Schmerzen an der Verbindung von Hinterkopf und Nacken

Schmerzen an der Verbindung von Hinterkopf und Nacken

Die freiberufliche Autorin Wu verspürt seit kurzem starke Schmerzen an der Verbindung zwischen ihrem Hinterkopf und ihrem Nacken. Sie weiß außerdem nicht, zu welchem ​​Körperteil die Verbindung zwischen Hinterkopf und Nacken gehört und die unerklärlichen Schmerzen beeinträchtigen ihr normales Alltagsleben erheblich. Warum treten also Schmerzen an der Schnittstelle zwischen Hinterkopf und Nacken auf? Welche Faktoren stehen im Zusammenhang mit Schmerzen an der Schnittstelle zwischen Hinterkopf und Nacken? Wie können wir diesen Schmerz verhindern?

Was ist ein Spannungskopfschmerz

Spannungskopfschmerzen sind häufig und komplex, verlaufen im Allgemeinen langwierig und weisen eine hohe Rückfallneigung auf. Patienten mit leichten Symptomen spüren sie nur, wenn sie offensichtlich nervös oder depressiv sind, bei Patienten mit chronischen Kopfschmerzen können sie jedoch mehrere Tage oder sogar Wochen andauern. Es gibt zwei Haupttypen:

1. Episodischer Spannungskopfschmerz

Patienten mit dieser Art von Kopfschmerzen verspüren oft ein Druck- und Spannungsgefühl auf beiden Seiten des Gehirns. Die Kopfschmerzen treten normalerweise alle zwei bis drei Tage auf und dauern zwischen 30 Minuten und sieben Stunden. Diese Art von Kopfschmerzen fällt uns im Alltag nicht so leicht auf und erregt unsere Aufmerksamkeit, da weder Erbrechen noch Übelkeit auftreten und die Kopfschmerzen sich beim Treppensteigen oder ähnlichen Alltagsaktivitäten nicht verschlimmern. Wenn derartige Anfälle weniger als zehnmal auftreten, erfüllen sie nicht die Diagnosekriterien für Spannungskopfschmerzen.

2. Chronische Spannungskopfschmerzen

Patienten mit diesem Typ spüren im Alltag auch Druck und Engegefühl auf beiden Seiten des Gehirns und haben häufiger als episodische Spannungskopfschmerzen und keine Übelkeit. Beide Typen sind nicht leicht zu verursachen. Wir fanden heraus, dass chronische Spannungskopfschmerzen, die nicht länger als sechs Monate auftreten, die Diagnosekriterien für Spannungskopfschmerzen nicht erfüllen.

Ursachen von Spannungskopfschmerzen

Die Ursachen für Kopfschmerzen sind vielfältig. Wenn wir uns ängstlich, nervös, müde oder hungrig fühlen, kann dies Kopfschmerzen verursachen. Diese Art von Kopfschmerzen kommt im täglichen Leben recht häufig vor. Dafür gibt es zwei Hauptgründe:

1. Psychologische Faktoren

Länger anhaltender psychischer Stress, Angstzustände, Depressionen oder schlechter Schlaf, hochintensive Arbeit und Mangel an ausreichender Ruhe und Entspannung. Beispielsweise setzen sich Kandidaten für die Aufnahmeprüfung zum College selbst stark unter Druck, lernen oft Tag und Nacht und wissen nicht, wie sie Arbeit und Ruhe kombinieren können, was leicht zu Spannungskopfschmerzen führen kann. Auch hier ist den Bewerbern zu empfehlen, auf die Balance zwischen Studium und Entspannung zu achten, sich angemessen zu entspannen, den Kopf nicht ständig in Anspannung zu halten und sich selbst Druck zu nehmen.

2. Physiologische Faktoren

Durch die langjährige Ausübung einer monotonen Tätigkeit kann es zu einer ungesunden Haltung des Kopfes, des Nackens oder der Schulterblätter kommen, was wiederum zu Erkrankungen führt. Büroangestellte, die beispielsweise viele Stunden an ihrem Schreibtisch verbringen und Pläne schreiben, um ihre Arbeit zu erledigen, können leicht eine zervikale Spondylose entwickeln, die ebenfalls leicht zu Kopfschmerzsymptomen führen kann.

Anzeichen eines Spannungskopfschmerzes

Wir ignorieren Spannungskopfschmerzen leicht, sie können jedoch sehr wahrscheinlich Ängste oder Depressionen auslösen, daher dürfen wir sie nicht unterschätzen. Wenn Sie unter Spannungskopfschmerzen leiden, müssen Sie umgehend Hilfe suchen und aktiv an der Behandlung mitarbeiten. Es ist auch wichtig, eine positive Einstellung zu bewahren. Schauen wir uns als Nächstes die Anzeichen von Spannungskopfschmerzen an.

1. Bei Menschen, die unter Spannungskopfschmerzen leiden, liegen im Allgemeinen psychologische Ursachen vor, das heißt, sie stehen in ihrem Leben unter großem Stress, fühlen sich oft ängstlich oder deprimiert und können Symptome wie Schwindel und Schlaflosigkeit aufweisen.

2. Kopfschmerzen sind im Allgemeinen beidseitig, meist mit Schmerzen im gesamten Kopf oder sogar im Nacken, selten handelt es sich nur um Migräne. Und sie fühlen sich oft eng und bedrückend an.

3. Der Zeitpunkt der Kopfschmerzen ist nicht festgelegt und kann jederzeit auftreten.

4. Die Dauer der Kopfschmerzen kann unterschiedlich sein. Bei manchen Patienten können die Schmerzen wochen- oder sogar monatelang anhalten, oder sie verschwinden kurzzeitig und treten dann wieder auf.

Der Unterschied zwischen Spannungskopfschmerzen und Migräne

Spannungskopfschmerz und Migräne sind zwei verschiedene primäre Kopfschmerzerkrankungen, die wir im Alltag leicht verwechseln. Schauen wir uns den Unterschied zwischen den beiden genauer an!

1. Krankheitsübersicht

Migräne ist ein vaskulärer Kopfschmerz, während Spannungskopfschmerzen myofasziale Schmerzen sind. Im Vergleich zur Migräne sind Spannungskopfschmerzen häufiger und etwa 52 % aller Menschen erleben sie im Laufe ihres Lebens.

2. Pathogenese

Migräne und Spannungskopfschmerzen sind beides Angststörungen und können zu Depressionen führen. Allerdings ist Migräne mit Aura immer noch ein Risikofaktor für einen ischämischen Schlaganfall, und etwa 17,3 % der Patienten mit chronischen Spannungskopfschmerzen hatten Selbstmordgedanken.

3. Prädisponierende und eliminierende Faktoren

Migränepatienten haben Angst vor Lärm und Licht. Auslöser sind Stress und Wetterwechsel. Sie reagieren extrem empfindlich auf Lärm, Licht usw. und die Einnahme von Schmerzmitteln hat deutliche Auswirkungen. Spannungskopfschmerzen reagieren stärker auf Stress und werden durch Stress und Schlafmangel ausgelöst. Äußere Faktoren haben einen geringeren Einfluss als psychologische Faktoren des Patienten. Die innere emotionale Regulierung und die Schlafqualität spielen bei der Behandlung der Krankheit eine wichtige Rolle.

So behandeln Sie Spannungskopfschmerzen

Obwohl Spannungskopfschmerzen kompliziert klingen, sind sie im Alltag eine weit verbreitete Erkrankung. Auch die Behandlungsmethoden sind je nach Schwere der Erkrankung unterschiedlich. Im Folgenden finden Sie einige gängige Behandlungsmethoden. Schauen Sie selbst!

1. Psychotherapie

Die Hauptursache von Spannungskopfschmerzen sind negative innere Emotionen wie Angst und Depression. Was die psychologische Behandlung betrifft, sollten wir gezielte Medikamente einsetzen. Wir sollten unser Bestes tun, um die negativen Emotionen verschiedener Patienten zu lindern, auf die psychologische Beratung der Patienten achten, die Patienten über das Wiederauftreten der Krankheit informieren und ihnen gleichzeitig Mut machen und ihr Vertrauen in die Überwindung der Krankheit stärken.

2. Verhaltenstherapie

Entspannungstraining, elektromyografisches Biofeedbacktraining und Spannungskontrolltherapie sind die am häufigsten untersuchten Verhaltensinterventionen. Vorhandene Experimente belegen nachdrücklich die Wirksamkeit von Entspannungs- und elektromyografischer Biofeedbacktherapie bei der Kontrolle wiederkehrender Spannungskopfschmerzen.

3. Physikalische Therapie

Wirbelsäulenmanipulation, Massage usw. können die Nerven entspannen. Eine wirksame Methode hierfür ist die Fußmassagetherapie. Wenn Sie die entsprechenden Reflexzonen der Füße regelmäßig massieren, kann dies die Durchblutung fördern und die Widerstandskraft des Körpers verbessern. Das Prinzip der Fußreflexzonenmassage besteht darin, die Haut der Füße durch Druck zu stimulieren, was auch eine gewisse Rolle bei den inneren Organen und anderen Körperteilen spielt. An den Füßen gibt es viele Reflexzonen, die inneren Organen oder Körperteilen entsprechen. Regelmäßige Fußmassagen sind eine gute Möglichkeit, die Fußmuskulatur zu trainieren, die Durchblutung zu fördern, den Körper zu stärken, die Immunität zu verbessern und Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit vorzubeugen und zu behandeln.

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