Ich glaube, jeder hat das schon einmal erlebt: Wenn man lange in der Hocke sitzt und dann plötzlich aufsteht, werden die Augen dunkel und man hat das Gefühl, jeden Moment ohnmächtig zu werden. Manche Menschen vermuten aufgrund dieses Symptoms eine ernsthafte Krankheit, aber die meisten ignorieren diesen Zustand und denken, dass sie nur eine vorübergehende Anämie haben und nach einer Ruhepause wieder gesund werden. Es handelt sich jedoch nicht nur um Anämie, es gibt auch andere Gründe. Werfen wir einen Blick darauf. Orthostatische Hypotonie ≠ Anämie Schwindelgefühle beim Aufstehen nach längerem Hocken sind ein vorübergehender Zustand von Hypotonie, der durch Veränderungen der Körperposition verursacht wird. Das Symptom tritt auf, wenn der Blutdruck zu niedrig ist, was zu einer unzureichenden Blutversorgung des Gehirns führt. Das ist etwas völlig anderes als Anämie! Medizinisch wird es als orthostatische Hypotonie oder posturale Hypotonie bezeichnet. Dies liegt vor allem daran, dass beim Hocken oder langen Sitzen die Taille und die Beine gebeugt sind und das Blut nicht auf und ab zirkulieren kann. Wenn eine Person plötzlich aufsteht, wird der Druck auf die Blutgefäße in den unteren Gliedmaßen sofort gemindert und das Blut aus dem ganzen Körper fließt schnell in die Taille und die Beine. Dies führt zu einer Ischämie im Oberkörper, insbesondere im Kopf, was zu einer vorübergehenden Unterversorgung des Gehirns mit Blut führt. Da Gehirn und Augen einen besonders hohen Bedarf an Sauerstoff und Nährstoffen haben und sich überhaupt nicht entspannen können, kann selbst eine kurzzeitige Unterversorgung zu Funktionsstörungen und in der Folge zu Ohnmachts- und Schwindelgefühlen führen. Orthostatische Hypotonie tritt im Allgemeinen häufiger bei Kindern, gebrechlichen Frauen, älteren Menschen und Patienten auf, die bestimmte Spezialmedikamente einnehmen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass orthostatische Hypotonie bedeutet, dass der Körper schwach und ungesund ist. Seien Sie wachsam, wenn Sie Schwindel, Sehstörungen und andere Symptome bemerken Obwohl die meisten Menschen nach längerem Hocken beim Aufstehen Dunkelheit vor den Augen verspüren, liegt dies meist an einem vorübergehenden Mangel an Blut und Sauerstoff im Gehirn. Bei einigen Menschen können die gleichen Symptome auch aufgrund von Gehirnerkrankungen wie Gehirntumoren, Hirninfarkt, Hirnthrombose oder Arteriosklerose auftreten, die eine unzureichende Blutversorgung des Gehirns verursachen. Wenn Sie sich nach dem Aufstehen benommen und schwindlig fühlen und zusätzlich starke Kopfschmerzen, Übelkeit oder sogar zitternde Hände und Füße verspüren, sind diese Symptome nicht normal und es wird empfohlen, einen Facharzt aufzusuchen oder sich weiteren Untersuchungen zu unterziehen. Wie kann man orthostatische Hypotonie verhindern? 1. Beim Hocken und Aufstehen ist es am besten, eine relativ langsame Geschwindigkeit beizubehalten und nicht zu schnell aufzustehen, um dem Körper Zeit zum Reagieren zu geben. Dadurch erhält das Gehirn nicht nur Zeit zum Reagieren, sondern es werden auch viele Unfälle wie Stöße und Kollisionen vermieden. 2. Bei Erkältung, Fieber, Durchfall, Alkoholkonsum usw. sollten Sie besonders vorsichtig sein und rechtzeitig Wasser nachfüllen. Obwohl Schwindel und Vertigo scheinbar keinen direkten Zusammenhang mit der Flüssigkeitszufuhr haben, kann die Blutzirkulation tatsächlich gesteigert werden, wenn der menschliche Körper ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Besonders bei heißem Sommerwetter schwitzt man leicht. Wenn der Körper zu viel Wasser verliert und es nicht rechtzeitig wieder aufgefüllt wird, wirkt sich dies direkt auf die Geschwindigkeit der Blutzirkulation aus. Leichtes Wasserstoffwasser 3. Wenn Sie blutdrucksenkende Medikamente, Beruhigungsmittel oder andere Medikamente einnehmen, sollten Sie vorsichtiger sein und sich beim Aufstehen am besten an etwas abstützen, um plötzliche Ohnmachtsanfälle und Stürze zu vermeiden. 4. Sie sollten mehr Sport treiben und Ihre körperliche Fitness stärken, um Ihre Immunität zu verbessern. Sie brauchen auch eine ausgewogene Ernährung. 3 richtige Methoden für den Notfall 1. Durch Panik verlieren Menschen eher das Gleichgewicht und stürzen, was ein Tabu ist. Sie sollten versuchen, ruhig zu bleiben und Ihren Schwerpunkt zu senken. 2. Wenn Sie enge Kleidung tragen, können Sie zuerst den Gürtel und die Knöpfe lockern. Durch das Entspannen kommen Sie wieder zur Normalität zurück. 3. Bewegen Sie sich nicht plötzlich, nachdem Sie wieder in den Normalzustand zurückgekehrt sind. Am besten stehen Sie langsam auf, nachdem Sie sich mit den Händen gestützt haben. |
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