Wo liegt der Zwölffingerdarm?

Wo liegt der Zwölffingerdarm?

Der Zwölffingerdarm ist der kritischste Teil des menschlichen Körpers. Er befindet sich zwischen Bauch und Magen. Der Zwölffingerdarm ist der größte und tiefste Teil des Dünndarms. Der Zwölffingerdarm spielt eine entscheidende Rolle. Wenn der Zwölffingerdarm erkrankt ist, führt dies leicht zu Verdauungsproblemen, die für den menschlichen Körper sehr schädlich sind. Achten Sie mehr auf die Darmgesundheit.

Wo liegt der Zwölffingerdarm?

Der Zwölffingerdarm ist ein Organ zwischen Magen und Leerdarm im menschlichen Körper. Die Länge des Zwölffingerdarms beträgt bei einem Erwachsenen 20 bis 25 cm, bei einem Durchmesser von 4 bis 5 cm. Er liegt nahe der hinteren Bauchdecke und ist der kürzeste, größte, tiefste und am stärksten fixierte Abschnitt des Dünndarms. Der Zwölffingerdarm hat eine C-Form, umschließt den Kopf der Bauchspeicheldrüse und kann in vier Teile unterteilt werden: den bauchigen Teil, den absteigenden Teil, den horizontalen Teil und den aufsteigenden Teil.

Zusammensetzung

Beobachtungspräparat: Querschnitt des Duodenums (HE-Färbung). Die Schleimhaut war mit bloßem Auge purpurrot gefärbt, und nach außen zeigten sich Submukosa, Muscularis und Adventitia. Die Schleimhaut und Submukosa ragten in das Lumen hinein und bildeten ringförmige Falten.

Bei Beobachtungen mit geringer und hoher Vergrößerung ist zu erkennen, dass die Wand des Duodenalraums von innen nach außen in vier Schichten unterteilt ist.

1. Schleimhaut:

① Epithel: Es handelt sich um ein einschichtiges Säulenepithel, das hauptsächlich aus Säulenzellen besteht und eine kleine Menge Becherzellen und endokrine Zellen enthält. Die freie Oberfläche weist als gestreiften Rand eine dünne Schicht rot gefärbter linearer Struktur auf.

② Lamina propria: Es handelt sich um Bindegewebe, das eine große Anzahl von Darmdrüsen, reichlich Kapillaren, Lymphkapillaren, Nerven, verstreute glatte Muskelzellen und Lymphgewebe enthält. Die Dünndarmdrüsen sind einzelne röhrenförmige Drüsen, die sich zwischen benachbarten Zotten öffnen. Das Drüsenepithel ist mit dem Zottenepithel verbunden und die Zellzusammensetzung ähnelt der des Dünndarmepithels. Am Boden der Dünndarmdrüsen sind Gruppen von Paneth-Zellen verteilt. Im Exemplar nicht leicht sichtbar.

③ Schleimhautmuskulatur: Es handelt sich um glatte Muskulatur. Sind die Querschnitte der Muskelzellen gleich und wie sind sie angeordnet? Dünndarmzotten: Es handelt sich um eine blattartige Struktur, die aus der Lamina propria und dem Epithel besteht und in die Darmhöhle hineinragt. Die masseartige Struktur, die frei in der Darmhöhle liegt, ist der Querschnitt der Zotten. Welche Merkmale weisen die Zotten im Vergleich zu den Dünndarmdrüsen auf? In der Mitte der Zotten ist ein größeres Lumen zu sehen. Der zentrale Milchgang, der aus einer einzelnen Endothelschicht besteht, ist das kapillare Lymphgefäß. Um den Gang herum befinden sich verstreute glatte Muskelbündel.

2. Submukosa:

Es handelt sich um lockeres Bindegewebe, das größere Blutgefäße, Lymphgefäße und submuköse Nervengeflechte enthält. Der Zwölffingerdarm enthält auch Schleimhautdrüsen. Die Drüsenepithelzellen sind konisch oder säulenförmig, das Zytoplasma ist blau gefärbt oder hohl netzartig, der Kern ist abgeflacht und nahe der Basis, die Alveolarhöhle ist klein und unregelmäßig, und der Gang verläuft durch den Schleimhautmuskel und mündet am Boden der Dünndarmdrüse oder zwischen benachbarten Zotten. 3) Muskelschicht: Es gibt zwei Schichten glatter Muskulatur, die innere kreisförmige und die äußere Längsschicht. Welche Abschnitte sind im Querschnitt zu sehen? Kann der intermuskuläre Nervenplexus im Bindegewebe zwischen den beiden Muskelschichten gefunden werden?

3. Äußere Membran:

Es handelt sich um eine seröse Membran, die aus einer dünnen Schicht lockeren Bindegewebes und Mesothels besteht. Der Dünndarm (Smallintestinal) beginnt oben am Pylorus und ist unten mit dem Blinddarm verbunden. Er ist bei Erwachsenen 5 bis 7 Meter lang und besteht aus drei Abschnitten: dem Duodenum, dem Jejunum und dem Ileum. Der Zwölffingerdarm liegt zwischen Magen und Leerdarm. Sowohl der Pankreasgang als auch der Gallengang münden in den Zwölffingerdarm. Daher wird ihm Magensaft, Pankreassaft und Galle zugeführt, weshalb die Verdauungsfunktion des Zwölffingerdarms sehr wichtig ist. Der Zwölffingerdarm hat eine C-Form, umschließt den Kopf der Bauchspeicheldrüse und kann in vier Teile unterteilt werden: den bauchigen Teil, den absteigenden Teil, den horizontalen Teil und den aufsteigenden Teil.

4. Ballabteilung:

Der Bulbus duodeni, auch Duodenaldom genannt, ist etwa 5 cm lang, beginnt am Pylorus des Magens und verläuft nach rechts hinten. Am hinteren und unteren Teil des Gallenblasenhalses macht er eine scharfe Biegung und wird zum absteigenden Teil. Der Wendepunkt ist die obere Duodenalflexur. Der Bulbus duodeni ist ein etwa 2,5 cm langer Darmabschnitt in der Nähe des Pylorus. Er hat dünne Wände, eine glatte Schleimhautoberfläche und keine oder nur sehr wenige Ringfalten. Dieser Abschnitt wird Bulbus duodeni genannt. Hier treten häufig Zwölffingerdarmgeschwüre auf. Klinischen Statistiken zufolge entwickeln sich Zwölffingerdarmgeschwüre jedoch nicht zu Krebs.

5. Absteigender Teil:

Der absteigende Teil des Zwölffingerdarms ist der zweite Teil des Zwölffingerdarms, der etwa 7–8 cm lang ist. Er verläuft von der oberen Zwölffingerdarmflexur entlang der Innenkante der rechten Niere bis zur Höhe des dritten Lendenwirbels, biegt nach links ab und der Wendepunkt ist die untere Zwölffingerdarmflexur. Die linke Seite des absteigenden Teils liegt nahe dem Kopf der Bauchspeicheldrüse. Die Schleimhaut dieses Teils hat viele ringförmige Falten. Der gemeinsame Gallengang verläuft entlang der Außenseite der hinteren Innenwand, wodurch die Schleimhaut eine Längswölbung bildet, die in Richtung der Darmhöhle leicht konvex ist und als Längswand des Zwölffingerdarms bezeichnet wird. Das untere Ende der Längsfalte ist eine runde Ausstülpung, die sogenannte Papille duodeni major, die die gemeinsame Öffnung des Gallengangs und des Pankreasgangs darstellt. Der Gallengang und der Pankreasgang bilden hier die hepatopankreatische Ampulle. In der Nähe der Papille duodeni major befindet sich eine Topfklappe, die den Gallengang oder den Pankreasgang verschließen und entsprechende Erkrankungen hervorrufen kann. Etwas oberhalb der Papille majus ist manchmal die Papille duodeni minor zu erkennen, die die Mündung des akzessorischen Pankreasganges darstellt.

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