Die häufigste Ursache für Hautausschläge bei heißem Wetter ist Hitzepickel. Das Erscheinungsbild von Hautausschlägen ist grundsätzlich ähnlich und es ist schwierig, allein anhand des Erscheinungsbilds eine genaue Beurteilung vorzunehmen. Sogar bei Hitzepickeln gibt es viele verschiedene Arten. Das größte Merkmal von Hitzepickeln ist, dass sie häufig an faltigen Körperstellen auftreten, nach dem Schwitzen deutlich zunehmen und keine Schmerz- oder Juckreizsymptome aufweisen. Sie können anhand dieser Merkmale eine Beurteilung vornehmen und Ihre eigene Situation vergleichen. Hitzepickel sind eine häufige oberflächliche, entzündliche Hauterkrankung im Sommer oder in heißen Umgebungen. Denn in einer heißen und feuchten Umgebung kann eine große Menge Schweiß nicht so leicht verdunsten, wodurch die Hornschicht durchnässt wird und anschwillt und die Schweißdrüsengänge sich verengen oder verstopfen. Die Folge ist Schweißretention und Schweißinfiltration in das umliegende Gewebe, wodurch sich Papeln, Blasen oder Pusteln bilden, die häufiger in den Falten auftreten. Ursachen Aufgrund der hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit in der Umgebung kommt es zu übermäßigem Schwitzen, das nicht so leicht verdunstet. Der Schweiß tränkt die Hornschicht der Epidermis, wodurch sich die Öffnung des Schweißdrüsengangs verengt oder verstopft. Nachdem der Schweiß im Schweißdrüsengang zurückgehalten wurde, reißt er aufgrund des erhöhten Innendrucks. Der überlaufende Schweiß dringt in das umliegende Gewebe ein und stimuliert es, wodurch Papeln, Papulovesikel und kleine Blasen an den Schweißporen entstehen. Die Vermehrung der Bakterien und die Produktion von Toxinen können die Entzündungsreaktion verschlimmern. Einige Menschen glauben, dass die Verstopfung der Schweißporen auf eine primäre Staphylokokkeninfektion zurückzuführen ist, während andere glauben, dass das Auftreten von Hitzepickeln nichts mit übermäßigem Schwitzen zu tun hat, sondern mit der massiven Vermehrung von Mikrokokken auf der Hautoberfläche zusammenhängt. Klinische Manifestationen Je nach den unterschiedlichen Schädigungen der Schweißdrüsengänge und der Stelle des Schweißüberlaufs wird klinisch in folgende Typen unterteilt: 1. Kristalline Miliaria Auch als weiße Hitzepickel bekannt, wird es durch übermäßigen Schweißfluss in der Hornschicht oder den Schweißdrüsen unter der Hornschicht verursacht. Es tritt häufig bei Patienten mit hohem Fieber, starkem Schwitzen, längerer Bettruhe und übermäßiger Schwäche auf. Bei den Hautläsionen handelt es sich um oberflächliche, kleine Blasen in der Größe von Nadelspitze bis Nadelkopf, mit dünnen und klaren Wänden, ohne Rötungen um sie herum, die durch leichtes Reiben leicht aufplatzen und nach dem Trocknen winzige Schuppen hinterlassen. Es ist selbstlimitierend und im Allgemeinen asymptomatisch. 2. Rote Milien Auch als Hitzepickel bekannt, wird es durch das Überlaufen der Schweißdrüsen in der Dornfortsatzschicht verursacht. Die Krankheit tritt akut auf und die Hautläsionen treten schubweise in Form dichter, runder, spitzer, nadelgroßer Papeln oder Papulovesikel auf, die von einem leicht roten Hof umgeben sind. Nach dem Abklingen der Hautläsionen kommt es zu leichter Abschuppung. Bewusstes leichtes Brennen und Jucken. 3. Pustulöse Miliaria Auch als eitriger Ausschlag bekannt. Sie entwickelt sich häufig aus roten Miliaria. Bei den Hautläsionen handelt es sich um dichte Papeln mit nadelgroßen oberflächlichen Pusteln an der Oberfläche. Pusteln enthalten oft sterile oder nicht pathogene Kokken. 4. Tiefe Milien Auch als tiefes Hitzepickelchen bekannt, wird es durch das Überlaufen der Schweißdrüsen in der oberen Dermis, insbesondere an der Verbindung zwischen Dermis und Epidermis, verursacht. Es kommt häufig bei Patienten mit schweren und wiederkehrenden Episoden roter Milien vor. Bei den Hautläsionen handelt es sich um dicht gepackte, kleine, hautfarbene Blasen mit klarem Inhalt, die sich nicht leicht reiben lassen. Ihre Größe vergrößert sich beim Schwitzen, während sie in der Ruhephase kleiner wird. Wenn der Ausschlag großflächig auftritt, nimmt die Schweißproduktion auf der Haut des gesamten Körpers ab oder verschwindet ganz. Die kompensatorische Schweißproduktion nimmt im Gesicht, in den Achselhöhlen, an Händen und Füßen zu, was zu tropischer Ahidrose oder Hitzeerschöpfung führen kann. Bei den Patienten können systemische Symptome wie Schwäche, Schläfrigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen auftreten. |
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