Kann ich Blut spenden, wenn ich einen Schilddrüsenknoten habe?

Kann ich Blut spenden, wenn ich einen Schilddrüsenknoten habe?

Man kann sagen, dass Blutspenden ein sehr gutes soziales Verhalten ist. Manche Patienten mit Erkrankungen können jedoch aus gesundheitlichen Gründen kein Blut spenden. Können Patienten mit Schilddrüsenknoten Blut spenden? Experten zufolge dürfen Patienten mit Schilddrüsenknoten kein Blut spenden. Gleichzeitig möchten wir alle daran erinnern, dass sich jeder vor der Blutspende entsprechenden Untersuchungen unterziehen muss, um die Gesundheit des Blutes sicherzustellen.

Unter Blutspenden versteht man auf dem Festland im Allgemeinen kostenlose Blutspenden, in Hongkong und Taiwan wird Blutspende auch Blutspende genannt. Es bezieht sich auf den Vorgang, bei dem Blutspender Vollblut, Blutplasma oder Blutzellbestandteile spenden. Normalerweise erhalten Blutspender keine Entschädigung, und Blutspende- und -versorgungseinrichtungen geben den Blutspendern Souvenirs.

Dieses Blut wird normalerweise in Blutbanken gelagert und von medizinischen Einrichtungen und Blutspendestationen für den Fall aufbewahrt, dass eine Bluttransfusion erforderlich ist. Im Vergleich zu bezahlten Blutspenden kann die Qualität unbezahlter Blutspenden gewährleistet werden, was sich positiv auf die Gesundheit und Sicherheit der Blutempfänger auswirkt. Blutspendeinteressierte können in verschiedenen Regionen an stationären oder mobilen Blutspendestationen, Blutspendehäusern und Blutspendefahrzeugen die kostenlose Blutspende durchführen. Organisationen zur Blutspende und Blutversorgung stellen regelmäßig Fahrzeuge zur Blutspende bereit, die zu Schulen, Stationen und belebten Orten fahren, oder kooperieren mit den Aktivitäten einschlägiger Organisationen, um Blutspender zu gewinnen.

Vorsichtsmaßnahmen

Vor der Blutspende

Was beinhaltet eine Blutuntersuchung?

Um die Gesundheit der Blutspender zu gewährleisten, legen die „Standards für die Gesundheitsuntersuchung von Blutspendern“ fest, dass sich Blutspender den folgenden körperlichen Untersuchungen unterziehen müssen:

1. Altersüberprüfung: Das geeignete Alter für eine Blutspende liegt zwischen 18 und 55 Jahren.

2. Gewicht: nicht weniger als 50 kg (kg) für Männer und nicht weniger als 45 kg (kg) für Frauen.

3. Blutdruck: Systolischer Druck 12–20 kPa (90–150 mmHg); diastolischer Druck 8–12 kPa (60–90 mmHg), Pulsdruckdifferenz größer als 4 kPa (30 mmHg).

4. Puls: 60–100 Schläge pro Minute, 50–100 Schläge pro Minute bei Ausdauersportlern.

5. Die Körpertemperatur ist normal.

6. Normale Entwicklung und überdurchschnittliche Ernährung.

7. Es kommt zu keiner Gelbfärbung der Haut, keiner Wundinfektion, keiner großflächigen Hauterkrankung und keiner auffälligen Vergrößerung der oberflächlichen Lymphknoten.

8. Es liegen keine schwerwiegenden Erkrankungen der Gesichtszüge vor, die Lederhaut ist nicht gelblich verfärbt und die Schilddrüse nicht vergrößert.

9. Es liegt keine schwerwiegende Behinderung der Gliedmaßen vor und auch keine Rötung, Schwellung oder Funktionsbeeinträchtigung der Gelenke.

10. Brust, Herz und Lunge normal.

11. Abdomen: Normal, keine Massen, keine Druckempfindlichkeit, keine Hepatosplenomegalie.

Welche Bluttests gibt es für Blutspender?

1. Screening des spezifischen Blutgewichts, Kupfersulfatmethode: größer als 1,052 für Männer und größer als 1,050 für Frauen.

2. Blutgruppenbestimmung: Die ABO-Blutgruppe muss mit der positiven und negativen Blutgruppenbestimmung übereinstimmen. Die Rh(D)-Typisierung sollte in Gebieten durchgeführt werden, in denen die Bedingungen dies zulassen oder in Gebieten mit einer hohen Rh-negativen Rate.

3. Leberfunktionstest: Mit der Alanin-Aminotransferase-Aktivität als Indikator sollte der mit der Reitman-Methode gemessene Wert unter 25 Einheiten liegen. Wenn dieser Indikator nicht erfüllt ist, sollten Sie kein Blut spenden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Leberproblem vorliegen muss.

4. Blutuntersuchung auf Infektionskrankheiten: vier Punkte, darunter Oberflächenantigen des Hepatitis-B-Virus, Antikörper gegen das Hepatitis-C-Virus, HIV-Antikörper und Syphilis-Serologietest. Wer positiv getestet wird, darf kein Blut spenden.

1. Bringen Sie zur Blutspende am besten Ihren Personalausweis, Ihre Aufenthaltserlaubnis, Ihren Führerschein, Ihre Sozialversicherungskarte, Ihren Soldatenausweis, Ihren Wehrausweis, Ihren Reisepass und andere Ausweisdokumente mit.

2. Verzichten Sie in den beiden Mahlzeiten vor der Blutspende auf fett- oder eiweißreiche Nahrungsmittel wie fettes Fleisch, Fisch, frittierte Teigstangen etc. Um einer Bluttrübung vorzubeugen.

3. Am Morgen dieses Tages sollten Sie leichte Kost wie Haferbrei, gedämpfte Brötchen, Brot usw. zu sich nehmen. Bitte beachten Sie, dass Sie vor einer Blutspende keine Eier essen dürfen!

4. Damit das Blut nicht zu dickflüssig wird, muss ausreichend Wasser nachgefüllt werden.

5. Seien Sie vor der Blutspende nicht nervös, bleiben Sie entspannt und fröhlich. Sie sollten wissen, dass eine Blutspende bei gesunden Menschen in angemessenen Mengen und entsprechend den Vorschriften keine Auswirkungen auf den Körper hat. Machen Sie sich also keine Sorgen.

6. Gehen Sie am Abend vor der Blutspende früh zu Bett und sorgen Sie für ausreichend Schlaf.

7. Am besten duschen Sie vor der Blutspende, insbesondere an den Ellenbogen, und ziehen saubere Unterwäsche an.

8. Trinken Sie am Tag vor und am Tag Ihrer Blutspende keinen Alkohol.

9. An der Blutspendestelle müssen Sie den Anweisungen des medizinischen Personals folgen, um sicherzustellen, dass der gesamte Blutentnahmeprozess ordnungsgemäß abläuft.

10. Einige Tage vor der Blutspende sollten Sie sich überwiegend vegetarisch ernähren, weniger fettige Speisen zu sich nehmen und zu eiweißhaltige Speisen meiden. Damit sichern Sie die Qualität des Blutes und verhindern, dass allergieauslösende Stoffe ins Blut gelangen.

11. Frühstücken Sie vor der Blutspende. Schlafen Sie in der Nacht vor der Blutspende gut und vermeiden Sie anstrengende körperliche Betätigung. Treten zwei Tage vor der Blutspende Symptome wie Schnupfen, Fieber, Husten etc. auf, sollte die Blutspende verschoben werden, während der Menstruation sowie an den drei Tagen davor und danach sollten Frauen auf eine Blutspende verzichten.

Nach der Blutspende

Wie schützt man das Nadelloch nach der Blutspende?

Durch die rechtzeitige und richtige Pflege der Einstichstellen lässt sich das Auftreten unerwünschter Reaktionen nach der Blutspende verringern oder vermeiden.

1. Nach der Blutspende die Einstichstelle mit einem sterilisierten Wattebausch abdecken, mit Klebeband fixieren und mit drei Fingern die Einstichstelle 5-10 Minuten lang entlang der Vene drücken.

2. Überprüfen Sie die Einstichstelle auf Blutungen oder Nässen. Wenn Blutungen auftreten, heben Sie Ihren Arm an und üben Sie weiterhin Druck auf die Stelle aus.

3. Um das Einstichloch vor Infektionen zu schützen, entfernen Sie den Verband über dem Einstichloch mindestens 4 Stunden lang nicht.

4. Achten Sie darauf, dass das Nadelloch 1–2 Tage lang keinem Wasser ausgesetzt wird, und halten Sie es sauber.

Vorsichtsmaßnahmen bei körperlicher Betätigung nach einer Blutspende

Persönliche Aktivitäten sollten moderat sein: Bitte verzichten Sie am Tag nach der Blutspende auf Arbeiten in großer Höhe, Arbeiten bei hohen Temperaturen, Autofahren, Sportwettkämpfe, Unterhaltung mit Übernachtung usw.

Tabus beim Teetrinken nach der Blutspende

Tee enthält viel Gerbsäure, die sich leicht mit Eiweiß und Eisen verbindet und Niederschläge bildet, die vom menschlichen Körper nur schwer aufgenommen werden können. Dadurch wird die Aufnahme von Eiweiß und Eisen beeinträchtigt und somit die Regeneration der Blutzellen bei Blutspendern beeinträchtigt. Daher sollten Freunde, die Tee trinken, innerhalb eines Monats nach der Blutspende auf Tee verzichten. Sie können Fruchtsäfte wie Kiwisaft, Orangensaft usw. trinken, was nicht nur ihre Teesucht lindern kann, sondern auch Vitamine und Folsäure ergänzt, um die Regeneration der Blutzellen zu fördern.

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