Was verursacht Schmerzen im rechten Oberarm?

Was verursacht Schmerzen im rechten Oberarm?

Viele Menschen denken, Schmerzen im rechten Oberarm könnten auf eine Muskelzerrung zurückzuführen sein. Denn im Laufe unseres Lebens kommt es immer wieder zu Muskelzerrungen. Doch was passiert, wenn die Schmerzen im rechten Oberarm über längere Zeit keine Linderung finden? Zu diesem Zeitpunkt liegt die Ursache nicht nur in einer Muskelzerrung, sondern es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie an Arthritis leiden. Verschiedene Arten von Arthritis haben unterschiedliche klinische Erscheinungsformen. Lernen wir sie kennen!

Arthritis bezeichnet entzündliche Erkrankungen, die in menschlichen Gelenken und dem umgebenden Gewebe auftreten und durch Entzündungen, Infektionen, Degeneration, Traumata oder andere Faktoren verursacht werden. Sie kann in Dutzende von Typen unterteilt werden. In meinem Land gibt es mehr als 100 Millionen Arthritispatienten und die Zahl steigt. Die klinischen Symptome sind Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerzen, Funktionsstörungen und Deformierungen der Gelenke. In schweren Fällen kann es zu Gelenkbehinderungen führen und die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen. Laut Statistik leidet in meinem Land die Hälfte der über 50-Jährigen an Osteoarthritis, und 90 % der Frauen und 80 % der Männer über 65 Jahre leiden an Osteoarthritis. Die Prävalenzrate in meinem Land beträgt 0,34 % bis 0,36 % und in schweren Fällen verkürzt sich die Lebenserwartung um etwa 10 bis 15 Jahre.

Viele Krankheiten können Arthritis verursachen. Die häufigsten Arten von Arthritis sind:

1. Arthrose

Auch als degenerative Gelenkerkrankung und Osteoarthritis bekannt. Knochenhyperplasie steht in engem Zusammenhang mit dem Altern des Menschen. Die meisten älteren Menschen leiden möglicherweise an Knochenhyperplasie und sind von Natur aus anfällig für Osteoarthritis. Klinische Daten zeigen, dass die Prävalenz von Osteoarthritis bei Menschen unter 45 Jahren lediglich 2 % beträgt, während die Prävalenz bei Menschen über 65 Jahren bis zu 68 % beträgt. Nach Ansicht der Ärzte leiden Menschen im Alter in unterschiedlichem Ausmaß an Arthrose.

2. Rheumatoide Arthritis

Die Krankheit äußert sich häufig durch Schmerzen in kleinen Gelenken (Fingergelenke, Handgelenke usw.) und die betroffenen Gelenke sind symmetrisch. 80 % der Patienten mit rheumatoider Arthritis sind zwischen 35 und 50 Jahre alt, aber auch ältere Menschen und kleine Kinder können an der Krankheit erkranken. Da die Ursache in einem komplexen Zusammenhang mit Genetik, Infektion, Umwelt und Immunität steht, ist eine vollständige Heilung klinisch nicht möglich. Die Gelenkfunktion kann nur durch eine medikamentöse Behandlung erhalten werden.

3. Spondylitis ankylosans

Es manifestiert sich häufig als axiale Gelenkläsionen, beispielsweise an der Wirbelsäule oder den Iliosakralgelenken. Die Ursache der Erkrankung ist unklar, man geht jedoch allgemein davon aus, dass sie auf ein Zusammenspiel genetischer und umweltbedingter Faktoren zurückzuführen ist. Die Krankheit kommt häufiger bei Männern vor und tritt normalerweise vor dem 40. Lebensjahr auf. Schwere Fälle können zu Deformationen der Wirbelsäule und der Gelenke führen und das tägliche Leben beeinträchtigen.

4. Reaktive Arthritis

Entzündliche Gelenkschädigungen, ausgelöst durch extraartikuläre Infektionsfaktoren, beispielsweise aus dem Darm- und Harnsystem. Es hat eine gewisse vorbeugende und therapeutische Wirkung, indem es die Infektionsrate senkt und die Immunität verbessert.

5. Gichtarthritis

Durch Harnsäurekristalle und -ablagerungen verursachte Arthritis. Bei der Krankheit handelt es sich meist um eine akute einseitige Arthritis, deren Hauptsymptom plötzliche Rötung, Schwellung und Schmerzen im großen Zeh sind. Die Schmerzen sind so stark, dass sie „unerträglich“ sind. Der Krankheitsverlauf dauert etwa eine Woche, danach lässt die Krankheit nach und vergeht wie ein Windstoß, daher der Name „Gicht“, aber sie neigt zu Rückfällen. Die vorbeugende Methode besteht darin, durch den Einsatz wirksamer Antioxidantien die Oxidation und Zersetzung von Nukleinsäuren zu verhindern und dadurch die Produktion endogener Purine (um 80 %) und in der Folge die Produktion von Harnsäure zu verringern. Ändern Sie gleichzeitig Ihren Lebensstil und Ihre Essgewohnheiten und essen Sie weniger körperfremde Purine wie Innereien, Meeresfrüchte, Bier und Schnaps, um die Harnsäureproduktion zu senken.

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