Aufgrund des Drucks bei der Arbeit und beim Studium befinden sich viele Menschen in einem Zustand der Untergesundheit und Neurasthenie ist eine der wichtigsten Erscheinungsformen. Menschen mit Neurasthenie haben oft Schlaf- und Arbeitsprobleme. Zur Behandlung von Neurasthenie empfehlen viele Ärzte den Patienten neben der Verschreibung von Medikamenten auch, mehr auf körperliche Betätigung zu achten. Laufen, Schwimmen und Yoga sind alle hilfreich bei der Behandlung von Neurasthenie. Der folgende Artikel stellt das relevante Wissen darüber vor, wie man Neurasthenie durch beharrliches Laufen heilen kann. 1. Laufen Sie weiter, um Neurasthenie zu heilen Ja, das Wichtigste bei der Behandlung von Neurasthenie ist, Arbeit und Ruhe zu kombinieren. Die Teilnahme an körperlichen Aktivitäten wie Laufen, Gymnastik, Ballspielen und Schwimmen hat eine gute regulierende Wirkung auf das Nervensystem, kann die günstige Umwandlung von Erregung und Hemmung des Nervensystems fördern und die Neurastheniesymptome des Patienten verringern oder beseitigen, wodurch das Gehirn reaktionsfähig wird, schneller über Probleme nachdenken kann und die Arbeitseffizienz verbessert wird. Körperliche Aktivität hat eine trainierende und steigernde Wirkung auf die Funktion des Nervensystems. Wenn Menschen mit Neurasthenie Sport treiben, sollten sie neben den Grundanforderungen der Leistungsmessung, des schrittweisen Fortschritts, der Umfassendheit und der Ausdauer insbesondere auf folgende Punkte achten: Erstens sollten sie die Trainingsbelastung entsprechend ihrer persönlichen körperlichen Verfassung, ihrem Trainingsniveau und der Schwere der Erkrankung streng kontrollieren, wobei im Allgemeinen eine moderate Belastung angemessen ist. Gönnen Sie sich zwischen den Übungen ausreichend Ruhe und trainieren Sie nicht aus momentaner Begeisterung heraus zu lange, zu viel oder zu intensiv. Sie werden die Vorteile Tag für Tag spüren, da Sie sich energiegeladener fühlen und Ihr Schlaf nach dem Training besser wird. Zweitens: Wählen Sie für das Training eine gute Zeit und einen guten Ort. Am besten geschieht dies morgens oder vor Einbruch der Dunkelheit, in der Nähe von Bäumen oder Flüssen, wo die Luft frisch und die Umgebung ruhig ist. Um übermäßige Aufregung und Schlafstörungen zu vermeiden, ist es ratsam, vor dem Schlafengehen keinerlei Aktivitäten durchzuführen. Führen Sie nach dem Training noch einmal einige leichte Aufräumarbeiten durch. Wie etwa Massagen, Fußwaschungen usw., um Frieden und Ruhe von Körper und Geist zu fördern. 2. Klinische Manifestationen der Neurasthenie Viele Patienten weisen bereits vor der Erkrankung schlechte Persönlichkeitsmerkmale auf: Minderwertigkeitsgefühle, Sensibilität, Argwohn, mangelndes Selbstvertrauen oder Subjektivität, Ungeduld und Siegeswille, die leicht zu Entspannungs- und Anpassungsstörungen an Lebensereignisse führen können, wodurch das Gehirn über längere Zeit in einer ständigen Anspannung ist und die Krankheit auslöst. Derzeit gehen die meisten Wissenschaftler davon aus, dass psychische Faktoren die Hauptursache für Neurasthenie sind. Auslöser der Erkrankung können alle Faktoren sein, die zu anhaltender Anspannung und länger anhaltenden inneren Konflikten führen, die den Nervenaktivitätsvorgang intensiv und anhaltend angespannt machen und die Belastbarkeitsgrenze des Nervensystems überschreiten. Übermäßige Müdigkeit und mangelnde Erholung bedeuten, dass der Erregungsprozess überanstrengt ist. Unzufriedenheit mit der aktuellen Situation bedeutet, dass der Hemmungsprozess überanstrengt ist. Ein häufiger Wechsel der Wohnumgebung ohne Anpassung führt zu Überanstrengung und Ermüdung des zentralen Nervensystems. Die Nervenzellen in der Großhirnrinde haben eine sehr hohe Toleranz. Obwohl nach intensiver geistiger Arbeit Müdigkeit auftritt, können sie sich nach einer kurzen Ruhepause oder einem kurzen Schlaf erholen. Langfristige intensive neuronale Aktivität kann jedoch Neurasthenie verursachen, sobald sie die Toleranzgrenze überschreitet. So diagnostizieren Sie Neurasthenie 1. Symptomkriterien 1. Erfüllen Sie die Diagnosekriterien für eine Neurose; 2. Die Hauptsymptome einer Schwäche der Gehirn- und Körperfunktionen sind anhaltende und belastende geistige Erschöpfung (wie Antriebslosigkeit, geistige Trägheit, Konzentrations- oder Durchhaltevermögen, schlechtes Gedächtnis und verringerte Denkleistung) und körperliche Erschöpfung, die sich nach Ruhepausen oder Erholung nicht wiederherstellt, sowie mindestens zwei der folgenden Symptome: (1) Emotionale Symptome wie Sorge, Anspannung, Reizbarkeit usw. stehen oft mit verschiedenen Widersprüchen im wirklichen Leben im Zusammenhang, die den Menschen das Gefühl geben, schwierig und schwer zu bewältigen zu sein. Angst oder Depression können vorhanden sein, sind aber nicht dominant; (2) Erregungssymptome, wie z. B. das Gefühl, leicht erregbar zu sein (z. B. vermehrte Erinnerungen und Assoziationen, vor allem das Gefühl, dass gerichtetes Denken mühsam ist, während ungelenktes Denken sehr aktiv ist, Schmerz- und Unbehagengefühl aufgrund der schwierigen Kontrollierbarkeit, jedoch keine Zunahme von Sprache und Bewegung. Manchmal sehr empfindlich gegenüber Geräuschen und Licht. (3) Spannungsschmerzen in den Muskeln (wie Spannungskopfschmerzen, Muskelschmerzen in den Gliedmaßen) oder Schwindel; (4) Schlafstörungen, wie z. B. Einschlafschwierigkeiten, häufige Träume, Müdigkeit nach dem Aufwachen, Verlust des Schlafgefühls und Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen; (5) Andere psychische und physiologische Störungen wie Schwindel, Tinnitus, Herzklopfen, Engegefühl in der Brust, Blähungen, Verdauungsstörungen, häufiges Wasserlassen, Schwitzen, Impotenz, vorzeitige Ejakulation oder Menstruationsstörungen. 2. Schweregrad Die Patienten spüren eine deutliche Schwächung ihrer Gehirn- und Körperfunktionen, die ihre sozialen Funktionen beeinträchtigt. Sie fühlen sich verzweifelt oder suchen aktiv nach einer Behandlung. 3. Krankheitsverlaufsstandards Die Symptome bestehen seit mindestens 3 Monaten. 4. Wie man Neurasthenie unterscheidet und diagnostiziert Viele Fälle, bei denen früher Neurasthenie diagnostiziert wurde, erfüllen heute die Kriterien für Depressionen oder Angststörungen. Es gibt jedoch einige Fälle, in denen die Beschreibung Neurasthenie angemessener ist als jedes andere neurotische Syndrom. Bei der Verwendung der Diagnosekategorie Neurasthenie sollten zunächst depressive Erkrankungen und Angststörungen ausgeschlossen werden. Bei Schizophreniepatienten können im Frühstadium Symptome auftreten, die denen einer Neurasthenie ähneln, die Schmerzen sind jedoch nicht offensichtlich und der Wunsch nach einer Behandlung ist nicht stark ausgeprägt. Wenn die Krankheit fortschreitet und psychische Symptome auftreten, ist es nicht schwer, sie zu erkennen. 1. Schizophrenie Im Frühstadium und in der Remissionsphase einer Schizophrenie können Symptome einer Neurasthenie auftreten, die Patienten kümmern sich jedoch nicht um ihre Krankheit und suchen nicht dringend eine Behandlung auf, und sie müssen entsprechende psychotische Symptome erkennen. 2. Depression Die Differentialdiagnose ist oft schwierig, insbesondere bei Patienten mit leichter Depression, bei denen häufig fälschlicherweise eine Neurasthenie diagnostiziert wird. Denn Patienten mit Depressionen leiden häufig unter Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Unaufmerksamkeit, Energielosigkeit und verschiedenen körperlichen Beschwerden. Die beiden Symptomtypen ähneln sich und es gibt bei der körperlichen Untersuchung keine entsprechenden positiven Anzeichen. Wird die Depression des Patienten vernachlässigt, führt dies häufig zu einer Fehldiagnose. Daher muss bei der klinischen Diagnose einer Neurasthenie eine Depression ausgeschlossen werden. Patienten mit Depressionen leiden unter gedrückter Stimmung, Freudenverlust, Interessenverlust im täglichen Leben, Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen und haben oft negative Selbstmordgedanken. Die Symptome des Patienten können rhythmische Schwankungen aufweisen und morgens schlimmer und abends besser sein. Frühes Erwachen ist ein Merkmal von Schlafstörungen bei Depressionen. Der Verlauf einer Depression kann periodische Remissionen aufweisen. 3. Chronisches Müdigkeitssyndrom Es handelt sich um eine Gruppe von Störungen, die durch Müdigkeit gekennzeichnet sind, die sich nicht durch Ruhe beheben lässt. Bei einem Syndrom, das länger als ein halbes Jahr anhält und bei dem keine medizinische oder psychiatrische Erkrankung vorliegt, wird Müdigkeit festgestellt, die oft von leichtem Fieber, Halsschmerzen, Lymphknotenschmerzen, Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, anhaltender Müdigkeit, geistigen und psychischen Symptomen (wie Reizbarkeit, Vergesslichkeit, Unaufmerksamkeit, Denkschwierigkeiten, Depression usw.) und Schlafstörungen (die sich als übermäßiges Schlafen oder Schlaflosigkeit äußern) begleitet wird. Bei der körperlichen Untersuchung zeigten sich leichtes Fieber (37,6 °C – 38,6 °C), eine nicht-exsudative Pharyngitis und eine druckschmerzhafte Lymphadenopathie im vorderen und hinteren Halsbereich oder im Isthmus des Rachens. Objektive Anzeichen wie leichtes Fieber, Halsschmerzen, vergrößerte Lymphknoten und Druckempfindlichkeit helfen bei der Unterscheidung von Neurasthenie. |
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