Während des Entwicklungsprozesses kann der Fötus aufgrund von Faktoren wie der Genetik oder der Ernährung der schwangeren Frau unterschiedliche Größen aufweisen. Im Allgemeinen liegt die Größe des Fötus im normalen Bereich. Liegt der Wert nicht in diesem Bereich, ist der Fötus zu groß oder zu klein. Viele Menschen glauben, dass ein zu großer Fötus zu einer Frühgeburt führt. Tatsächlich ist dies eine Ansicht, die keinerlei wissenschaftliche Grundlage hat. Es besteht kein Zusammenhang zwischen der Größe des Fötus und einer Früh- oder Spätgeburt. 1. Wird ein großer Fötus zu früh geboren? Ist der Fötus zu groß, kommt es zu einer Frühgeburt, ist er zu klein, kommt er zu spät zur Welt. Diese Logik ist definitiv falsch, denn ob ein Kind zu früh geboren wird, entscheidet nicht über die Größe des Fötus. Zudem liegt die normale Entbindungszeit nicht nur am errechneten Geburtstermin. Auch die zwei Wochen davor und danach sind normale Zeiträume. Kommt das Kind innerhalb dieser Zeiträume zur Welt, müssen sich Mütter keine allzu großen Sorgen machen, denn ihr Baby ist keine Frühgeburt und hinterlässt auch keine Folgeerscheinungen. Ob ein Baby zu früh geboren wird, hängt von vielen Faktoren ab. Wenn der Fötus beispielsweise zu früh ins Becken gelangt, kann es zu einer Frühgeburt kommen. Der Fötus übt Druck auf die Blase und andere Körperteile der Mutter aus, was schließlich zu einer Frühgeburt führt. Es gibt auch Fälle, in denen das Fruchtwasser einer schwangeren Frau aus verschiedenen Gründen platzt. Zu diesem Zeitpunkt muss das Baby geboren werden. Auch wenn das Baby zu früh geboren wird, muss die Sicherheit des Kindes gewährleistet sein. Da das Fruchtwasser verloren geht, besteht für den Fötus im Bauchraum die Gefahr eines Sauerstoffmangels, und in Notsituationen ist ein Kaiserschnitt erforderlich. Bei manchen Frauen kann es im letzten Schwangerschaftsmonat zu Frühgeburten kommen, weil sie nicht auf ihre Gesundheit achten, zu hart arbeiten oder schwere Arbeit verrichten. 2. Gründe für einen großen Fötus 1. Genetische Faktoren: Wenn die Eltern groß sind, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie einen größeren Fötus zur Welt bringen. 2. Parität: Statistiken zeigen, dass das Gewicht des Fötus mit der Parität und dem Schwangerschaftsalter der Mutter zunimmt. 3. Ernährung: Übermäßige Ernährung während der Schwangerschaft hat einen gewissen Zusammenhang mit dem Gewicht des Fötus. Während der Schwangerschaft ist eine angemessene Nährstoffkombination erforderlich, und die Menge sollte der in der Zeit außerhalb der Schwangerschaft entsprechen. Makrosomie tritt häufig bei Müttern auf, deren Gewicht vor der Schwangerschaft mehr als 65 kg beträgt. 4. Diabetes: Schwangere Frauen mit Diabetes, insbesondere solche mit leichter Diabeteserkrankung, bringen häufig Riesenföten zur Welt. Auch eine fetale Chondrodysplasie und eine fetale Hypothyreose können zu Makrosomie und fetalen Missbildungen führen. 5. Übertragene Schwangerschaft und Überreife des Fötus: Wenn sich die übertragene Schwangerschaft weiter entwickelt und die Plazenta gut funktioniert, kann Makrosomie auftreten. Bei einigen übertragenen Schwangerschaften altert die Plazenta jedoch, das Fruchtwasser ist niedrig und der Fötus entwickelt sich normal und wiegt normal, geht aber oft mit intrauteriner Asphyxie einher. 3. Welche Entbindungsmethode sollte ich wählen, wenn der Fötus zu groß ist? 1. Kaiserschnitt Wenn das geschätzte fetale Gewicht einer schwangeren Frau ohne Diabetes ≥ 4,5 kg ist oder das fetale Gewicht einer schwangeren Frau mit Diabetes ≥ 4,0 kg ist, sollte, auch wenn das Becken normal ist, ein Kaiserschnitt durchgeführt werden, um die Schwangerschaft zu beenden und Verletzungen der Mutter während der Geburt zu vermeiden. 2. Vaginale Entbindung Bei Schwangeren, deren Fötus voraussichtlich groß sein wird, sollten Ärzte die Geburt genau überwachen. Da der Kopf des Fötus groß und hart ist und sich nicht leicht verformen lässt, dauert der Geburtsvorgang etwas länger. Die Ursache für die langsame Geburt sollte rechtzeitig herausgefunden werden. Daher ist es nicht ratsam, die Geburt zu lange zu versuchen. Bei einer vaginalen Entbindung muss besonders auf eine Schulterdystokie während der Entbindung geachtet werden. Bei der Geburt des fetalen Kopfes werden die breiten Schultern blockiert, was zu einer Schulterdystokie führt. Eine schwierige Geburt kann bei unsachgemäßer Behandlung zum Tod des Fötus führen. Daher sollten schwangere Frauen mit großen Föten das Gewicht des Fötus vor der Entbindung genau schätzen. Sie können B-Ultraschall verwenden, um den Kopfumfang, den Bauchumfang und den Brustumfang zu messen, um die Möglichkeit einer Dystokie vorherzusagen. Noch wichtiger ist, dass sie während der Schwangerschaft eine angemessene Ernährungsberatung erhalten. Wenn es eine Anomalie im Zuckerstoffwechsel gibt, sollte diese frühzeitig entdeckt und behandelt werden, um das Auftreten von Riesenföten zu verhindern. |
<<: Hängt eine fetale Fehlbildung mit dem Sperma zusammen?
>>: fetale mittlere hirnarterie
Hydronephrose ist eine häufige Erkrankung, die ha...
Zähne sind ein sehr wichtiger Teil der menschlich...
Die kleinere Kälteperiode ist vorüber und die grö...
Der Bart ist das wichtigste Symbol der Männlichke...
Schluckauf kommt sehr häufig vor. Was können wir ...
Viele Menschen bemerken beim Essen und Kauen imme...
Heutzutage wird die Gesundheitsfürsorge der chine...
Es gibt viele Gründe für Asthma bronchiale. Rauch...
Nach einem Angina-Anfall verspürt der Patient im ...
„Die Drei“ – Eine Geschichte voller Humor und Fre...
Queen's Blade UNLIMITED - Queen's Blade U...
„Dokaben: The Road to Koshien“: Baseballträume un...
Der Anus kommt oft mit Fäkalien in Kontakt, daher...
Wenn es um Masturbation geht, ist vielen Freundin...
Die Augen sind ein sehr wichtiger Teil des mensch...