Was verursacht Knöchelschmerzen?

Was verursacht Knöchelschmerzen?

Der Fuß ist ein sehr wichtiger Teil unseres Körpers. Wir verlassen uns beim Gehen jeden Tag auf unsere Füße, aber manchmal spüren wir deutlich Schmerzen in den Sehnen des gebeugten Sprunggelenks. Im Allgemeinen wird dies durch ein versehentliches Verstauchen des Sprunggelenks beim Gehen oder bei anderen Tätigkeiten verursacht. Darüber hinaus können auch eine Lendenwirbelsäulenprotrusion, Vererbung oder Verletzungen zu dieser Ursache führen. Im Folgenden finden Sie eine Analyse der Ursachen für Schmerzen in Sehnen des gebeugten Sprunggelenks. Ich hoffe, dass dies Ihnen dabei helfen kann, das richtige Heilmittel für Ihren Zustand zu finden.

Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine der häufigsten Erkrankungen. Er wird hauptsächlich durch degenerative Veränderungen unterschiedlichen Ausmaßes in den verschiedenen Teilen der Lendenwirbelsäule (Nucleus pulposus, Anulus fibrosus und Knorpelplatte), insbesondere im Nucleus pulposus, verursacht. Unter dem Einfluss äußerer Faktoren reißt der Anulus fibrosus der Bandscheibe, und das Nucleus pulposus-Gewebe ragt aus dem gerissenen Teil nach hinten oder in den Wirbelkanal (oder fällt heraus), was zu einer Stimulation oder Kompression der benachbarten Spinalnervenwurzeln führt, was zu einer Reihe klinischer Symptome wie Schmerzen im unteren Rücken, Taubheitsgefühl und Schmerzen in einer oder beiden unteren Gliedmaßen führt. Die höchste Inzidenz von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule liegt in den Bereichen L4-5 und L5-S1, wo sie etwa 95 % ausmachen.

Ursachen

1. Degenerative Veränderungen der lumbalen Bandscheibe sind die Grundfaktoren

Die Degeneration des Nucleus pulposus äußert sich hauptsächlich in einer Abnahme des Wassergehalts und kann kleinere pathologische Veränderungen wie Wirbelinstabilität und Lockerung durch Wasserverlust verursachen; die Degeneration des Anulus fibrosus äußert sich hauptsächlich in einer Abnahme der Zähigkeit.

2. Verletzung

Längerfristige und wiederholte äußere Krafteinwirkungen führen zu geringfügigen Schäden und verstärken den Degenerationsgrad.

3. Schwäche der anatomischen Faktoren der Bandscheibe

Nach dem Erwachsenenalter kommt es allmählich zu einer mangelnden Durchblutung der Bandscheiben und ihrer mangelnden Regenerationsfähigkeit. Auf der Grundlage der oben genannten Faktoren können einige auslösende Faktoren einen plötzlichen Druckanstieg auf die Bandscheibe verursachen und dazu führen, dass der weniger elastische Nucleus pulposus durch den weniger zäh gewordenen Anulus fibrosus durchdringt, was zu einer Hernie des Nucleus pulposus führt.

4. Genetische Faktoren

Es liegen Berichte über familiäre Fälle von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule vor.

5. Angeborene Fehlbildungen des Lenden-Kreuzbeins

Einschließlich lumbaler Sakralisierung, sakraler Lumbarisierung, Hemivertebra-Deformität, Facettengelenkdeformität und Gelenkfortsatzasymmetrie. Die oben genannten Faktoren können die Belastung der unteren Lendenwirbelsäule verändern und so einen erhöhten Druck zwischen den Bandscheiben und eine erhöhte Anfälligkeit für Degeneration und Verletzungen zur Folge haben.

6. Prädisponierende Faktoren

Aufgrund einer Degeneration der Bandscheiben können bestimmte Faktoren zu einem plötzlichen Druckanstieg im Zwischenwirbelraum führen und einen Bandscheibenvorfall verursachen. Zu den häufigsten auslösenden Faktoren zählen erhöhter Bauchdruck, eine falsche Taillenhaltung, plötzliche Gewichtsbelastung, Schwangerschaft, Kälte und Feuchtigkeit.

Klinische Klassifikation und Pathologie

Basierend auf pathologischen Veränderungen und CT- und MRT-Manifestationen in Kombination mit Behandlungsmethoden können folgende Klassifizierungen vorgenommen werden.

1. Pralltyp

Der Anulus fibrosus ist teilweise gerissen, die Oberflächenschicht ist jedoch noch intakt. Zu diesem Zeitpunkt wölbt sich der Nucleus pulposus aufgrund des Drucks lokal in den Wirbelkanal hinein, die Oberfläche ist jedoch glatt. Durch eine konservative Behandlung lassen sich die Beschwerden dieser Erkrankung meist lindern oder sogar heilen.

2. Prominent

Der Anulus fibrosus ist vollständig gerissen, der Nucleus pulposus ragt in den Wirbelkanal hinein und ist nur vom hinteren Längsband oder einer Schicht Bindegewebe bedeckt. Die Oberfläche ist uneben oder blumenkohlförmig, und häufig ist eine chirurgische Behandlung erforderlich.

3. Prolapsfreier Typ

Das gerissene und hervortretende Bandscheibengewebe bzw. Fragmente können in den Wirbelkanal hineinragen oder sich ganz lösen. Dieser Typ verursacht nicht nur Nervenwurzelsymptome, sondern führt auch leicht zu Cauda-equina-Symptomen, und eine nicht-chirurgische Behandlung ist oft wirkungslos.

4. Schmorl-Knoten

Der Nucleus pulposus dringt durch die Risse in den Knorpeln der oberen und unteren Endplatten in die Spongiosa des Wirbelkörpers ein. Im Allgemeinen treten nur Schmerzen im unteren Rückenbereich auf, keine Nervenwurzelsymptome, und eine chirurgische Behandlung ist normalerweise nicht erforderlich.

behandeln

1. Nichtchirurgische Behandlung

Bei den meisten Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule kann durch eine nicht-chirurgische Behandlung Linderung oder Heilung erreicht werden. Das Behandlungsprinzip besteht nicht darin, das degenerierte und hervortretende Bandscheibengewebe wieder in seine ursprüngliche Position zu bringen, sondern die relative Position des Bandscheibengewebes und der komprimierten Nervenwurzel zu verändern oder diese teilweise zurückzuziehen und dadurch den Druck auf die Nervenwurzel zu verringern, die Verklebung der Nervenwurzel zu lösen, die Entzündung der Nervenwurzel zu beseitigen und so die Symptome zu lindern. Die nichtchirurgische Behandlung eignet sich vor allem für: 1. junge Patienten, Erstpatienten oder Patienten mit kurzem Krankheitsverlauf; 2. Patienten mit leichten Symptomen, die nach einer Ruhepause von selbst abklingen; 3. Patienten, bei denen in der bildgebenden Untersuchung keine Spinalkanalstenose erkennbar ist.

(1) Absolute Bettruhe: Wenn die Krankheit zum ersten Mal auftritt, sollten Sie strikte Bettruhe einhalten und darauf achten, dass Sie nicht aus dem Bett aufstehen oder sich aufsetzen, um zu urinieren oder zu defäkieren. Dadurch werden bessere Ergebnisse erzielt. Nach drei Wochen Bettruhe können Sie aufstehen und sich bewegen, wobei Sie zum Schutz einen Hüftgurt tragen sollten. Bücken Sie sich drei Monate lang nicht und halten Sie keine Gegenstände fest. Diese Methode ist einfach und effektiv, aber schwer durchzuhalten. Nach der Remission sollten Sie Ihre Rückenmuskulatur durch Übungen stärken, um das Risiko eines Rückfalls zu verringern.

(2) Bei der Traktionstherapie wird die Weite des Zwischenwirbelraums durch Beckentraktion vergrößert, der intradiskale Druck verringert, die vorspringende Bandscheibe zurückgezogen und die Stimulation und Kompression der Nervenwurzeln verringert. Sie muss unter Anleitung eines Facharztes durchgeführt werden.

(3) Physikalische Therapie und Massage können Muskelkrämpfe lindern und den Druck auf die Bandscheibe verringern. Bedenken Sie jedoch, dass heftige Massagen den Zustand verschlimmern können und daher mit Vorsicht angewendet werden sollten.

(4) Unterstützende Behandlung: Zur unterstützenden Behandlung können Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat ausprobiert werden. Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat werden klinisch zur Behandlung von Osteoarthritis in verschiedenen Körperteilen eingesetzt. Diese chondroprotektiven Mittel haben eine gewisse entzündungshemmende und knorpelabbauhemmende Wirkung. Grundlagenforschungen zeigen, dass Glucosamin die Produktion von Entzündungsfaktoren durch Zellen des Nucleus pulposus der Wirbelsäule hemmen und die Synthese von Glykosaminoglykanen, einem Bestandteil der Knorpelmatrix der Bandscheiben, fördern kann. Klinische Studien haben ergeben, dass die Injektion von Glucosamin in die Bandscheibe durch degenerative Bandscheibenerkrankungen bedingte Schmerzen im unteren Rückenbereich deutlich lindern und die Wirbelsäulenfunktion verbessern kann. Fallberichte legen nahe, dass die orale Einnahme von Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat die Bandscheibendegeneration bis zu einem gewissen Grad umkehren kann.

(5) Kortikosteroide Bei der epiduralen Injektion von Kortikosteroiden handelt es sich um ein lang wirkendes entzündungshemmendes Mittel, das Entzündungen und Verwachsungen um die Nervenwurzeln reduzieren kann. Im Allgemeinen werden langwirksame Kortikosteroidpräparate + 2 % Lidocain zur epiduralen Injektion einmal wöchentlich verwendet, dreimal als Behandlungszyklus, und ein weiterer Behandlungszyklus kann nach 2 bis 4 Wochen durchgeführt werden.

(6) Bei der chemischen Auflösung des Nucleus pulposus wird Collagenase oder Papain verwendet, das in die Bandscheibe oder zwischen die harte Hirnhaut und den hervorstehenden Nucleus pulposus injiziert wird, um den Nucleus pulposus und den Anulus fibrosus selektiv aufzulösen, ohne die Nervenwurzeln zu beschädigen. Dadurch wird der Druck in der Bandscheibe verringert oder die Größe des hervorstehenden Nucleus pulposus reduziert, was wiederum die Symptome lindert. Allerdings besteht bei dieser Methode das Risiko allergischer Reaktionen.

2. Perkutane Nukleotomie/Laservaporisation des Nucleus pulposus

Mithilfe spezieller Instrumente wird unter Röntgenkontrolle in den Zwischenwirbelraum eingedrungen und ein Teil des Nucleus pulposus wird zerkleinert, abgesaugt oder mit einem Laser verdampft, wodurch der Druck in der Bandscheibe verringert und die Symptome gelindert werden. Diese Methode eignet sich für Patienten mit einem vorspringenden oder leichten Bandscheibenvorfall, nicht jedoch für Patienten mit einer lateralen Rezessstenose oder einem offensichtlichen Bandscheibenvorfall oder für Patienten, deren Nucleus pulposus in den Wirbelkanal vorgefallen ist.

3. Chirurgie

(1) Indikationen für eine Operation: ① Patienten mit einer Krankengeschichte von mehr als drei Monaten und wirkungsloser konservativer Behandlung oder solche mit wirksamer konservativer Behandlung, aber häufigen Rückfällen und starken Schmerzen; ② Patienten mit einem ersten Anfall, aber starken Schmerzen, insbesondere mit deutlichen Symptomen in den unteren Extremitäten, die Bewegungs- und Schlafstörungen haben und eine erzwungene Körperhaltung einnehmen; ③ Patienten mit einer kombinierten Kompression der Cauda equina; ④ Patienten mit einer einzelnen Nervenwurzellähmung, begleitet von Muskelatrophie und verminderter Muskelkraft; ⑤ Patienten mit einer kombinierten Spinalkanalstenose.

(2) Chirurgische Methode: Durch eine hintere Lendenwirbelinzision erfolgt eine teilweise Resektion der Lamina und der Gelenkfortsätze oder eine Bandscheibenresektion durch den Interlaminarraum. Bei einem zentralen Bandscheibenvorfall wird eine Laminektomie und anschließend eine epidurale oder intradurale Diskektomie durchgeführt. Bei Patienten mit lumbaler Instabilität und lumbaler Spinalkanalstenose ist gleichzeitig eine Wirbelsäulenversteifung erforderlich.

In den letzten Jahren konnten durch minimalinvasive Operationstechniken wie die Mikrodiskektomie, die mikroendoskopische Diskektomie und die perkutane transforaminale endoskopische Diskektomie der chirurgische Schaden reduziert und gute Ergebnisse erzielt werden.

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