gewebespezifisches Polypeptidantigen

gewebespezifisches Polypeptidantigen

Es gibt in der Medizin viele Fachbegriffe, die sehr kompliziert klingen, und das gewebepolypeptidspezifische Antigen ist einer davon. Obwohl das gewebepolypeptidspezifische Antigen sehr komplex ist, ist es eine Komponente, die viele Krebserkrankungen im menschlichen Körper widerspiegeln kann. Wenn eine Frau Brustkrebs usw. hat, kann dies beurteilt werden, indem überprüft wird, ob das gewebepolypeptidspezifische Antigen normal ist. Was genau ist also das gewebepolypeptidspezifische Antigen?

Das gewebepolypeptidspezifische Antigen (TPS) ist ein von Tumorzellen abgesondertes Polypeptidantigen.

Referenzbereich

<55 mU/ml (ELISA)

Klinische Bedeutung

1. TPS ist im Serum von Patienten mit Eierstockkrebs im Allgemeinen erhöht, und auch bei anderen Patienten, z. B. bei Patienten mit Lungenkrebs oder Brustkrebs, können erhöhte Serumwerte vorliegen.

2. TPS wird zusammen mit anderen Markern als Hilfsindikator zur Diagnose und Verfolgung von Tumoren und Krankheitsveränderungen verwendet.

Was ist der Grund für den hohen Gehalt an gewebepolypeptidspezifischem Antigen?

Es kann sich um ein normales physiologisches Phänomen oder um einen Tumor handeln.

Das gewebepolypeptidspezifische Antigen ist der spezifische Teil von TPA im Blut. Wenn sich Zellen in den späten S- und G2-Phasen des Zellzyklus vermehren, kann dieser hohe Wert ein physiologisches Phänomen sein, wie beispielsweise während der Schwangerschaft, oder er kann durch gutartige oder bösartige Tumoren verursacht werden.

Das gewebepolypeptidspezifische Antigen ist ein von Tumorzellen abgesondertes Polypeptidantigen. Gewebepolypeptidspezifische Antigene können zusammen mit anderen Tumormarkern als Hilfsindikatoren zur Diagnose von Tumoren und Krankheitsveränderungen verwendet werden. Das Gewebepolypeptid-spezifische Antigen kann im Serum von Patienten mit Eierstockkrebs erhöht sein. Auch bei Patienten mit anderen Krebsarten wie Lungenkrebs und Brustkrebs kann es erhöht sein.

Normalwert des Gewebepolypeptidantigens (TPS): Serum: <120U/l (Enzymelinked Immunosorbent Assay). (Hinweis: Der spezifische Referenzwert muss von jedem Labor festgelegt werden.) Hinweis: Klinische Bedeutung des Gewebepolypeptidantigens (TPS): Erhöht: tritt bei Lungenkrebs, Blasenkrebs, Prostatakrebs, Brustkrebs, Eierstockkrebs, akuter Hepatitis, Pankreatitis, Lungenentzündung und Tumoren des Verdauungstrakts auf. Außerdem: Die Positivrate bei normalen Menschen beträgt 4,7 %. Allerdings weisen auch viele Patienten mit nicht bösartigen Tumoren TPS im Serum auf, wobei die Positivrate bei etwa 14 bis 35 Prozent liegt.

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