Ein Fleischklumpen am After wird häufig mit Hämorrhoiden verwechselt und die Betroffenen gehen nicht ins Krankenhaus, um eine Diagnose zu erhalten. Stattdessen behandeln sie die Hämorrhoidensalbe direkt oder denken fälschlicherweise, dass dies keine Auswirkungen hat, und behandeln sie nicht. Dadurch wird der beste Zeitpunkt für die Behandlung anorektaler Erkrankungen hinausgezögert. Tatsächlich können die fleischigen Knoten am After aber neben Hämorrhoiden auch durch einen Rektumprolaps, Rektumpolypen oder ein Rektumleiomyosarkom verursacht werden. Sie müssen ins Krankenhaus gehen, um zu bestätigen, um welche Krankheit es sich handelt. Schauen wir uns nun die Hauptsymptome eines Rektumprolaps und von Rektumpolypen an. Rektumprolaps Eine teilweise Abwärtsbewegung der Rektumwand, d. h. eine Abwärtsbewegung der Rektumschleimhaut, wird als Schleimhautprolaps oder unvollständiger Prolaps bezeichnet; eine Abwärtsbewegung der gesamten Schicht der Rektumwand wird als vollständiger Prolaps bezeichnet. Wenn sich die Rektumwand innerhalb der anorektalen Höhle nach unten bewegt, nennt man das einen inneren Prolaps; wenn sie sich außerhalb des Anus nach unten bewegt, nennt man das einen äußeren Prolaps. Ein Rektumprolaps tritt häufig bei Kindern sowie bei Frauen mittleren und höheren Alters auf. Bei einem Rektumprolaps im Kindesalter handelt es sich zumeist um einen Schleimhautvorfall, der in der Regel vor dem fünften Lebensjahr von selbst heilt. Ein vollständiger Rektumprolaps ist bei Erwachsenen selten. Wiederholter Rektumprolaps kann zu einer Schädigung des Nervus pudendus und zu Analinkontinenz führen. Außerdem besteht das Risiko von Rektumgeschwüren, Blutungen, Stenose und Nekrose, die eine chirurgische Behandlung erfordern. Das Hauptsymptom ist eine aus dem Anus hervortretende Masse. Die Schwellung ist zunächst gering, verschwindet beim Stuhlgang und bildet sich nach dem Stuhlgang wieder zurück. Später kam es häufiger zu Prolaps und Vergrößerung des Tumors, so dass dieser nach dem Stuhlgang mit der Hand in den After zurückgeschoben werden musste, begleitet von unvollständigem Stuhlgang und Stuhlsackgefühl. Schließlich kann es durch Husten, Kraftausübung oder sogar im Stehen entfernt werden. Wenn sich der Prolaps verschlimmert, kommt es zu Analinkontinenz in unterschiedlichem Ausmaß, oft in Verbindung mit Schleimausfluss, was zu Ekzemen und Juckreiz der Haut um den Anus herum führt. Aufgrund der erschwerten Entleerung des Enddarms kommt es häufig zu Verstopfung, die Häufigkeit des Stuhlgangs nimmt zu und der Stuhl ähnelt Schafsmist. Die Schleimhaut wird erodiert und nach dem Riss tritt Blut aus. Die Symptome eines inneren Prolaps sind nicht offensichtlich und äußern sich hauptsächlich durch Symptome einer Störung der Rektalentleerung, wie beispielsweise ein Gefühl unvollständiger Defäkation und einer analen Obstruktion. Zur Unterstützung der Darmentleerung und für einen geschmeidigeren Stuhlgang werden Zäpfchen in den After eingeführt. Einige Patienten verspüren während der Defäkation ein Völlegefühl und Schmerzen im Unterbauch und in der Lumbosakralregion. Ein längerer Krankheitsverlauf kann auch zu unterschiedlich starker Analinkontinenz führen. Während der Untersuchung muss der Patient in die Hocke gehen und den Atem anhalten, um einen Prolaps des Enddarms auszulösen. Ein teilweiser Prolaps zeigt sich als runde, rote Masse mit glatter Oberfläche und strahlenförmigen Schleimhautfalten. Die Länge des Prolaps beträgt im Allgemeinen nicht mehr als 3 cm. Bei der digitalen Untersuchung werden nur zwei Lagen gefalteter Schleimhaut berührt. Bei einem vollständigen Rektumprolaps weist die Oberflächenschleimhaut „konzentrische Ringfalten“ auf. Der Prolaps ist länger und der prolabierte Teil besteht aus zwei Lagen Darmwandfalten, die beim Abtasten dicker sind. Wenn der Analkanal nicht prolabiert ist, befindet sich zwischen dem Anus und dem prolabierten Darmkanal eine tiefe ringförmige Rille. Rektumpolypen Die klinischen Symptome von kolorektalen Polypen sind oft nicht offensichtlich. Selbst wenn bestimmte gastrointestinale Symptome wie Blähungen, Durchfall, Verstopfung usw. auftreten, werden sie häufig ignoriert, da sie mild und untypisch sind. Im Allgemeinen kommen Patienten mit Blut im Stuhl, Blut im Stuhl oder blutigem und schleimigem Stuhl ins Krankenhaus. Diese Krankheiten werden oft fälschlicherweise als Analkrankheiten wie Hämorrhoiden oder „Ruhr“ diagnostiziert, wodurch die notwendigen Untersuchungen verzögert werden. Bei unerklärlichen Blutbeimengungen im Stuhl oder Magen-Darm-Symptomen, insbesondere bei Männern mittleren und höheren Alters über 40, sollte eine weiterführende Untersuchung und Diagnose in Erwägung gezogen werden. |
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