Kleine Blasen an den Händen bei heißem Wetter

Kleine Blasen an den Händen bei heißem Wetter

Wir alle haben schon kleine Blasen gesehen, aber die meisten Menschen wissen nicht, wodurch sie entstehen. Tatsächlich wird sie durch das Eindringen von Gewebsflüssigkeit verursacht. Manche kleinen Bläschen entstehen durch heftiges Drücken, andere wiederum sind auf körpereigene Faktoren zurückzuführen. Besonders im Sommer, wenn es heiß ist, bilden sich an den Händen kleine Blasen. Diese kleinen Blasen führen dazu, dass sich die Handflächen abschälen und jucken. Schauen wir uns die Situation unten genauer an.

1. Dieses Phänomen ist relativ häufig und wird medizinisch als dyshidrotisches Ekzem bezeichnet. Dyshidrose ist eine Art Hautekzem, das symmetrisch an den Seiten der Hände oder Füße auftritt. Da es an Händen und Füßen auftritt, wo die Schweißdrüsen besonders stark ausgeprägt sind, und Blasen das Hauptsymptom sind, wird es als dyshidrotisches Ekzem bezeichnet. Die meisten Menschen gehen davon aus, dass die Ursache der Erkrankung eine unspezifische, ekzemartige Hautreaktion ist, die mit der persönlichen Konstitution, Funktionsstörungen des vegetativen Nervensystems und psychischen Faktoren zusammenhängt. Die Krankheit ist durch das wiederholte Auftreten von hirsegroßen Papeln und Blasen an Handflächen und Fingern gekennzeichnet, ohne dass eine offensichtliche Entzündung um sie herum vorliegt. Die Blasenwände sind relativ dick und die Blasenflüssigkeit ist zunächst durchsichtig, wird dann aber trüb. Nach 2 bis 3 Tagen wird die Blasenflüssigkeit von selbst absorbiert und nach dem Trocknen bildet sich eine Abschuppung, die neues rosa Epithel freigibt. Beim Beugen und Strecken der Finger bilden sich lineare Risse und der Ausschlag ist symmetrisch verteilt. Der Patient verspürt Juckreiz und brennende Schmerzen im betroffenen Bereich. Hitzewallungen kommen im Sommer häufig vor und können im Herbst ohne Behandlung von selbst abklingen. Sie können jedoch problemlos mehrere Jahre lang wiederkehren.

Symptome von Blasen an den Händen

1. Das Auftreten von dyshidrotischem Ekzem ist offensichtlich saisonabhängig. Es tritt häufig an der Wende von Frühling und Sommer auf und heilt im Winter von selbst. Es tritt hauptsächlich bei jungen Menschen auf.

2. Heute geht man allgemein davon aus, dass es sich um eine ekzemähnliche Reaktion der Haut handelt, die mit Faktoren wie psychischem Stress, übermäßigem Schwitzen an Händen und Füßen, Pilzinfektionen und allergischen Reaktionen zusammenhängt.

3. Symmetrisches Auftreten an Handflächen und Fußsohlen, tiefe kleine Blasen, die in Gruppen auftreten, mit gespannten Blasenwänden, hirse- bis reiskorngroß, halbkugelförmig und leicht über die Hautoberfläche erhaben, sichtbar an Handflächen, Seiten und Fingerspitzen, ohne entzündliche Reaktion. Nachdem die Blasen getrocknet sind, lösen sie sich ab und geben neue Haut frei, oft begleitet von unterschiedlich starkem Juckreiz und Brennen.

4. Dyshidrotisches Ekzem tritt oft jedes Jahr regelmäßig wieder auf.

Die Gefahren von Blasen an den Händen

2. Dyshidrose beeinträchtigt nicht nur das Aussehen der Hände, sondern beeinträchtigt aufgrund des Juckreizes häufig auch das Leben des Patienten. In schweren Fällen kann eine Sekundärinfektion auftreten, die Schwellungen und Schmerzen in den Händen verursacht. Da die Ursache dieser Krankheit noch immer unklar ist, verfügt die westliche Medizin über keine zufriedenstellende Behandlungsmethode, um sie auszurotten.

3. Es gibt keine spezifische Methode zur Vorbeugung und Behandlung dieser Krankheit. Im täglichen Leben sollten Sie scharfes Essen, Alkohol, Kaffee und andere reizende Lebensmittel vermeiden, weniger oder gar nicht rauchen und weniger oder gar keine alkalische Seife, Waschmittel und Reinigungsmittel zum Händewaschen verwenden. Kratzen Sie nicht an den Blasen und reißen Sie die Haut nicht auf. Die lokale Behandlung besteht hauptsächlich darin, den Juckreiz zu lindern und die Haut zu straffen. Wenn der Juckreiz stark ist, müssen Sie zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen.

4. Freunden, die unter diesem Phänomen leiden, wird empfohlen, den Kontakt mit Seife, Lauge, Waschpulver, Reinigungsmitteln, Benzin, Alkohol und anderen Substanzen im Alltag zu reduzieren, ihre Emotionen offen zu halten und emotionale Frustration zu vermeiden sowie die abgestoßene Haut nicht mit den Händen abzureißen, um Infektionen und Eiterbildung vorzubeugen. Wenn schwerwiegende Symptome auftreten, gehen Sie unverzüglich zur Behandlung ins Krankenhaus.

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