Unabhängig davon, ob wir auf unsere Mundhygiene achten oder nicht, leiden wir in unserem Leben mehr oder weniger unter einigen Erkrankungen im Mundbereich. Die häufigste Erkrankung ist geschwollenes und schmerzendes Zahnfleisch, eine schwerwiegendere Erkrankung sind Schmerzen im Mundbereich, die das Öffnen des Mundes erschweren. Wenn Sie Schmerzen im Mund haben und Ihren Mund nicht öffnen können, liegt dies im Allgemeinen höchstwahrscheinlich an einer Perikoronitis. Wenn wir an dieser Krankheit erkranken, ist daher eine rechtzeitige Behandlung erforderlich, damit unsere tägliche Ernährung nicht beeinträchtigt wird. Den Symptomen nach zu urteilen, kann eine Perikoronitis auch durch das Vorhandensein bestimmter Obstruktionsfaktoren verursacht werden, die zu Schwellungen, Schmerzen und einer eingeschränkten Mundöffnung führen. Am besten gehen Sie zur Kontrolluntersuchung in die zahnmedizinische Abteilung des Krankenhauses. Sie können eine lokale Reinigung und lokale Medikamente in Kombination mit systemischen Medikamenten zur Behandlung in Betracht ziehen. Laut klinischer Untersuchung sind Weisheitszähne vorhanden, was durch zahnärztliche Röntgenaufnahmen bestätigt werden kann. Aufgrund der klinischen Erscheinungen ist es nicht schwierig, eine Diagnose zu stellen. Manchmal kommt es zu einer erneuten Infektion und es bildet sich eine Fistel in der gingival-bukkalen Furche des ersten Unterkiefermolaren im Mundvorhof. Dies wird durch die Invasion des subperiostalen Abszesses bis zur Vorderkante des Massetermuskels mit schwachem Widerstand während einer akuten Entzündung verursacht. Zu diesem Zeitpunkt sollte darauf geachtet werden, dass die Diagnose nicht fälschlicherweise als Infektion des ersten Unterkiefermolaren gestellt wird. Im Frühstadium der Behandlung einer Perikoronitis muss die lokale bakterielle Infektion kontrolliert werden. Die lokale Behandlung ist sehr wichtig. Die Zahnfleischtaschen können mit 3% Wasserstoffperoxid oder 1:5000 Kaliumpermanganatlösung gespült und anschließend Jodglycerin oder Kangfuxinlösung aufgetragen werden. Den Patienten können mehrmals täglich Gurgellösungen zum Spülen des Mundes verabreicht werden. Achten Sie auf Ihre Mundhygiene. Zusätzlich wird eine Antibiotikabehandlung durchgeführt. Da der häufigste Erreger Staphylococcus aureus ist, sollten Antibiotika gegen Staphylococcus aureus eingesetzt werden. Wenn der Abszess lokal begrenzt ist, sollte er unter örtlicher Betäubung eingeschnitten und entleert werden. Nach Beseitigung der Entzündung sollte der erkrankte Zahn gezogen werden. Liegt eine Fistel vor, die über längere Zeit nicht verheilt, muss bei der Zahnextraktion gleichzeitig auch das im Inneren der Fistel liegende Granulationsgewebe ausgeschabt werden. Bei normaler Backenzahnstellung und vorhandenen Antagonisten kann zur Beseitigung der blinden Tasche der Zahnfleischlappen entfernt werden. Allerdings ist diese Methode manchmal nicht wirksam und bei Patienten mit wiederkehrender Erkrankung müssen die betroffenen Zähne dennoch gezogen werden. Drei wichtige vorbeugende Maßnahmen gegen Perikoronitis Die Behandlung einer Perikoronitis zielt in erster Linie darauf ab, die Widerstandskraft des Körpers des Patienten zu stärken, Infektionen unter Kontrolle zu bringen und den Abklingen der Entzündung zu fördern. Nach der akuten Phase sollte eine chirurgische Behandlung des erkrankten Zahns in Betracht gezogen werden, um ein erneutes Auftreten zu verhindern. 1. Systemische Behandlung Wählen Sie zur Behandlung je nach Beschwerdebild Antibiotika oder chinesische Kräuterheilmittel, die Hitze klären und entgiften und zur inneren Anwendung bestimmt sind. 2. Behandlung des ursächlichen Zahnes Nach Abklingen der akuten Entzündung sollte der erkrankte Zahn weiter behandelt werden, um einer erneuten Erkrankung vorzubeugen. Wenn die Zähne in der richtigen Position sind, normal durchbrechen können und Gegenzähne für die Kaufunktion vorhanden sind, kann eine perikoronale Zahnfleischlappenresektion durchgeführt werden. Andernfalls sollte es entfernt werden. 3. Lokale Behandlung Zu den Präventions- und Behandlungsmaßnahmen einer Perikoronitis gehört auch die lokale Behandlung der Weisheitszahn-Perikoronitis, die sehr wichtig ist. Der Blindbeutel kann täglich mit 1–3 % Wasserstoffperoxidlösung, Kochsalzlösung oder einer anderen sterilen Lösung gespült und anschließend 3 % Jodglycerin injiziert werden. Gurgeln Sie außerdem mehrmals täglich mit einer Borax- oder Furacillin-Lösung. Im Frühstadium können lokale physikalische Therapie und die äußerliche Anwendung chinesischer Kräutermedizin ebenfalls zur Linderung der Entzündung beitragen. Eine Akupunkturtherapie kann Schmerzen lindern und die Mundöffnung verbessern. Wenn sich eine Abszesshöhle bildet, kann diese eingeschnitten und entleert werden. |
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