Die Weißfärbung der Rachenwand ist ein typisches Symptom der Rachendiphtherie, einer sehr gefährlichen Krankheit. In schweren Fällen kann sie bei Patienten zu Myokarditis oder Nervenlähmung führen. Diese Krankheiten haben große Auswirkungen auf die Gesundheit und das tägliche Leben der Patienten und müssen daher mit bestimmten Methoden behandelt und verhindert werden. Nachfolgend stellen wir Ihnen das relevante Wissen über Rachendiphtherie ausführlich vor, damit Sie es nachlesen können! 1. Einführung in die Diphtherie Es handelt sich um eine akute Infektionskrankheit, die durch Corynebacterium diphtheriae verursacht wird. Klinisch charakteristisch sind die Bildung von Pseudomembranen im Rachenraum, Kehlkopf, der Nase usw. sowie systemische Vergiftungserscheinungen wie Fieber, Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen usw. In schweren Fällen können Myokarditis und Nervenlähmungen auftreten. 2. Symptome der Diphtherie 1. Leichtgewicht Das Fieber und die systemischen Symptome sind mild, die Mandeln sind leicht gerötet und geschwollen und weisen punktförmige oder kleinplättchenförmige Pseudomembranen auf. Die Symptome können nach einigen Tagen von selbst verschwinden. Es kann leicht zu einer Fehldiagnose als akute Mandelentzündung kommen, und bei einer vorherrschenden Diphtherie ist besondere Vorsicht geboten. 2. Allgemeiner Typ Die Krankheit beginnt schleichend und geht mit Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, leichtem bis mäßigem Fieber und Halsschmerzen einher. Die Mandeln sind mäßig rot und geschwollen, und es sind große milchig-weiße oder grau-weiße Pseudomembranen darauf zu sehen, die jedoch nicht über die Mandeln hinausreichen. Manchmal ist die Pseudomembran gelb, und wenn sie mit Blut vermischt ist, ist sie dunkelschwarz. Die Pseudomembran ist am Anfang dünn, hat saubere Kanten und lässt sich nicht leicht abziehen. Wenn sie kräftig abgewischt wird, kann es zu einer leichten Blutung kommen, und innerhalb von 24 Stunden bildet sich eine neue Pseudomembran. 3. Schwerer Typ Die Mandeln und der Rachenraum sind geschwollen und verstopft. Die Pseudomembran breitet sich innerhalb von 12 bis 24 Stunden großflächig aus und befällt nicht nur die Mandeln, sondern auch den Gaumenbogen, den oberen Gaumen, das Zäpfchen, die hintere Rachenwand und den Nasopharynx und sogar die Mundschleimhaut. Es entsteht ein übler Geruch im Mund, die Halslymphknoten sind vergrößert und es kann sogar eine Perilymphadenitis auftreten. Der Hals schwillt wie ein „Kuhhals“ an. Die Schmerzen im Hals bei Rachendiphtherie sind meist nicht offensichtlich. Zu den schweren Symptomen einer systemischen Vergiftung können hohes Fieber oder kein Temperaturanstieg, Reizbarkeit, schnelle Atmung, blasse Gesichtsfarbe, Erbrechen, schwacher und schneller Puls, verminderter Blutdruck oder Herzvergrößerung, Herzrhythmusstörungen sowie Blutungen, Thrombozytopenie und andere kritische Symptome gehören. 3. Präventionsmethoden 1. Säuglinge im Alter von 3 bis 5 Monaten sollten einmal im Monat eine DPT-Impfung erhalten, insgesamt also 3 Impfungen als Grundimmunisierung. Eine weitere Impfung sollte im Alter von 1,5 bis 2 Jahren erfolgen. Im Alter von 7 und 15 Jahren sollten sie eine Impfung mit raffiniertem Diphtherie- und Tetanustoxoid erhalten, um die Dauerhaftigkeit der Immunität gegen Diphtherie zu erhöhen und ältere Kinder und Erwachsene vor Diphtherie zu schützen. Erwachsene sollten bei Bedarf auch eine Auffrischungsimpfung erhalten. 2. Diphtheriepatienten sollten rechtzeitig isoliert und aktiv behandelt werden. Sie sollten isoliert werden, bis systemische und lokale Symptome verschwinden und die Kultur des Nasopharynx oder anderer Läsionen zwei Mal hintereinander negativ ist. Die Isolierung sollte nicht früher als 7 Tage nach der Behandlung aufgehoben werden. Die Sekrete und Utensilien des Patienten müssen streng desinfiziert werden. Atemwegssekrete sollten 1 Stunde lang mit der doppelten Menge 5%iger Weinsäure (Lysol) oder Karbolsäure behandelt werden. Kontaminierte Kleidung und Utensilien sollten 15 Minuten lang gekocht werden. Wenn sie nicht gekocht werden können, sollten sie 1 Stunde lang in 5%iger Weinsäure oder Karbolsäure eingeweicht werden. Nachdem der Patient das Zimmer verlassen hat, sollte es mit dem oben genannten Desinfektionsmittel besprüht und anschließend gereinigt werden. 3. Kontaktpersonen in kollektiven Kinder- und Erwachseneneinrichtungen sollten 7 Tage lang beobachtet werden und sich einer Nasopharynxabstrichkultur und einem Diphtherie-Toxin-Test unterziehen. Enge erwachsene Kontaktpersonen sollten sich ebenfalls diesen Tests unterziehen. |
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