Die Leber ist ein sehr wichtiges Organ im menschlichen Körper. Wenn es ein Problem mit der Funktion dieses Organs gibt, wird die Entgiftungsfähigkeit des Körpers stark reduziert. In schweren Fällen treten Giftstoffe im Körper auf, wie z. B. eine Schwermetallvergiftung. Die menschliche Leber kann viele Arten von Krankheiten haben, wie z. B. Hepatitis, Leberzirrhose und Fettleber usw. Diese Krankheiten sind sehr schädlich, daher sollten wir Maßnahmen ergreifen, um Lebererkrankungen vorzubeugen und zu behandeln. Im Folgenden finden Sie eine Anleitung zur Vorbeugung und Behandlung von Lebererkrankungen. Leitlinien zur Vorbeugung und Behandlung von Lebererkrankungen: (1) Bei Patienten mit Leberzirrhose sollte eine HCC-Überwachung durchgeführt werden, da sie das Gesamtüberleben verbessern kann. (Qualität der Beweise: mäßig; Stärke der Empfehlung: stark) (2) Die Ultraschallüberwachung (US) wird alle 6 Monate durchgeführt. Eine Überwachung des Alpha-Fetoproteins (AFP) ist nicht zwingend erforderlich. (Evidenzqualität: niedrig; Empfehlungsstärke: bedingt) (3) Bei Patienten mit Leberfunktionszirrhose vom Typ Child-Pugh C ist die Überlebenserwartung niedrig. Daher wird empfohlen, dass Patienten, die nicht auf eine Transplantation warten, nicht überwacht werden müssen. (Evidenzqualität: niedrig; Empfehlungsstärke: bedingt) Technische Überprüfung (1) Es ist noch unklar, welche Überwachungsmethode die Überlebensrate besser verbessern kann, Ultraschall allein oder eine kombinierte Ultraschall- und AFP-Untersuchung. (2) Das optimale Kontrollintervall beträgt 4 bis 8 Monate. (3) Derzeit werden keine neuen Überwachungsstrategien auf der Grundlage von Ätiologie- oder Risikostratifizierungsmodellen empfohlen. In den alten Leitlinien waren Menschen mit chronischer Hepatitis B und Leberzirrhose zusammengefasst, nicht jedoch Menschen mit einer Leberzirrhose aufgrund von chronischer Hepatitis C oder einer Fettleber. Ob die Überwachung von Biomarkern wie AFP die Überlebenschancen verbessert, ist ungewiss. Sollten erwachsene Patienten mit Leberzirrhose und Verdacht auf HCC einer diagnostischen Untersuchung mittels CT oder MRT unterzogen werden? Empfehlungen HCC kann mithilfe einer CT oder einer MRT mit ähnlicher diagnostischer Genauigkeit diagnostiziert werden. (Evidenzqualität: für CT geringer als für MRT; Empfehlungsstärke: stark) Technische Überprüfung (1) Neben der Genauigkeit der Diagnose müssen auch die Bedingungen der medizinischen Einrichtung, die technischen Fähigkeiten des Arztes, der für die Untersuchung aufgewendete Zeitaufwand, die Kosten, die Sicherheit und persönliche Faktoren des Patienten berücksichtigt werden. (2) Die MRT ist technisch komplexer als die CT. Ohne Fachkenntnisse ist eine universelle Anwendung der MRT-Untersuchung nicht zu empfehlen. Anders als bei den meisten anderen bösartigen Erkrankungen ist die bildgebende Diagnostik des HCC relativ zuverlässig, es besteht jedoch kein Konsens darüber, welche bildgebende Diagnostiktechnik anzuwenden ist. Das empfohlene Kontrastmittel ist eine Gadium-basierte Verbindung: Dinatriumganodeoxynat. Wenn die Natur der Leberknoten bei Patienten mit Leberzirrhose unklar ist, sollten dann eine Biopsie, wiederholte bildgebende Untersuchungen oder mehrere bildgebende Untersuchungen durchgeführt werden? Empfehlungen (1) Bei Leberknoten unklarer Natur stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung, wie z.B. bildgebende Folgeuntersuchungen, der Einsatz weiterer Kontrastmittel oder alternative bildgebende Untersuchungsmethoden sowie die Biopsie. Eine Empfehlung, welche Methode besser ist, kann jedoch nicht ausgesprochen werden. (Evidenzqualität: sehr gering; Empfehlungsstärke: bedingt) (2) Eine Routinebiopsie jedes Leberknotens unklarer Natur wird nicht empfohlen. (Evidenzqualität: sehr gering; Empfehlungsstärke: bedingt) Technische Überprüfung (1) Eine Biopsie kann zwar eine rechtzeitige Diagnose ermöglichen und somit die Behandlungsentscheidung beeinflussen, sie birgt jedoch das Risiko von Blutungen und einer Tumorimplantation. Ein negatives Testergebnis kann darauf zurückzuführen sein, dass es nicht gelungen ist, repräsentatives Gewebe zu entnehmen. (2) Gemäß dem Liver Imaging Reporting and Data System (LI-RADS) des American College of Radiology, dem Organ Procurement and Transplantation Network (OPTN) und früheren Leitlinien der AASLD wurden für HCC mit einem Durchmesser von ≥1 cm strenge Bildgebungskriterien festgelegt. Typische Erscheinungen sind eine deutliche Kontrastverstärkung in der arteriellen Phase, eine geringere Kontrastverstärkung als das umgebende Lebergewebe in der venösen Phase und eine kontinuierliche Regression in der verzögerten Phase. Es ist jedoch nicht auf Läsionen anwendbar, die kleiner als 1 cm sind. Die AASLD hat in der Vergangenheit eine Biopsie unter US-amerikanischer Überwachung empfohlen, die Biopsie unterliegt jedoch verschiedenen Einschränkungen und ist nicht in allen Fällen die beste Strategie. Die beste Behandlungsmethode für einen undefinierten Leberknoten ist umstritten. |
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