In welche Abteilung muss ich zur Blinddarmentzündungsuntersuchung gehen?

In welche Abteilung muss ich zur Blinddarmentzündungsuntersuchung gehen?

In unserer modernen Gesellschaft wird das medizinische Niveau aufgrund der rasanten Entwicklung von Wissenschaft und Technologie immer höher. Bei einigen häufigen Krankheiten gehen wir zur Untersuchung und anschließenden Behandlung ins Krankenhaus. Blinddarmentzündung ist eine häufige Erkrankung des menschlichen Körpers. Bei dieser Krankheit sind Untersuchung und Vorbeugung sehr wichtig. In welche Abteilung sollten wir uns also zur Untersuchung auf Blinddarmentzündung begeben?

Hängen Sie die Operation auf. Wenn Sie an einer akuten Blinddarmentzündung leiden, sind die Folgen bei frühzeitiger Operation recht gut. Wenn es jedoch zu einer Perforation der Blinddarmentzündung kommt, kann sich in leichten Fällen ein lokaler Abszess bilden, während in schweren Fällen eine diffuse Bauchfellentzündung, Baucheiterung und ein septischer Schock auftreten können, die sogar lebensbedrohlich sein können.

Symptome und Diagnose

[Typische Symptome]

1. Akute Blinddarmentzündung (1) Bauchschmerzen Eine typische akute Blinddarmentzündung verursacht im Anfangsstadium Schmerzen im Oberbauch oder um den Bauchnabel herum. Nach einigen Stunden wandern die Schmerzen in den rechten Unterbauch und bleiben dort haften. Bei einer Ausbreitung der Entzündung auf die Serosa und das parietale Peritoneum kommt es zu einer Fixierung der Schmerzen im rechten Unterbauch und zur Linderung bzw. zum Verschwinden der ursprünglichen Schmerzen im Oberbauch oder im Bauchnabelbereich. (2) Zu den gastrointestinalen Symptomen im Frühstadium können Übelkeit und Erbrechen aufgrund eines reflektorischen Magenkrampfes gehören. Eine Blinddarmentzündung im Beckenbereich oder eine gangränöse Blinddarmperforation können zu häufigerem Stuhlgang führen. (3) Das Fieber ist normalerweise leicht, ohne Schüttelfrost, und die Temperatur bei einer eitrigen Blinddarmentzündung überschreitet im Allgemeinen 38 ° C nicht. Hohes Fieber tritt häufig bei Blinddarmbrand, Blinddarmperforation oder komplizierter Bauchfellentzündung auf. (4) Druckschmerz und Rebound-Druckschmerz Druckschmerz im Abdomen ist eine Manifestation einer entzündlichen Reizung des parietalen Peritoneums. Die Druckstelle des Blinddarms liegt normalerweise am McBurney-Punkt, also an der Verbindungsstelle des mittleren und äußeren Drittels der Linie, die die rechte Spina iliaca anterior superior mit dem Bauchnabel verbindet. (5) Verspannungen der Bauchmuskulatur: Dieses Anzeichen liegt bei einer Blinddarmentzündung oder Eiterung vor und ist besonders deutlich bei Gangrän, Perforation und Bauchfellentzündung zu erkennen. 2. Chronische Blinddarmentzündung (1) Bauchschmerzen Schmerzen im rechten Unterbauch, gekennzeichnet durch zeitweise dumpfe Schmerzen oder Blähungen, manchmal stark und manchmal leicht, an einer relativ festen Stelle. Die meisten Patienten verspüren Bauchschmerzen nach einer vollen Mahlzeit, körperlicher Anstrengung, Müdigkeit, Kälte oder langem Stehen. (2) Patienten mit gastrointestinalen Reaktionen leiden häufig unter Verdauungsstörungen in unterschiedlichem Ausmaß und vermindertem Appetit. Bei Patienten mit längerem Krankheitsverlauf kann es zu Abmagerung und Gewichtsverlust kommen. Normalerweise treten weder Übelkeit noch Erbrechen oder Blähungen auf, bei älteren Patienten kann es jedoch zu Verstopfung kommen. (3) Abdominalschmerz Der Schmerz ist das einzige körperliche Symptom und tritt vorwiegend im rechten Unterbauch auf. Er ist in der Regel kleinflächig und an einer konstanten Stelle auftretend und tritt nur bei starkem Druck auf.

[Andere Symptome]

Im Anfangsstadium, insbesondere bei einer Verengung der Blinddarmhöhle, kann es zu einer Hyperästhesie der Haut im rechten Unterbauch kommen.

[Diagnosegrundlage]

1. Zu den klinischen Manifestationen zählen Schmerzen im rechten Unterbauch, Fieber, Erbrechen und Neutrophilie. 2. Zu den körperlichen Anzeichen zählen Druckempfindlichkeit im Bauchraum, Verspannungen in der Bauchmuskulatur und Rebound-Schmerzen. 3. Zu den Zusatzuntersuchungen gehört die Feststellung einer erhöhten Anzahl weißer Blutkörperchen; Ultraschalluntersuchungen können eine retrozökale Appendizitis nachweisen; bei laparoskopischen Untersuchungen kann durch Einführen eines Laparoskops in den Unterbauch direkt festgestellt werden, ob der Blinddarm entzündet ist.

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