Erholen sich die Neurotransmitter von selbst?

Erholen sich die Neurotransmitter von selbst?

Aus verschiedenen Gründen leiden viele Menschen an Neurotransmitterstörungen. Im Allgemeinen können Patienten mit Neurotransmitterstörungen von selbst genesen, wenn ihre neurologischen Funktionen gut sind. Aber auch auf ausreichend Ruhe, eine sinnvolle Ernährung und Bewegung sollten Sie achten. Bei manchen Patienten sind aufgrund von Neurotransmitterstörungen jedoch Medikamente erforderlich, um die Funktion wiederherzustellen. Was also verursacht eine Neurotransmitterstörung?

Neurotransmitterstörungen im Gehirn sind die Ursache für Angststörungen

Obwohl die Ursache mancher Angststörungen äußere Reize, darunter auch psychologische Faktoren, sind, liegt der eigentliche Grund für die Angststörung in der Störung bestimmter Neurotransmitter im Gehirn. Daher ist eine Angststörung eine biologische und nicht nur eine psychische Erkrankung. Konkret gibt es drei Haupttypen von Neurotransmittern, die anfällig für Störungen sind.

1. Noradrenalin

Im Urwald waren unsere Vorfahren ständig der Gefahr von Hunger, Kälte und Angriffen durch wilde Tiere ausgesetzt. Um in dieser unwirtlichen Umgebung zu überleben, mussten die Menschen stets wachsam sein. Um sich diesem Bedürfnis anzupassen, produzierten die Menschen im Laufe der Evolution allmählich eine Substanz namens Noradrenalin in ihrem Körper, die den Herzschlag beschleunigt, den Blutdruck erhöht, die Pupillen erweitert und den gesamten Körper in einen Zustand der „Verteidigung“, „Vorbereitung zum Gegenangriff“ oder „Flucht“ versetzt. Dieser Zustand spielte damals eine positive Rolle für das Überleben des Menschen. Wenn Menschen jedoch in einer sicheren Umgebung ohne Druck oder Gefahr sind und dennoch zu viel Noradrenalin ausgeschüttet wird, verharren sie über längere Zeit in einem Zustand der Anspannung und Angst, was zu Ängsten führt.

2,5-HT

Wenn die Serotoninrezeptoren im Gehirn durch Serotonin stimuliert werden, erhöht sich ihre Anzahl, wodurch die im Gehirn erzeugte Spannung unterdrückt wird. Im Gegenteil: Wenn die Zahl dieser Rezeptoren abnimmt, lässt die hemmende Wirkung auf nervöse Emotionen nach, was dazu führt, dass sich das Gehirn ständig in einem Zustand der Anspannung und Angst befindet.

3. GABA

Unser Gehirn ist wie eine Maschine, die ständig läuft und Emotionen wie Freude, Wut, Trauer, Glück, Liebe, Hass und Groll produziert und so unser Leben bunt macht. Wenn diese „Maschine“ jedoch zu schnell läuft, wird das Gehirn überreizt und neigt zum Kollaps, genau wie bei einem Auto, das im heißen Sommer zu lange läuft und dessen Motor überlastet ist und spontan in Flammen aufgehen kann.

Doch das Gehirn ist viel fortschrittlicher als jede Maschine. Es verfügt über ein „Selbstschutzsystem“. Sobald es erkennt, dass es sich in einem übermäßig erregten Zustand befindet, sondert es automatisch einige hemmende Substanzen ab, hauptsächlich Gamma-Aminobuttersäure, um das Gehirn wieder in einen ruhigen und entspannten Zustand zu versetzen. Wenn jedoch aus irgendeinem Grund die GABA-Konzentration im Gehirn abnimmt, wird dieser „Selbstschutzmechanismus“ unwirksam und das Gehirn fühlt sich aufgrund eines über einen längeren Zeitraum anhaltenden Zustands der Anspannung und Angst ängstlich.

Daraus ist ersichtlich, dass Deacetylase. Eine übermäßige Adrenalinsekretion, eine geschwächte hemmende Wirkung von Serotonin auf die Anspannung und ein Mangel an Gamma-Aminobuttersäure sind die drei Hauptursachen für Angststörungen. Das Verständnis dieser Faktoren ist bei der Behandlung von Angststörungen von großer Bedeutung.

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