Manche Menschen verspüren häufig Symptome wie Mundtrockenheit, brennende Schmerzen und ein saures Gefühl im Mund, aber abgesehen von diesen Gefühlen gibt es keine weiteren besonderen Beschwerden im Körper. Es ist nur so, dass diese Symptome immer wiederkehren und nicht geheilt werden können, was vielen Patienten Probleme bereitet. Daher ist es notwendig, rechtzeitig medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um zu vermeiden, dass diese Symptome andere Krankheiten verursachen und die Gesundheit des Körpers beeinträchtigen. Wie können wir also diese Symptome verhindern und behandeln? Welche Mundbeschwerden sind mit dem Burning-Mouth-Syndrom verbunden? (1) Brennen, Hitzegefühl, Schmerz, Taubheitsgefühl, Juckreiz und Adstringenz der Zunge usw. Am häufigsten tritt ein brennender Schmerz auf, insbesondere an der Zungenspitze und an den vorderen 2- und 3-Teilen der Zunge, der sich auf jeden Teil des Munds ausdehnen kann, beispielsweise auf die Zungenwurzel, den oberen Gaumen, das Zahnfleisch und die Innenseite der Lippen. (2) Schlechter Geschmack im Mund: sauer, bitter, salzig, süß oder metallisch; (3) Trockenheit im Mund und der Zunge. (4) Die Symptome treten immer wieder auf, manchmal in leichter, manchmal in schwerer Form, und halten Monate oder Jahre an. (5) Die Sorge vor einer Krebserkrankung kann zu Angstzuständen, Schlaflosigkeit und anderen psychischen Störungen führen. Warum tritt das Burning-Mouth-Syndrom auf? Die Ursache des Auftretens ist noch unklar, und es wird besonders betont, dass die Neuralgie und die abnorme Empfindung nicht durch abnormale Veränderungen der Mundstruktur verursacht werden. Das heißt, es gibt ein brennendes Gefühl auf der Zunge, aber die Temperatur im Mund steigt nicht an, es gibt ein saures Gefühl im Mund, aber der Säuregehalt im Mund ändert sich nicht, und der Mund ist trocken, aber der Speichelfluss nimmt nicht signifikant ab. Es handelt sich um eine abnorme Empfindung. Die von den einzelnen Patienten beschriebenen Symptome der abnormalen Empfindung sind nicht dieselben. Da brennende Schmerzen in der Zunge das häufigste Symptom sind, spricht man vom Burning-Mouth-Syndrom oder Glossodynie. Die wahrscheinlichste Erklärung dafür ist, dass die sensorischen Nerven der Mund- und Zungenpapillen dichter und empfindlicher sind, dass eine Anomalie bei der Informationsübermittlung der Nervenfasern vorliegt, die die Mundhöhle steuern, oder dass das Gehirn die durch orale Stimulation übermittelten Informationen abnormal und falsch beurteilt. Was soll ich tun, wenn ich am Burning-Mouth-Syndrom leide? Die Ergebnisse epidemiologischer Untersuchungen zeigen, dass die Ursache des Syndroms des brennenden Mundes noch unklar ist. Wenn Symptome des brennenden Mundes aufgrund bestimmter schlechter Lebensgewohnheiten, oraler Erkrankungen oder systemischer Erkrankungen auftreten, spricht man vom sekundären Syndrom des brennenden Mundes. Die Symptome der abnormalen Empfindung im Mund bessern sich, wenn die Lebensgewohnheiten geändert und die zugrunde liegende Krankheit behandelt wird. Die meisten Fälle ohne eindeutige Ursache werden als primäres oder idiopathisches Syndrom des brennenden Mundes bezeichnet, und die Diagnose und Behandlung sind derzeit etwas schwierig. Mögliche schlechte Gewohnheiten im Leben finden und ändern (1) Isst gerne scharfes Essen sowie trockene und harte Speisen; (2) Mäkeliges Essen und teilweises Essen führen zu bestimmten Nährstoffmängeln; (3) Übermäßiges Rauchen und starker Alkoholkonsum; (4) Schlechte Angewohnheiten wie wiederholtes Herausstrecken der Zunge, Beißen auf die Zungenspitze und Zähneknirschen; (5) Übermäßiges Zähneputzen, Verwendung reizender Zahnpasta oder Mundwasser; (6) Keine Lust, Wasser zu trinken oder zu viel kohlensäurehaltige Getränke zu trinken; (7) Langes Kaugummikauen. Gehen Sie zum Zahnarzt für Untersuchungen und Behandlungen bestimmter Munderkrankungen Viele Erkrankungen der Mundhöhle können zu verschiedenen Symptomen wie Mundbrennen führen. Bei den folgenden Erkrankungen der Mundhöhle treten diese häufig auf: (1) Zahnerkrankungen: Entzündungen der Zahnkronen und Zahnwurzeln, Entzündungen des Zahnfleisches, (2) Mundtrockenheit: Verminderte Speichelsekretion aufgrund des Alters; (3) Orale Infektionen: Pilzinfektionen wie Soor, Lichen ruber planus, Landkartenzunge, Rillenzunge und andere orale Entzündungen; (4) Implantatprothesen: mangelnde Anpassungsfähigkeit, Unverträglichkeit oder lokale Reizung nach dem Einsetzen der Prothese oder der künstlichen Zähne; (5) Kiefergelenk: Kiefergelenkarthritis. Gehen Sie zur Untersuchung und Behandlung bestimmter medizinischer Erkrankungen in die Abteilung für Innere Medizin Derzeit ist bekannt, dass die folgenden Erkrankungen mit Mundbrennen einhergehen können und dass die Beschwerden nach einer konservativen Behandlung gelindert oder verbessert werden. (1) Verdauungskrankheiten: gastroösophageale Refluxkrankheit; (2) Endokrine Erkrankungen: Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion; (3) Autoimmunerkrankungen: Sjögren-Syndrom; (4) Mangelernährung: Eisen-, Zink-, Folsäure-, Vitamin-B-Mangel, Anämie; (5) Neurologische Erkrankungen: zerebrovaskulärer Schlaganfall, Multiple Sklerose, postherpetische Neuralgie, Trigeminusneuralgie; (6) Psychische Erkrankungen: Angstzustände, Depressionen, Schlaflosigkeit usw.; (7) Allergische Erkrankungen: gegen bestimmte Nahrungsmittel, Gesundheitsprodukte, Gewürze usw.; (8) Lungenerkrankungen: Lungenkrebs; (9) Bestimmte Medikamente: blutdrucksenkende Medikamente, Chemotherapeutika sowie angstlösende und depressiv wirkende Medikamente. Unerklärliches Burning-Mouth-Syndrom hängt oft mit Emotionen zusammen Wenn zahnärztliche und internistische Untersuchungen keine eindeutigen Anomalien ergeben und alle Labortestergebnisse normal sind, lautet die Diagnose ungeklärtes, primäres oder idiopathisches Burning-Mouth-Syndrom, das häufiger bei Frauen auftritt, oft mit Emotionen zusammenhängt und die folgenden Merkmale aufweist: (1) Die Häufigkeit des Burning-Mouth-Syndroms hat in den letzten Jahren zugenommen. (2) Es tritt häufiger bei Frauen im Alter von 40 bis 60 Jahren vor und nach der Menopause auf. (3) Die Symptome sind in unterschiedlichem Ausmaß ausgeprägt. Morgens sind sie leichter, nachmittags stärker ausgeprägt. (4) Verschlimmerung durch Stress, Müdigkeit, übermäßiges Reden oder Leerlauf; (5) Die Symptome werden bei der Arbeit, bei Ablenkung oder im Schlaf gelindert oder verschwinden. (6) Hat keinen Einfluss auf das Essen, Essen kann Brennen lindern; (7) Die Krankheit tritt immer wieder auf und dauert mehrere Jahre an. Manchmal bessert sie sich spontan. Studien haben ergeben, dass emotionale Störungen und das Burning-Mouth-Syndrom eng miteinander verbunden sind. Die beiden bedingen sich gegenseitig und verstärken sich gegenseitig, was zu Rückfällen und Fortbestehen der Krankheit führt. Bei eher introvertierten Persönlichkeiten treten bei unangenehmen Ereignissen im Leben, wie dem Verlust des Arbeitsplatzes, der Krankheit eines Familienmitglieds, Ehestreitigkeiten usw., Sorgen, Ängste, Fantasien, Unzufriedenheit, Depressionen, Schlaflosigkeit und andere Symptome auf. Negative Emotionen und eine erhöhte Empfindlichkeit des Körpers des Patienten führen zu unerklärlichen Beschwerden in Mund, Rachen, Speiseröhre, Magen-Darm-Trakt und anderen Teilen. Wenn beispielsweise das Hauptsymptom Brennen im Mund ist, kann dies als brennendes Mundsyndrom bezeichnet werden, das häufig von Rachenparästhesie, Refluxösophagitis und anderen Krankheiten begleitet wird; Die anhaltenden Symptome des Brennens im Mund führen bei manchen Patienten unweigerlich zu Stimmungsschwankungen oder zu psychologischen Ängsten vor Krebs. Sie sind nervös und unruhig, schauen ständig in den Spiegel und strecken die Zunge heraus, um zu kontrollieren, weil sie befürchten, dass etwas auf ihrer Zunge wächst. Dies verstärkt negative Emotionen und führt dazu, dass die Symptome nicht nachlassen und immer schlimmer werden. Manche Patienten leiden unter schweren Schlafstörungen, begleitet von sich verschlimmernden Symptomen wie Kopfschmerzen, Depressionen, Angstzuständen, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und Furcht. Unerklärliches Burning-Mouth-Syndrom erfordert umfassende Behandlung Lebensstil: Vermeiden Sie reizende Lebensmittel und trinken Sie weniger kohlensäurehaltige Getränke; trinken Sie mehr Wasser und essen Sie mehr grünes Obst und Gemüse wie Äpfel und Birnen, um die Speichelsekretion zu erhöhen; Yoga, Bewegung und ausreichend Schlaf können die Symptome lindern Behandlung von Krankheiten: Gehen Sie zur körperlichen Untersuchung ins Krankenhaus und suchen Sie aktiv nach der Ursache der Krankheit. Wenn orale Krankheiten oder systemische Krankheiten festgestellt werden, sollten die möglichen Grunderkrankungen aktiv behandelt werden. Passen Sie Ihre Denkweise an: Beseitigen Sie schlechte oder negative Emotionen rechtzeitig, pflegen Sie Interessen und Hobbys, nehmen Sie an Unterhaltungs- und Gruppenaktivitäten teil, lenken Sie die Aufmerksamkeit ab und lassen Sie Emotionen ab. Vermeiden Sie übermäßige Selbstuntersuchungen mit heraushängender Zunge, um übermäßige Aufmerksamkeit zu reduzieren. Kognitive Erkrankung: Obwohl es keine Heilung gibt, verursacht das kognitive Burning-Mouth-Syndrom keinen Krebs und kann nicht auf andere übertragen werden. Bei der Hälfte der Fälle bessert sich der Zustand innerhalb von 6–7 Jahren allmählich, und ein Fünftel der Fälle wird ohne Behandlung geheilt. Patienten sollten sich mit einer guten Einstellung darauf einstellen: „Das ist nun einmal so“ und „Denk nicht dauernd daran“. Medikamentöse Behandlung: Wenn der Patient die Symptome vollständig versteht und sich an sie anpassen kann, ist eine medikamentöse Behandlung nicht erforderlich. Andernfalls können Medikamente wie Delexin, Prozac, Estazolam, Capsaicin usw. zur Behandlung eingesetzt werden. Wenn Wechseljahrsbeschwerden offensichtlich sind, nehmen Sie unter ärztlicher Aufsicht eine Hormonersatztherapie mit Nialstradiol und Progesteron ein. Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin: Es ist sehr hilfreich, traditionelle chinesische Medizin zur dialektischen Behandlung zu verwenden. Orale Xiaoyao-Pillen, Akupunktur-Injektionstherapie und Akupunkturbehandlung können alle bestimmte therapeutische Wirkungen erzielen. |
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