Es wird in unserem Leben immer ein paar Freunde um uns geben, aber Freunde fallen nicht vom Himmel, sondern man findet sie durch Kommunikation und Entdeckung. Angesichts der Bedeutung persönlicher Beziehungen ist es in der modernen Gesellschaft vorteilhafter, mehr Freunde zu haben. Manche Menschen können jedoch nicht aus ihrem eigenen Herzen herauskommen und entwickeln Angst davor, Freundschaften zu schließen. Wie sollten diese Menschen also mit dieser Situation umgehen? Soziale Phobie ist ein Subtyp der Phobie. Phobie wurde ursprünglich phobische Neurose genannt, was eine Art Neurose ist. Die Hauptsymptome sind übermäßige und unbegründete Angst vor bestimmten objektiven Dingen oder Situationen in der Außenwelt. Der Patient weiß, dass diese Angstreaktion übermäßig oder unbegründet ist, sie tritt jedoch immer wieder auf und ist schwer zu kontrollieren. Angstattacken gehen häufig mit offensichtlichen Angstzuständen und Symptomen des autonomen Nervensystems einher. Die Patienten versuchen nach Kräften, die objektiven Objekte oder Situationen, die Angst verursachen, zu vermeiden oder sie mit Angst zu ertragen, was ihre normalen Aktivitäten beeinträchtigt. Zu den häufigsten Untertypen einer Phobie gehören Agoraphobie, soziale Phobie und spezifische Phobie. 1. Im Allgemeinen gibt es keine offensichtlichen oder anhaltenden psychotischen Symptome. Neurotische Störungen äußern sich hauptsächlich durch Angst, Depression, Furcht, Zwang und Hypochondrie. Diese Symptome können allein auftreten, aber die meisten von ihnen sind gemischt, insbesondere Angstsymptome; es gibt selten offensichtliche oder anhaltende psychotische Symptome. 2. Das Fehlen eindeutiger organischer Läsionen beruht auf verschiedenen organischen Erkrankungen wie Infektionen, Vergiftungen, Substanzabhängigkeit, Stoffwechsel- oder Hormonstörungen sowie organischen Erkrankungen des Gehirns. Es können verschiedene neurotische Symptome auftreten, die jedoch nicht als Neurose diagnostiziert werden können. Zur Diagnose neurotischer Störungen ist der Ausschluss organischer Erkrankungen erforderlich. 3. Patienten machen oft schmerzhafte Erfahrungen mit ihrer Krankheit. Die meisten Patienten mit neurotischen Störungen verfügen zu Beginn der Krankheit über ein gutes Selbstbewusstsein. Ihre Fähigkeit, die Realität zu prüfen, ist normalerweise nicht beeinträchtigt. Sie können nicht nur erkennen, ob ihr Geisteszustand normal ist, sondern auch bestimmen, welche ihrer eigenen Erfahrungen pathologisch sind. Da die Erfahrungen der Patienten mit neurotischen Störungen oft sehr schmerzhaft sind und die Symptome oft in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Situation stehen, können die Patienten dies oft tief empfinden und ihre Schmerzen werden verschlimmert, sodass sie oft den starken Wunsch verspüren, sich behandeln zu lassen. Der Diagnose- und Behandlungsprozess, bei dem keine klare Ursache gefunden werden kann, kann jedoch die schmerzhaften Erfahrungen des Patienten verschlimmern und einen gewissen Einfluss auf die soziale Funktion des Patienten haben. Ihre Arbeit, Lerneffizienz und Anpassungsfähigkeit werden alle in unterschiedlichem Maße reduziert. Die Verschlimmerung und Chronizität der Krankheit kann bei manchen Patienten auch zu einem Verlust des Selbstbewusstseins führen. 4. Psychosoziale Faktoren und die prämorbide Persönlichkeit spielen eine gewisse Rolle bei der Entstehung und Entwicklung neurotischer Störungen. Psychosoziale Stressfaktoren stehen im Zusammenhang mit dem Auftreten neurotischer Störungen. 1. Zur Behandlung von Phobien ist die Verhaltenstherapie die bevorzugte Methode. Bei sozialer Phobie sind eine systematische Desensibilisierungstherapie und eine Expositions-Schock-Therapie wirksam. Die Grundprinzipien bestehen darin, erstens die konditionierte Verbindung zwischen dem Angstobjekt und der Angst-Furcht-Reaktion zu beseitigen und zweitens der Vermeidungsreaktion entgegenzuwirken. Viele Patienten haben im Verlauf der Erkrankung gelernt, die in ihnen angstauslösenden Gegenstände und Szenen zu vermeiden, ohne dass ihre alltäglichen sozialen Funktionen dadurch beeinträchtigt werden. 2. Die systematische Desensibilisierungstherapie wird häufig angewendet und kann in eine reale Desensibilisierung und eine imaginäre Desensibilisierung unterteilt werden. Die erste Stufe ist ein Entspannungstraining. Im zweiten Schritt wird der Patient gebeten, die Situationen aufzulisten, die eine soziale Phobie auslösen, und zwar in der Reihenfolge der Schwere der Angstreaktion. Dann wird der Patient gebeten, sich, beginnend mit der Situation, die die schwächste Angstreaktion verursacht, in jede dieser Situationen hineinzuversetzen oder sich vorzustellen, in diesen Situationen zu sein. Jeder Schritt wird so lange durchgeführt, bis sich der Patient angepasst hat und völlig entspannt ist. Anschließend geht man zur nächsten, anstrengenderen Situation über, bis selbst die angespannteste Situation keine Angst mehr auslöst. Erstens: „Das Problem besteht bereits seit mehr als einem halben Jahr.“ Das heißt, unsere Symptome, unsere schweren psychischen Konflikte dauern schon mehr als ein halbes Jahr. Zweitens: „beeinträchtigte soziale Funktionen“. Damit ist die Unfähigkeit gemeint, normale soziale Kontakte, die Arbeit, das Studium, das Leben usw. erfolgreich zu bewältigen, das heißt, die Unfähigkeit, bei diesen Gelegenheiten richtig auf Informationen zu reagieren. Wenn Sie beispielsweise jemand fragt, ob Sie gegessen haben, geraten Sie in einen Zustand des Grübelns, in dem Sie über Ihre Antwort nachdenken. Sie haben Angst, dass Ihre Antwort bei anderen einen schlechten Eindruck von Ihnen hinterlässt. Aus einer einfachen Begrüßung entwickelt sich für Sie ein Konflikt. Unfähig, normal zu arbeiten, oft abgelenkt und unfähig, sich zu konzentrieren. Drittens: „Die Symptome verallgemeinern sich.“ Das heißt, zunächst gibt es einen Konflikt, der sich nur um eine Sache oder eine Person dreht, und der sich dann zu Konflikten entwickelt, die sich um mehrere Dinge oder mehrere Personen drehen. Menschen mit einer sozialen Angststörung haben beispielsweise zunächst Angst vor dem Lehrer, woraus sich dann eine Angst vor allen Lehrern entwickelt, dann eine Angst vor den Mitschülern und schließlich eine Angst vor allen. Viertens: „Seien Sie sich Ihrer selbst vollkommen bewusst.“ Dies ist eines der wichtigen Kriterien für die Unterscheidung, ob Sie an einer sozialen Phobie oder einem ernsteren psychologischen Problem leiden, das über den Rahmen einer Neurose hinausgeht. Unter Selbstwahrnehmung versteht man, ob man weiß, dass man krank ist, psychische Probleme hat oder unter einer psychischen Störung leidet. Menschen mit Schizophrenie haben wenig Einsicht. Nash, der Protagonist des Films „A Beautiful Mind“, ist ein Patient, der an Schizophrenie leidet. Er überwand die Schizophrenie aus eigener Kraft und gewann den Nobelpreis. Während seines Doktoratsstudiums schuf er sich eine virtuelle zwischenmenschliche Beziehung, einen Mitbewohner, dessen Persönlichkeit völlig anders war als seine eigene. Als er heiratete und bei ihm Schizophrenie diagnostiziert wurde, glaubte er immer noch, dass dieser Mitbewohner existierte. Dies zeigt, dass er kein Selbstbewusstsein hat und nicht weiß, in welchem Zustand er sich befindet. |
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