche Blutdruck um mehr als 20 % fällt, handelt es sich um einen „Extreme-Dipper“. Bei Patienten mit Bluthochdruck gibt es mehr Non-Dipper, und auch der Anteil extremer Dipper ist bei älteren Patienten höher. 2. Standards und Ursachen von Bluthochdruck Blutdruckmessungen werden von vielen Faktoren beeinflusst, wie z. B. emotionaler Erregung, Anspannung, körperlicher Betätigung usw. Wenn die Standardmessmethode unter ruhigen und nüchternen Bedingungen angewendet wird und die Blutdruckwerte an mindestens drei verschiedenen Tagen den systolischen Druck von 140 mmHg und/oder den diastolischen Druck von 90 mmHg erreichen oder überschreiten, kann davon ausgegangen werden, dass Bluthochdruck vorliegt. Wenn nur der systolische Blutdruck den Standard erreicht, spricht man von isolierter systolischer Hypertonie. Bei der überwiegenden Mehrheit der Fälle von Bluthochdruck handelt es sich um primären Bluthochdruck und etwa 5 % sind Folgeerkrankungen anderer Erkrankungen und werden als sekundärer oder symptomatischer Bluthochdruck bezeichnet, wie zum Beispiel chronische Nephritis. Bluthochdruck ist ein wichtiger Risikofaktor für Arteriosklerose und koronare Herzkrankheit und zudem eine wichtige Ursache für Herzversagen. 3. Standards und Ursachen für niedrigen Blutdruck Jeder Blutdruck unter 90/60 mmHg wird als Hypotonie bezeichnet. Anhaltende Hypotonie tritt häufig bei ernsten Erkrankungen wie Schock, Herzinfarkt und akuter Herzbeuteltamponade auf. Hypotonie kann auch körperliche Ursachen haben. Der Patient berichtet, dass sein Blutdruck schon immer niedrig war. Die Mundschleimhaut des Patienten ist teilweise blass. Wenn sich das Herz zusammenzieht und entspannt, wechseln die Ränder des blassen Bereichs regelmäßig von rot nach weiß, was das Zeichen der Kapillarpulsation ist. |
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