Es dürfte jedem aufgefallen sein, dass das Risiko einer Erkältung enorm steigt, wenn jemand in der Umgebung erkältet ist. Das gilt insbesondere für Menschen mit einer schwächeren Konstitution, die leichter zu einer Erkältung neigen. Aufgrund dieses Phänomens glauben die Menschen im Allgemeinen, dass Erkältungen ansteckend seien und dass die Wahrscheinlichkeit, sich bei den Menschen in ihrer Umgebung anzustecken, umso größer sei, je schlechter die körperliche Verfassung einer Person sei. Aber sind Erkältungen wirklich ansteckend? Die allgemeine Definition von Erkältung umfasst Fieber, Schnupfen, Wind und Kälte, bakterielle Infektionen, Mykoplasmeninfektionen, Influenzavirusinfektionen und andere Krankheiten. Die enge Definition von Erkältung umfasst keine Influenza, die im Volksmund als Erkältung bezeichnet wird. Es gibt zwei Arten von Erkältungen. Die eine heißt Influenza, auch als „Grippe“ bekannt; die andere ist die Erkältung, allgemein als „Schnupfen“ bekannt. Obwohl es sich bei beiden Erkältungsarten um Atemwegserkrankungen handelt, weisen sie folgende Unterschiede auf und erfordern eine Differenzierung der Symptome und eine Vorbeugung. 1. Die Infektionsquellen sind unterschiedlich. Die Grippe wird durch Influenzaviren verursacht. Erkältungen werden durch Rhinoviren verursacht, außerdem durch Parainfluenzaviren, Coronaviren, Adenoviren usw., die aufgrund schädlicher Gase auch die oberen Atemwege reizen können, sodass parasitäre Bakterien die Gelegenheit nutzen können, Chaos zu stiften und chronische Entzündungen hervorzurufen. Die traditionelle chinesische Medizin unterteilt Erkältungen in drei Arten: Wind-Kälte, Wind-Hitze und Sommerfeuchtigkeit. 2. Die Übertragungswege und der Übertragungsumfang sind unterschiedlich. Beide Erkältungsarten werden nicht nur durch Tröpfchen in der Luft übertragen, sondern in den letzten Jahren ging man in der Medizin davon aus, dass die Grippe auch durch Handkontakt übertragen werden kann. Die Erkältung ist vom Übertragungsumfang her meist sporadisch. Die Grippe hingegen entwickelt sich rasch, verbreitet sich weit und kann sich flächendeckend zu einer Pandemie entwickeln. 3. Die Symptome sind unterschiedlich. Sowohl bei Erkältungen als auch bei Grippe treten in unterschiedlichem Ausmaß Symptome einer systemischen Vergiftung und einer Infektion der oberen Atemwege auf. Die allgemeinen Symptome einer Erkältung, wie Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen, sind oft mild, während die Symptome von Infektionen der oberen Atemwege, wie verstopfte Nase, Schnupfen und trockener Hals, ausgeprägter sind. Grippesymptome wie verstopfte Nase, Schnupfen und Halsschmerzen sind relativ mild, während systemische Symptome wie Schüttelfrost, hohes Fieber, Gliederschmerzen und Kopfschmerzen schwerwiegender sind und oft durch eine Lungenentzündung, virale Myokarditis usw. kompliziert werden. 4. Die Behandlungsmethoden sind unterschiedlich. Viren und Bakterien sind zwei verschiedene pathogene Mikroorganismen. Antibiotika und andere entzündungshemmende Medikamente sind bei der Behandlung von Grippe völlig wirkungslos. Daher ist es angebracht, zur Behandlung traditionelle chinesische Medizin zu verwenden, die sich hauptsächlich auf die Beseitigung von Pest, Entgiftung und Schwitzen konzentriert, wie z. B. Yinqiao Jiedu-Pillen, Sangju-Erkältungstabletten, Isatis-Wurzelgranulat usw.; Bei einer Erkältung besteht die Hauptbehandlung darin, das Innere zu reinigen und das Äußere zu entlasten. In leichten Fällen kann Ingwer- und brauner Zuckersuppe verwendet werden, und in schweren Fällen können schnell wirkende Erkältungskapseln, Tongxuan Lifei-Pillen, Fangfeng Tongsheng-Pillen usw. verwendet werden. Liegt gleichzeitig eine bakterielle Infektion vor, kann eine Behandlung mit Antibiotika erfolgen. Gleichzeitig sollten Sie auf Ruhe achten, mehr abgekochtes Wasser trinken und die Ernährung entsprechend steigern. 5. Immunität und Prognose sind unterschiedlich. Eine Erkältung ist normalerweise in etwa einer Woche geheilt, die erworbene Immunität hält jedoch nur kurz an. Dies liegt daran, dass es Hunderte von Viren gibt, die Erkältungen verursachen können, und dass viele Arten Kreuzinfektionen, aber keine Kreuzimmunisierung bewirken können. Daher erkälten sich manche Menschen oft mehrmals in kurzer Zeit. Nach einer Grippeerkrankung bleibt die Immunität im Allgemeinen 8 bis 12 Monate bestehen. Allerdings ist das Influenza-A-Virus anfällig für Mutationen und kann alle 3 bis 4 Jahre eine kleine Epidemie auslösen. Wenn ein neuer Virustyp mutiert, kann er alle 10 bis 15 Jahre eine Pandemie auslösen. Daher muss der Grippeprävention mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. |
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